Appell an die Vollidioten der Republik

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Ich habe vollstes Verständnis für jeden Bürger, der wütend ist ob dieses Asylchaos, das unsere Politiker verursacht haben, aus welchen törichten Gründen auch immer und natürlich auch verantworten müssen. Ich kann jeden Menschen verstehen, der Zeit seines Lebens geschuftet hat und nun in irgendeinem infrastrukturell und multikulturell verwahrlosten Bezirk von einer kläglichen Rente oder Hartz IV leben muss und stinksauer darüber ist und sich ungerecht behandelt fühlt, weil er sieht, dass Millionen Menschen, die unser Land betreten, reich beschenkt werden, ohne einen Finger dafür krümmen zu müssen.

Alles nachvollziehbar – unsere Politiker kümmern sich einen Scheißdreck um die deutschen Bürger, obwohl sie es bei der Wahl geschworen haben.

Ich habe aber auch vollstes Verständnis für jeden Menschen auf dieser Welt, der sich um des eigenen Vorteils willen auf die Wanderschaft begibt, um irgendwo Fuß zu fassen, wo es anscheinend besser ist. Egal, ob es in der neuen Umgebung einfach nur friedlicher, das Wetter schöner ist, ob mehr Arbeit lockt oder einfach nur Kohle bzw. ein besserer Handyempfang.

Alles völlig normal, das würde jeder von uns machen, denn das ist genetisch bedingt. Das sichert das Überleben.

Das würden auch die Vollidioten machen, die jetzt gerade pöbelnd und Flaschen schmeißend vor den Asylantenheimen herumeiern und ihr Bestes geben, damit die Asylkritik vor die Hunde geht.

Es ist ja so leicht, sich als Opfer immer den vermeidlich Schwächsten auszusuchen. Hey Ihr Vollidioten, habt endlich den Mut und zieht Eure Show vor dem Kanzleramt, vor den Landesparlamenten oder vor den Rathäusern ab.

Zeigt der Regierung und ihren Sklaven in der Provinz, in den Gemeinden, in den Ämtern Euren Stinkefingern, sucht Euch endlich einen wahren Gegner. Denn unsere Politiker und ihre Zeitungsboten sind es, die Deutschland kaputt machen, die uns die Zukunft versauen, weil sie auf Kosten der kleinen Leute als paralysierte Schleusenwärter in die Ferne starren, weil sie die Bonbons von dem Pfefferkuchenhäuschen verteilen, das andere gebacken haben, weil sie wissen, dass sie niemals belangt werden und sich nach Jahren des Fettfressens einfach aus der Verantwortung stehlen können.

Wenn Ihr nicht stante pede kehrt macht und Euren Arsch in die richtige Richtung bewegt, wird es mit der berechtigen Asylkritik hier bald vorbei sein, wird die Bundeswehr in Marsch gesetzt und muss durch den braunen Sumpf stiefeln, bis auch der letzte aufrecht gehende Bürger platt gewalzt ist. Schaut Euch doch die Medien an, sie bereiten gerade mit ihren Hetz- und Hasstexten den den Frontalangriff auf die eigene Bevölkerung vor. Also bevor ihr der Asylkritik weiterhin einen Bärendienst erweist – lasst die Asylanten und ihre Heime in Ruhe, sonst brennt hier bald nicht nur das Containerdorf sondern die ganze Hütte!
*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo
http://www.conservo.wordpress.com

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