Grüner Bezug zur Asylanten-Wirklichkeit

Auch wenn sich Folgendes in Österreich ereignet, es könnte genauso gut bei uns ablaufen:

Alev Korun, immerhin Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat (vergleichbar Bundestag), hat offensichtlich jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren. Dem Hinweis einer treuen Leserin, Wally  Schneider, verdanke ich die Meldung, nach besagte Alev Korun offensichtlich vom Multikulti-Gedanken besessen ist. Österreich solle gefälligst unbegrenzt Migranten und Asylanten aufnehmen und sie vom ersten Tag an mit allem versorgen, was der Sozialstaat anzubieten hat – kostenfrei, versteht sich.

Der Migrantenlobby-Verein „SOS Mitmensch“ griff in Gestalt des Vereinsvertreters Rainer Klien der Dame Korum fraternell unter die Arme. Asylanten in Österreich bekommen zwar kostenfreie Unterkunft und Verpflegung nebst einem „Taschengeld“, aber Korun ist das viel zu wenig. Sie fordert radikal mehr: Asylanten sollen generell Anspruch auf Mindestsicherung erhalten, also z. Zt. für Alleinstehende 773,26 Euro, für Paare 579 Euro je Person und zusätzlich für jedes Kind 208 Euro.

Und nun das dicke Ende: Klien vom „SOS“-Verein begründete die Forderung der Alev Korum damit, die Asylpolitik in Österreich sei „menschenverachtend“ und die zuständigen Asylbehörden würden bei der „Feststellung des Asylstatus willkürlich agieren“. Na so ´was!

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