Von Medien verschwiegener Wählerboykott bei Bürgerschaftswahl

Knapp 50 Prozent der Wähler gingen nicht mehr zur Wahl

Von Michael Mannheimer*)Wahlb.HH

Unter dem Aspekt der extrem geringen Wahlbeteiligung erscheint der Erfolg der Linken bei der heutigen Wahl in Hamburg unter einem ganz anderen Licht. Deren wahres Wahlergebnis wird erst dann ersichtlich, wenn man es im Verhältnis der Wahlbeteiligung aufschlüsselt:

Demnach erhielten die SPD keine 46,7 Prozent (Stand: 20:10 MEZ), sondern ganze 23,8 Prozent der Wählerstimmen. Die CDU keine 16, sondern jämmerliche 8 Prozent, Die Grünen keine 12, sondern 6 Prozent. Die Linken wären an der 5-Prozent-Hürde gescheitert, ebenso wie FDP und AfD.

53 Prozent Wahlbeteiligung sind de facto ein Abgesang auf unsere ehemals blühende Demokratie

Da mögen sich die SPD, die Linken und die Grünen noch so freuen: Sie mögen zwar die heutige Bürgerschaftswahl gewonnen haben, doch um welchen Preis! Bei einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung von 53 Prozent bedeutet dies, dass die Hamburger Wähler der Politik die Rote Karte gezeigt haben. Und dies bedeutet, dass diese Bürgerschaftswahl im neben Bremen rotesten aller deutschen Bundesländer ein Abgesang auf die Demokratie war.

Seit 2011 geht es mit der Wahlbeteiligung geradezu dramatisch bergab, und der Trend scheint ungebrochen zu sein und sich bundesweit fortzusetzen. Immer weniger Bürger scheinen sich von den Parteien repräsentiert zu fühlen, immer mehr Bürger sehen offensichtlich in der Politik der Parteien keine Zukunft.

Eine knappe Mehrheit der Bürger fühlt sich von den Parteien nicht mehr repräsentiert

Damit repräsentieren Parteien nicht mehr das Volk, sondern nur noch die Hälfte des Volkes. Deutlicher kann der Riss, der durch Deutschland geht, nicht veranschaulicht werden. Und ganz offenbar sind es die konservativen Bürger, die hier keine Chance mehr für sich und ihre Werte erblicken.

Denn mit Ausnahme der AfD, die es immerhin auf 5,5 Prozent brachte, und dem Sondererfolg der FDP (7,5%) sind auch in Hamburg die linken Parteien vertreten. Diese, insbesondere die Radikalen unter ihnen (Grüne, Linkspartei)  vermochten ihre Wähler schon immer besser zu motivieren als die konservativen Parteien.

Doch das Wahlergebnis bzw. die katastrophale Wahlbeteiligung verraten einem Polit-Analysten weit mehr: Ganz offensichtlich fühlen sich 47 Prozent der Hamburger auch von den konservativen Parteien wie CDU und FDP nicht mehr repräsentiert. Diese haben sich unter Merkel und Mazyek (als Vorstandsmitglied der FDP) immer weiter nach links bewegt und blenden das drängendste Problem der Deutschen, die Islamisierung und Aufnahme von Millionen Einwanderer, Flüchtlingen und Asylbewerbern, in ihren Diskussionen und politischen Zielsetzungen nahezu vollkommen aus.

Gesiegt hat im Hamburg nicht die Demokratie, sondern die linke Meinungs- und Gesinnungsdiktatur

Das ist ein Sieg der linken Meinungs- und Gesinnungsdiktatur, die jede vom linken Mainstream abweichende Meinung mit einem politischen Todesstoß bestraft. Linke habe das wichtigste Instrument der Demokratie, die Medien, vollkommen unter ihre Kontrolle gebracht und sind damit Herr und Meister über die Formung von Einstellungen und (Vor-)Urteilen der großen Masse der Deutschen.

Die Demokratie in Deutschland steht damit nur noch auf dem Papier. Denn wer sich keine objektive Meinung über die Welt und die Geschehnisse in seinem Land mehr machen kann, wer von Medien nach Belieben manipuliert und belogen wird, der kann bei einer anstehenden Wahl auch keine seiner jeweiligen politischen Haltung entsprechende Wahl treffen.

Wem bürgerliche Protestbewegungen wie Pegida in einer beispiellosen und konzertierten Diffamierungs- und medialen Dauerberieselungskampagne, an der sämtliche Medien (Ausnahmen bestätigen die Regel) beteiligt waren einschließlich ARD&ZDF, wahrheitswidrig als eine fremdenfeindliche und rassistische Bewegung von Neonazis verkauft wird, wer ausschließlich Pegida-Gegner vorgesetzt bekommt und nie etwas von qualifizierten Befürwortern vernimmt, wird politisch verdummt, manipuliert und als Wähler entmündigt.

Wir haben alle Anzeichen einer linken Diktatur in unserem Land, das sich seit der Wende 1990 schrittweise und nur für wache Beobachter erkennbar immer weiter in Richtung einer DDR2.0 entwickelt hat. Die ´68er (und Folgegenerationen) haben die absolute Macht in unserem Land, auch wenn sie zahlenmäßig in der Minderheit sind.

Das riesige Medienimperium der SPD – ein Erfolgsfaktor

Kriminalitätsquote pro Bundesland (oben). Der direkte Zusammenhang zwischen Ausländeranteil und Kriminalität wird im Vergleich der beiden Grafiken sichtbarDas-Riesen-Medienimperium-der-SPD

(Oben: Zur SPD gehört ein gigantisches Medienimperium)

Die SPD kann ihre Politik über ein Medienimperium „verkaufen“, das im Vergleich zu allen westlichen Parteien einzigartig und eines der größten in Europa und vmtl. sogar weltweit ist. Welche Zeitung ein Deutscher auch immer zur Hand nehmen mag, welchen Sender er auch immer gerade anschauen mag: Der jeweilige Artikel und das Programm könnten von der SPD kontrolliert sein – was oftmals nicht direkt zu erkennen ist. Nirgendwo wird das so deutlich wie in Hamburg. Dort haben die Sozen quasi Alleinherrschaft und Hausrecht. Niemand kommt gegen SPIEGEL und STERN an, Deutsche sind in dieser Stadt in vielen Stadtteilen bereits in der Minderheit, von ihrem Anteil in den Schulen ganz zu schweigen.

Hamburg zeigt heute schon, wie Deutschlands Zukunft aussehen wird

Hamburg hat den höchsten Ausländeranteil aller Bundesländer – und auch eine der höchsten Kriminalitätsquoten. Bereits jedes zweite Kind in Hamburg hat “Migrationshintergrund” – womit Hamburg in nur wenigen Jahren mehrheitlich von Nichtdeutschen überwiegend muslimischen Glaubens bewohnt und deutsche Interessen nicht mehr vertreten sein werden. Hamburg wird damit (neben Bremen) das erste Bundesland sein, das sich de facto in der politischen Hand von Immigranten befinden wird.

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(Anteil Migrantenkinder pro Bundesland (Quelle: heimatforum.de)

Kriminalitätshochburg

Auch in punkto Kriminalität ragt Hamburg (neben dem ebenfalls dunkelroten Berlin, Bremen und NRW) deutlich hervor. Diese ist bis zu dreimal höher als in nicht SPD-regierten Ländern wie Bayern oder Baden-Württemberg (vor Regierungsübernahme durch Linksgrün). Es soll an dieser Stelle der direkte Zusammenhang zwischen Kriminalitätsrate und Ausländeranteil (insbesondere muslimischer Anteil) nicht verschwiegen werden.

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ausl_bundeslaenderKriminalitätsquote pro Bundesland (oben). Der direkte Zusammenhang zwischen Ausländeranteil und Kriminalität wird im Vergleich der beiden Grafiken sichtbar

Alarmierend niedrige Wahlbeteiligung

53 Prozent Wahlbeteiligung ist gleichbedeutend mit dem Ende der klassischen Demokratie und einer de-facto-Alleinherrschaft der Linken. Unter dem zuvor Gesagten erscheint der Erfolg der Linken bei der heutigen Wahl in Hamburg unter einem ganz anderen Licht. Deren wahres Wahlergebnis wird erst dann ersichtlich, wenn man es im Verhältnis der Wahlbeteiligung aufschlüsselt:

Demnach erhielten die SPD keine 46,7 Prozent (Stand: 20:10 MEZ), sondern ganze 23,8 Prozent der Wählerstimmen. Die CDU keine 16, sondern jämmerliche 8 Prozent, Die Grünen keine 12, sondern 6 Prozent. Die Linken wären an der 5-Prozent-Hürde gescheitert, ebenso wie FDP und AfD. 

Ganze 25 Prozent der abgegeben Stimmen entscheiden damit in Hamburg über die Mehrheit im Senat. In anderen Worten: 25 Prozent regieren über 75 Prozent aller Hamburger. Das hat mit Demokratie nur noch wenig zu tun, erinnert allerdings schon deutlich an sozialistische Verhältnisse und das leninistische Postulat der Diktatur des Proletariats, nach welchem sämtliche sozialistischen Länder regiert wurden.

Fazit: Die heutige Wahl in Hamburg zeigt die erfolgreiche Unterwanderung der deutschen Gesellschaft durch Linke auf allen machtrelevanten Gebieten, sie zeigt die politische Entmündigung des konservativen Bürgertums und offenbart, dass in Hamburg zwar die linken Parteien gewonnen, die Demokratie, wie sie von unserem Grundgesetz vorgesehen war,  jedoch zu Grabe getragen wurde.

Ein guter Tag für die linken Deutschlandabschaffer. Ein trauriger Tag für Deutschland.

*) Michael Mannheimer ist Journalist und renommierter Islamkritiker. Er betreibt ein eigenes blog (michael-mannheimer.net/). Viele seiner Artikel erscheinen auch bei conservo.

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