Warum linksgrüne Rassisten die schlimmeren Rassisten sind

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Von Thomas Böhm *)

Es gibt Rassisten und es gibt Rassisten, die behaupten, sie wären keine Rassisten, sondern das Gegenteil von Rassisten, die Rassisten verabscheuen würden. Das sind die schlimmeren Rassisten.

Und Sie wissen, wen ich meine. Die Rede ist von den so genannten Gutmenschen, den Linken und Grünen, die gerade dabei sind, mit ihrer unverantwortlichen „Willkommenskultur“ gegenüber den „Reinländern“ die deutsche Kultur auszulöschen, die mit Krokodilstränen auf ihren feisten Wangen die Taschen anderer Leute aufmachen und die mühsam erarbeiteten Inhalte freimütig vor die Füße fremder Leute schmeißen.

Experten gehen mittlerweile davon aus, dass sich auf Grund der demografischen Entwicklung, der wirtschaftlichen und politischen Situation, aber vor allen Dingen auf Grund der unwiderstehlichen Lockangebote (freie Unterkunft, freie Verpflegung, Freifahrtscheine, kostenloser Zahnersatz und Handy-Flatrate) in absehbarer Zukunft mindestens eine Milliarde Afrikaner auf den Weg über das durch die vielen helfenden Hände noch leichter zu überquerende Mittelmeer machen, um Europa und natürlich vorzugsweise Deutschland zu bereichern.

Spätestens dann aber, wenn die billigen Plätze alle besetzt sind, die „normalen“, also ausländerfeindlichen Bürger, unter der (Steuer)-Last zusammengebrochen sind und immer mehr Rentner Lebensmittel klauen müssen, weil sie von der Tafel zu Gunsten der Asylanten abgewiesen werden, bricht hier die Hölle aus und man kann nur hoffen, dass die Wut die Richtigen trifft.

Spätestens dann aber, wenn die „Reinländer“ ihre Zelte vor dem Bundeskanzleramt, vor den Villen von Jakob Augstein und Heribert Prantl, vor den Redaktionsräumen der Frankfurter Rundschau, der taz und des Tagesspiegel aufschlagen und die Redaktionscomputer zu Brennholz verarbeiten, spätestens dann werden auch von diesen ach so weltoffenen und toleranten Gestalten überall an den deutschen Grenzen Stoppschilder aufgestellt werden.

Was aber passiert in Zukunft mit den anderen Milliarden Menschen, die ebenfalls und am Hungertuch nagen und wie ihre Mitmenschen vor ihnen ins Land, in dem Milch und Honig fließt, hineinwollen? Heißt es dann etwa: „Wer zu spät kommt, den bestraft der Gutmensch?“ Was macht „Kreisha Roth“ wenn zum Beispiel die 200.000 indischen Kinder, die in irgendwelchen Bergwerken durch die Hölle geschickt werden, mit Hilfe irgendeiner Hilfsorganisation aus dem Land gebracht werden und dann ebenfalls an der deutschen Tür kratzen? Können die ihnen den Buckel runter rutschen, weil es sich hierbei „nur“ um Hindus und keine Muslime handelt?

Wie soll man als gutmenschlicher Türsteher, wenn die Bude zum Bersten voll ist, den Leuten erklären, dass sie wieder dorthin zurück müssen, wo der Handy-Empfang vielleicht noch nicht so high-speedig ist wie in Deutschland?

Nach der Logik dieser linken und grünen Willkommens-Junkies geht das nicht. Schließlich sind alle Menschen dieser Erde gleich zu behandeln und haben natürlich auch die gleichen Rechte und müssen, ob wir wollen oder können, hier durchgefüttert werden.

Somit stecken die linksgrünen Gutmenschen in einem moralischen Dilemma und werden zwangsrassistisiert. Sie haben allerdings die freie Wahl, sich den passenden Rassisten aus dem Rassistenkatalog auszusuchen.

Wir schlagen hier einmal einige ganz üble Rassisten vor:

Den Zeitrassisten – Er unterscheidet die Menschen nach dem Tag ihrer Ankunft in Deutschland und würde diejenigen bevorzugen, die zuerst unser Land als Paradies entdeckt haben.

Den Herkunftsrassisten – Er unterscheidet die Menschen nach ihrem Herkunftsland und würde sicherlich etwas dagegen haben, wenn zwei Milliarden arme Chinesen in unser Land ziehen.

Den Entfernungs-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen ebenfalls nach ihrem Herkunftsland, wobei er hier die Kilometer misst, die ein Flüchtling benötigt, um in Deutschland zu stranden. Er würde lieber Asylanten aus dem Kosovo willkommen heißen, als eine wilde Horde Neuseeländer.

Den Religions-und Kultur-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen nach ihrer Religion und nimmt lieber Muslime in die Arme, statt irgendwelche Menschenfresser aus dem Urwald.

Den Armuts-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen nachdem, was sie auf Tasche haben und bevorzugt Flüchtlinge aus Gambia, die den Schleusern locker mal 5000 Euro überreichen. Einen Pygmäen hingegen, der seine Überfahrt mit Schrumpfköpfen bezahlen möchte, will er lieber draußen vor der Tür stehen lassen.

Den Politik-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen nach ihrer politischen Gesinnung und bevorzugt eher IS-Terroristen, als Putin-Trolle, wenn es darum geht, Deutschland noch etwas mehr zu füllen.

Den Alters-und Geschlechts-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen nach ihrem Alter, sowie dem Geschlecht und wünscht sich – natürlich im Auftrag der Wirtschaft – nur junge, kräftige Männer, die fortan als Lohnsklaven in Deutschland ihren Buckel krumm machen und die Drecksarbeit verrichten. Alte und gebrechliche Omas hingegen können für diese Spielart des Rassisten da bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Den Fachkräfte-Rassisten – Er unterscheidet die Menschen nach ihrer beruflichen Qualifikation – ebenfalls im Auftrag der Wirtschaft – und bevorzugt den Chemielaboranten aus Botswana. Arme Kolumbianische Kokabauern hingegen möchte er sich lieber vom Leib halten.

Vielleicht sind also die Rassisten, die von vorn herein unter sich bleiben wollen die besseren Rassisten, weil sie den vielen Flüchtlingen keine falschen Hoffnungen (z.B. auf Arbeit) machen. Aber egal, für die linksgrünen Rassisten gibt es demnächst noch eine Menge zu tun.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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