Grass ist tot

Von Michael Mannheimer

Bild: Michael Mannheimer
Bild: Michael Mannheimer

“De mortuis nil nisi bene” (Über die Toten sagt man nur Gutes):

Dies mag für Normalsterbliche gelten. Es darf nicht gelten für historische Menschen wie Grass, die großen Schaden angerichtet haben

Nein. Ich war nie ein Grass-Fan. Weder lag mir seine rüde Sprache, noch mochte ich Thematik und Inszenierung seiner Geschichten. Auch die vielgerühmte Blechtrommel, derentwegen Grass den Literaturnobelpreis erhielt, fand ich sprachlich schwer zu lesen, inhaltlich zu sehr moralisierend. Das alles diskreditiert jedoch einen Günter Grass nicht. Literatur ist wie jede Kunst Geschmacksache. Doch was Grass diskreditiert, ist Grass selbst. Jahrzehntelang ging dieser selbsternannte Mahner für Gerechtigkeit und gegen Nazismus durch die Republik und kritisierte die Deutschen wegen ihrer Feigheit vor und während Hitler. Und mahnte einen angeblich latenten und immer noch nicht überwundenen Hang der Mehrheit der Deutschen zu den Idealen des Nationalsozialismus an. Welch verwegener, ja unverschämter Vorhalt eines Mannes, der – dies gab Grass NACH Erhalt seines Nobelpreises und ganze sechs Jahrzehnte nach dem Fall des Dritten Reichs selbst zu – selbst Bestandteil der Unterdrückungsmaschinerie der Nazis als Mitglied der Waffen-SS war. Unvergessen ist mir sein stilles Verständnis für die RAF – und am Ende seines Lebens sein Eintreten für den Islam, dessen genozidäres Potential Grass entweder nicht erkennen konnte oder wollte. Nein, ich reihe mich hier nicht ein in die Kondolenzen von Hochwohlgeboren und sonstigen Grass-Fans, die sich in ihrer Mehrheit als die moralisch Überlegenen fühlen. Ich nehme seinen Tod zur Kenntnis. Nicht mehr und nicht weniger. Grass durfte sich eines langen und ereignisreichen Lebens freuen. Viele, die moralisch höher standen als der Literat, aber weit weniger bekannt waren, und zahllose Opfer der Nazis konnten das nicht von sich sagen.

SS-Mann Grass vor wenigen Monaten: Zur Not müssen Flüchtlinge eben bei Deutschen zwangseinquartiert werden

Er konnte es auch am Schluss seines Lebens nicht lassen. Günter Grass, der zeit seines Lebens den Zeigefinger gegen die Deutschen erhob, sie kollektiv für den Nationalsozialismus verantwortlich machte, als Schreib-Star der Linken mit Preisen nur so überhäuft wurde – aber 60 Jahre lang seine Leser und die Welt über seine damalige Mitgliedschaft bei der Waffen-SS belog (dies deckte er erst auf, als er seinen zeitlebens so ersehnten Literatur-Nobelpreis in der Tasche hatte), spielte wieder den sozialistischen Volkserzieher und fordert Zwangseinquartierungen der nicht abreißen wollenden Flüchtlingsmassen unter den Dächern deutscher Hausbesitzer.

Er verglich dabei tatsächlich die Situation nach 1944, als 14 Millionen deutsche Ostflüchtlinge in die westliche Trizone (auch in die Ostzone) kamen, um sich vor der Rache und dem Wüten der Roten Armee und teilweise auch der polnischen rund tschechischen Bevölkerung in Sicherheit zu bringen, in für einen Literaturnobelpreisträger geradzu unwürdigen Simplifizierung mit der heutigen. Diese Flüchtlinge waren Teil einer politisch, ethnisch und kulturell engsten verbundenen Schicksalsgemeinschaft, die soeben den schlimmsten aller Kriege überlebt hatten – dieselbe Sprache sprachen, dieselbe Kultur und dieselbe Religion hatten.

Die Unfähigkeit oder Unlust von Grass, den Flüchtlingsstrom von 1944 ff vom heutigen zu differenzieren, ist typisch für sozialistische Meinungsmanipulation und Geschichtsklitterung

Was aber nun mit Hilfe seiner sozialistischen Deutschlandabschaffer nach Deutschland kommt ist eine gigantische Flüchtlingswelle aus kulturell, sprachlich und religiös fernen, um nicht zu sagen inkompatiblen Weltgegenden, die man den Deutschen mit massivem, medialem und politischem Drucks aufnötigt und sie – wenn sie sich dagegen wehren, als das abstempelt, was Grass selbst einmal war: Als Nazi.

Das Ganze hat mit einer Flüchtlinsgwelle kaum noch, aber mit einer islamischen Invasion sehr viel zu tun. Wir wissen längst, dass sich muslimische Länder ihres psychiatrischen und kriminellen Menschenmaterials insofern entledigen, als dass sie diese auf die Boote treiben, zum Teil den Transfer bezahlen und sie dann dem Schicksal – bzw. dem schlechten Gewissen Europa – überlassen.

Armutsflüchtlinge sind vom deutschen Asylgesetz nicht gedeckt

Das ist eine massive emotionale Erpressung weltgeschichtlichen Ausmaßes, die von islamischer Seite aus dazu dient, sich unliebsamer Bürger zu entledigen – und von der europäischen linken Immigrationsmafia benutzt wird, um ihren Plan der Abschaffung der europäischen Völker durch inkompatible islamische Menschenmassen voranzutreiben und letztendlich zu vollenden.

Im Aufstand wegen der Mohammedkarikaturen schlug sich Grass auf die Seite des Islam und forderte gar – als Zeichen der Wiedergutmachung – die Umwidmung einer Lübecker Kirche in eine Moschee

Das ein Grass dies so nicht sieht, wissen wir spätesten seit seinem skandalösen Eintreten für die dänischen Muslime, die im Jahre 2006 einen weltweiten Aufstand des Islam gegen die westliche Welt inszeniert hatten. Anlass waren 12 Karikaturen, die Mohammed und den Islam kritisch beleuchteten.

Dass ausgerechnet nun ein Grass, der die grenzenlose Meinungsfreiheit von Gedanken und Kunst stets vehement einzufordern wusste – sich auf die Seite der schlimmsten Feinde der Meinungsfreiheit, des Islam, schlug, dass er die Veröffentlichung der Karikaturen als “bewusste Provokation” geißelte und als Sühne – man fasst es nicht – die Umwidmung einer Lübecker Kirche in eine Moschee einforderte, verschlägt einem den Atem. Und das zu einer Zeit, als auch ein Grass hätte wissen müssen, dass sie die Zeit der verheerendsten Christenverfolgung der Menschheitsgeschichte ist: Pro Jahr werden weltweit bis zu 150.000 Christen in islamischen Ländern deswegen getötet, weil sie den “falschen” Glauben habe.

Zu diesem Thema schrieb ich seinerzeit:

Günter Grass: Wie unsere Schriftsteller sich mit dem totalitären Islam verbünden

Der Feigling und Islamappeaser Günter Grass unterwarf sich angesichts der dänischen Mohammedkarikaturen in vorauseilendem Gehorsam der barbarischen Scharia: Diese verbietet jede Kritik am Islam, speziell am islamischen Propheten. Darauf steht der Tod. Die Reaktion von Grass war nicht etwa, sich angesichts dieser weltweiten Bedrohung vor die Meinungsfreiheit zu stellen und den Islamterror zu verurteilen. Grass machte den absurden Vorschlag, als “Geste der Versöhnung” mit den Muslimen eine der Kirchen Lübecks in eine Moschee umzuwandeln…

Was Kritik am Islam anbetrifft, ist es merkwürdig still geworden um die deutschen Intellektuellen. Dieselben, die sich während der 68er Ära die Finger wund schrieben, als es um Kritik am Westen und der angeblich “kapitalistischen” und “unmenschlichen” Bundesrepublik ging, dieselben, die – wie der von der DDR gesponsorte linke “investigative” Oberjournalist Günter Wallraff – keine Gelegenheit ausließen, die sozialen und menschenrechtlichen “Missstände” in der BRD aufzuspüren und anschließend in Beststellern anzuprangern – Ja! dieselben Schreiber scheinen – was ihre Kritik am Islam anbelangt – von der schriftstellerischen Maul- und Klauenseuche befallen zu sein, die bei Autoren bekanntlich zur absoluten Schreib- und Gedankenblockade führt.

Einer dieser deutschen Oberlehrer, einer, der keine Gelegenheit ausließ, den Deutschen ihre angebliche kollektive Schuld und Verstrickung in der Nazi-Ära vorzuhalten, ist unser Nobelpreisträger G. Grass. Er hielt sich mit seinem persönlichen Bekenntnis zur eigenen Nazi-Vergangenheit (Grass war Mitglied der gefürchteten Waffen-SS) bekanntlich so lange zurück, bis er den sehnlichst erwarteten Nobelpreis in der Hand hatte. 60 Jahre lang schwieg derVorzeige-Moralist der Linken. Anläßlich der dänischen Mohammed-Karikaturen lieferte er sein Meisterstück als falscher Prophet ab.

Gunter Grass: Ein Schriftsteller als Islamisierungshelfer

Bereits 1919 formulierte der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky auf die Frage, wo die Grenzen aufklärerischer Schriften und insbesondere satirisch verpackter Kritik sei, seine berühmt gewordene Antwort: »Was darf die Satire? Alles!« (Quelle: Kurt Tucholsky: Gesamtausgabe. Texte und Briefe. Band 3. Texte 1919)

Ein knappes Jahrhundert später verurteilte ausgerechnet der deutsche Literatur-Nobelpreisesträger Günter Grass – der bereits beim Terroranschlag auf die New Yorker Twin-Towers Verständnis und eine gewisse Sympathie für die islamischen Terroristen bekundete – die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in der dänischen Tageszeitung Iljands-Posten als „bewusste und geplante Provokation eines rechten dänischen Blattes.“ (Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Grass kritisiert Karikaturen als gezielte Provokation“, 9. Februar 2006)

Obwohl Grass keine Ahnung vom Islam hat, stellt er deren Kritiker in die rechte Ecke

Hier ist er wieder: der automatische Reflex der Linken, jedwede Kritik am Islam sofort und ungeprüft in die rechte politische Ecke zu stellen. Kein Wort von Grass in jenem FAZ-Interview gegenüber der weltweiten „Ungläubigen“hetze des Islam, kein Wort zu den Morddrohungen gegenüber den dänischen Karikaturisten und gegenüber zahlreichen Verlegern, Schriftstellern, Journalisten auf der ganzen Welt, die es gewagt hatten, den Islam zu kritisieren.

Kein Wort von Grass über Mohammed, der sich an zahlreichen Kindern vergangen hatte, der Tausende von Gegnern abschlachten ließ, der Frauen zu Menschen zweiter Klasse deklarierte, der einen ganzen jüdischen Stamm enthaupten ließ, weil er nicht zum Islam konvertieren wollte, der seine Grenzen im längsten aller Kriege, im 1400-jährigen Dschihad, stetig zu seinen Gunsten erweiterte und heute mitten in Europa steht, bereit, auch diesen Kontinent zu übernehmen. 

Feigling Grass: Im Gegensatz zu Grass setzte sich Iljands-Posten gegen die Meinungsdiktatur des Islam zur Wehr

Denn dies und ähnliches sind die Inhalte der Karikaturen des von Grass als „rechts“ bezeichneten Blattes. Und wenn es noch so rechts wäre: Im Gegensatz zu Grass legt dieses „dänische Blatt“ seine Finger wenigstens in die klaffenden Wunden, zeigt einige der gravierendsten Missstände des Islam auf. Grass jedoch geht in seiner Freundschaft zum Islamo-Faschismus sogar so weit, anlässlich der Bewerbung Lübecks zur Kulturhauptstadt Europas allen Ernstes vorzuschlagen, eine Lübecker Kirche in eine Moschee umzuwidmen. Quelle: Henryk Broder: „Günter Grass. Der Herr der Binse“, 14.08.2006, in: SpiegelOnline (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,431695,00.html)

Was dort gepredigt wird, scheint ihn jedoch nicht weiter zu kümmern. Der Koran fordert an 216 Stellen (!) zur Gewalt und Mord gegenüber Ungläubigen sowie zur gewaltsamen Ausbreitung des Glaubens auf – was ihn von den übrigen Weltreligionen fundamental unterscheidet. Auch das ist dem Herrn Grass keine einzige kritische Zeile wert. Gäbe es nur ein Zehntel von solcherlei Stellen in der Bibel, wir könnten gewiss sein, Grass hätte sein Hauptwerke nicht “Die Blechtrommel”, sondern “Die Mordtrommel” genannt – und hätte darin sich nicht den Zweiten Weltkrieg, sondern die Bibel und das Christentum vorgenommen.

Bringen wir uns in Erinnerung, welcher Art die Koran-Texte sind, die in den Moscheen dieser Welt gepredigt werden:

“Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!” Sure 47:4

´Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt ….“ Sure 2:191

“Und wenn sie sich (vom Islam) abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet … .“ Sure 4:89

„Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“ Sure 5:51

“O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind..“ Sure 9, 123

Etc.etc.etc. 

Grass ist entweder ein Islam-Ignorant – oder er findet den Islam und damit auch die Scharia gut

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, warum sich Grass für diesen Theo-Faschismus einsetzt: Erstens: Grass hat keine Ahnung vom Islam. Zweitens: Grass kennt den Islam. Im ersten Fall ist er ein Ignorant. Im zweiten Fall ein Freund einer faschistischen Religion. In beiden Fällen ist Grass gefährlich. Als Ignorant, weil er damit anderen Ignoranten Futter für deren Islamhätschelei liefert. Als Islamkenner, weil er Taqiyya pur betreiben und eine der menschenfeindlichsten Ideologien vorantreiben würde.

Seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS – nicht jedoch sein spätes Geständnis – sei ihm als Ausdruck seiner jugendlichen Unerfahrenheit ja noch verziehen. Dass er sich jedoch im seinem hohen Alter, wo man eher Weisheit und Weltkenntnis vermutet, für einen mordenden, menschenverachtenden und kinderschändenden Propheten sowie die von diesem gegründete Religion einsetzt, ist unverzeihlich. In seiner blinden Begeisterung und kritiklosen Eintreten für jene „Friedensreligion“ ist Grass damit selbst zur Gefahr für die Freiheit geworden, für die er glaubt, sein Leben lang gekämpft zu haben.

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