Obamas Sinkflug

Nein, ein glückliches Gesicht machte Barack Hussein Obama nun wirklich nicht darüber, daß nach den Rücktritten seines Haushaltsdirektors Orszag und der Fach-Ökonomin Romer nun auch sein wichtigster Wirtschaftsberater, Larry Summers, die Klamotten hinschmiß. Wie mein Washingtoner Freund C. Dehl mir mitteilte, wird in der Hauptstadt damit gerechnet, daß bald auch Stabschef Emanuel seinen Hut nehmen werde. Dann wäre „Barack allein zuhaus“. Und das vor den in 14 Tagen stattfindenden Kongreßwahlen! Ein Desaster für Obama!

Nun bekommt er die Quittung für seine Zahlentricksereien. Ich hatte ja schon mehrfach darüber berichtet, wie Obama (und seine Frau) mit Zahlen umgehen. Nun kommt heraus, daß die Inflations- und Wachstumsdaten der US-Regierung na sagen wir ´mal „geschönt“ sind: Preissteigerungen werden als „niedrig“ erklärt, der „Wirtschaftsaufschwung“ sei aber groß in Fahrt. Pustekuchen! Die tatsächliche Teuerung in den USA liegt zur Zeit bei 7,5 Prozent – und nicht, wie von Obama behauptet, bei 0,9 Prozent. Erklärung dafür: In den Regierungsstatistiken wurden die enorm gestiegenen Energie- und Nahrungsmittel-Preise einfach „vergessen“. Da hat sich Obama aber kräftig verrechnet – was ihm die Wähler in zwei Wochen um die Ohren hauen dürften.

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