„Rodrigues-Bericht“ und EP: Perfide Sex-Indoktrinierung unserer Kinder

Von Peter HelmesUnbenannt10

Das Europaparlament (EP) hat gerade mit großer Mehrheit den „Rodrigues-Bericht“ angenommen. Was somit die Pläne des EP für die Bildung und Erziehung unserer Kinder bedeuten, hatte ich bereits im folgenden Artikel vom 2. September erläutert:

https://www.conservo.blog/2015/09/02/schluss-mit-genderwahn-bitte-petition-unterschreiben/Unbenannt30

Die (im wahrsten Sinne) teuflische Gender-Ideologie, die im Rodrigues-Bericht zum Ausdruck kommt, schafft einen „Neuen Menschen“ und stellt damit die Naturgesetze auf den Kopf: Mann und Frau sind nicht mehr Geschöpfe Gottes, wie sie in allen Religionen beschrieben werden, sondern sie werden zu einer Verfügungsmasse irregeleiteter Wissenschaftler, die feststellen: Es gibt keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Mann und Frau wird man nur durch (falsche) Erziehung. Und „Familie“ war gestern. (Aus dem Bericht geht unzweideutig hervor, daß das Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder mißachtet und untergraben werden – und letztlich wohl ganz gekippt soll.)

Sex für Sechsjährige!

Es gibt nicht viel Hoffnung, daß die politischen Meinungsträger und –Bildner sich ändern. Zu sehr sind Medien, Politik und „gesellschaftliche Kräfte“ vom „Bazillus genderus“ befallen. Wir werden entpersönlicht, ent-geschlechtert, zum Neutrum. „So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie“ (1. Mose 1,27) – das war gestern. Haben die Politiker und die Kirchen das heute vergessen?

Dieser Bericht ist ein Angriff auf die natürliche Familie sowie auf die Menschenwürde eines jeden einzelnen Kindes in der EU. Der Bericht fordert z. B., “Sexualerziehung im Rahmen ihrer Lehrpläne für alle Schüler der Primar- und Sekundarstufe obligatorisch zu machen” – also für alle 6-jährigen Schüler ab der 1. Klasse Grund- bzw. Volksschule (Punkt 29).

EP-Beschluß mit Stimmen auch aus der Union

Trotz aller Warnungen und Petitionen hat das EP-Parlament nun also doch den Rodrigues-Bericht angenommen – u. a. auch mit einigen Stimmen der EVP, dem europäischen Dachverband von CDU und CSU (Die Namen und die Emailanschrift dieser Abgeordneten finden Sie im Rubrum des Mails von Klaus Hildebrandt, s. u.). Herrn Hildebrandt sei an dieser Stelle ganz besonderer Dank für seine stets mutigen Aktivitäten, an denen sich noch viel mehr Gläubige beteiligen sollten.

Eine Nebenbemerkung: Einige meiner Leser sind Atheisten oder Agnostiker. Viele unter ihnen legen aber Wert auf die Feststellung, daß sie mit den Zielen meiner Arbeiten einverstanden sind, weil auch bei ihnen das Wohl der Kinder im Vordergrund steht. Einer dieser Leser drückte es kurz und klar so aus: „Atheistisch heißt nicht amoralisch!“

Wider den Rodrigues-Bericht! Keine verpflichtende Gendererziehung!

Zur skandalösen Haltung dieser Unionsabgeordnetenhabe ich eine große Zahl von Zuschriften erhalten. Frau Neldner (s. u.), Herr Jacobi und Herr Hildebrandt haben Mails direkt an diese Unionsabgeordneten geschrieben, die Texte gebe ich Ihnen gerne zur Kenntnis:

Brief Herbert Jacobi

Gesendet: Freitag, 11. September 2015 um 00:31 Uhr

Von: “Herbert Jacobi” <jacobi1646@gmail.com>

An: elmar.brok@europarl.europa.eu, birgit.collin-langen@europarl.europa.eu, etc.

Betreff: Re: Ihre Zustimmung zum Rodrigues-Bericht am 9.9.15

„Sehr geehrte Abgeordnete,

dem Schreiben von Frau Neldner (s. u.) kann ich mich nur anschließen. Wissen Sie wirklich nicht, was Gender letztlich bedeutet? Dem Volk wird vorgegaukelt, es handele sich um Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung. In Wirklichkeit ist es eine perfide Indoktrination unserer Kinder und ist zudem ein grober Unfug, der darüber hinaus noch Millionen und Milliarden kosten wird.

Wissen Sie eigentlich, was unsere Kinder in Kürze erwartet? Und was wissen Sie wirklich, wie die geplante Gender-Ideologisierung unser Land und unsere Gesellschaft verändern wird? Wollen Sie untätig dabei zusehen, wie unsere Allerkleinsten im Kindergarten bereits beigebracht bekommen sollen, wie man Kondome händelt? Möchten Sie, dass die Vorstellungen einer verwirrten / verwirrenden Sexualerziehung für 10jährige Schüler wahr wird, wie sie es im Lehrbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“ (Tuider/Müller/Timmermanns, Seite 178) vorgestellt wird? Dann halten Sie jetzt die Luft an:

„Paarstreicheln ab 10

Bei der Übung „Gänsehaut“ sollen Kinder ab 10 Jahre Paare bilden. Der eine soll sich hinlegen und die Augen schließen und der andere diesen „mit unterschiedlichem Druck und verschiedenen Streichrichtungen“ streicheln. Dabei „kann leise Hintergrundmusik zur Entspannung gespielt werden“.

„Dünne Kleidung kann anbehalten werden, es muss sich niemand ausziehen [aber darf]. Bei jüngeren Jugendlichen oder Kindern ist es sinnvoll [nicht notwendig!], explizit bestimmte Körperpartien von Berührungen auszusparen (zum Beispiel Haare, Po, Füße, Nierengegend, Innenseite der Oberschenkel)“.

Schule frei von Ideologisierung!

Wollen Sie aber diesen Trend zusammen mit vielen anderen verantwortlichen Bürgern in Deutschland stoppen und unsere Kinder in den staatlichen Bildungseinrichtungen in Zukunft vor den staatlich verordneten übergriffigen „Aufklärungspraktiken“ schützen? Dann stehen Sie heute auf und kämpfen mit uns für eine „genderfreie Gesellschaft“ und die Rückkehr zu sauberen Erziehungsmethoden, die wir von einer öffentlichen Schule erwarten können und die frei von jedweder Ideologisierung zu sein hat.

Die ganze Wahrheit über den Genderwahn finden sie hier:

www.DerGenderwahn.wordpress.com sowie: http://christian-action.eu/

Auf diesen Websites finden Sie kurz und übersichtlich Informationen und Antwort auf die Frage, was Sie tun können, um diese abartige Lehre zu Fall zu bringen, die in Baden-Württemberg bereits Einzug in die Lehrpläne der rot-grünen Landesregierung gefunden hat.

Wegen der grundsätzlichen Bedeutung lasse ich diese eMail einem größeren Kreis von Mitlesern zukommen. Ihrer Partei haben Sie mit dem Abstimmungsverhalten einen “Bärendienst” erwiesen. Gender ist weder christlich noch wissenschaftlich und darüber hinaus ein finanzieller Selbstbedienungsladen einer aus den Fugen geratenen Gleichschaltungspolitik. Norwegen hat diesen Unfug bereits gecancelt und alle staatlichen Zuschüsse gestrichen. Weitere Länder werden folgen, wenn dieser Unfug offenbar geworden ist.

Mit besten Grüßen, Herbert Jacobi“

Brief Frau Neldner

Am 10. September 2015 um 20:24 schrieb Gertraud Neldner an die Abgeordneten des EP:

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete!

„Mit großer Bestürzung erfuhr ich von Ihrer Zustimmung zum Rodrigues-Bericht, in dem eine verpflichtende Sexual- und Gender-Erziehung für alle Schulkinder in der EU ab der 1. Klasse gefordert wird.

Nicht das seelische Wohl der Kinder liegt Ihnen am Herzen, sondern die rücksichtlose Durchsetzung egoistischer Ziele bestimmter Lobby-Gruppen.

Ich denke, dies ist erst der Anfang! “Rodrigues” soll als Grundlage dienen, auf der aufgebaut wird. Der Boden wird bereitet für weitere Pläne. Was kommt in 10 oder 20 Jahren?

Eines wird immer offensichtlicher:

Es soll so früh wie möglich damit begonnen werden, die Kinder zu indoktrinieren, noch bevor sie richtig lesen und schreiben können. In diesen frühen Kindheitsjahren sind sie nicht in der Lage, eine seelische Abwehr dagegen aufzubauen. Sie sind wie ein Schwamm, der alles aufsaugt, was der Lehrer ihnen sagt. Inhalte zu hinterfragen – dazu sind sie noch nicht fähig. Dieser Umstand wird brutal ausgenützt!

Sie sind mit Ihrer Zustimmung zu diesem Bericht mitverantwortlich für die bewusst herbeigeführte Desorientierung kleiner Kinder!

Ich hoffe sehr, dass dessenungeachtet der “Umbau des Menschen” nicht so problemlos vonstattengehen wird, wie sich dies die Strategen im Hintergrund so vorstellen. Die Bürger werden immer aufmerksamer – und Sie wissen das!

Gertraud Neldner“

Brief Klaus Hildebrandt

Aw: Re: Ihre Zustimmung zum Rodrigues-Bericht am 9.9.15 11.09.2015 01:21

Von Klaus Hildebrandt <Hildebrandt.Klaus@web.de>

An Herbert Jacobi jacobi1646@gmail.com

CC elmar.brok@europarl.europa.eu <elmar.brok@europarl.europa.eu> birgit.collin-langen@europarl.europa.eu <birgit.collin-langen@europarl.europa.eu> christian.ehler@europarl.europa.eu <christian.ehler@europarl.europa.eu> karl-heinz.florenz@europarl.europa.eu <karl-heinz.florenz@europarl.europa.eu> ingeborg.graessle@europarl.europa.eu <ingeborg.graessle@europarl.europa.eu> rainer.wieland@europarl.europa.eu <rainer.wieland@europarl.europa.eu> Willibald Reichert <willibald@reichertmail.com> MdEP

„Was wollen Sie kleinen Kindern antun?“

„Ja, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Europäischen Parlaments, dem Brief der Frau Neldner (s. o.) kann ich nur zustimmen, und das mit gutem Gewissen.

Als Befürworter des Rodrigues-Berichts sollten Sie sich tatsächlich im Boden verstecken für das, was Sie kleinen Kindern antun wollen. Ich frage mich immer wieder, warum angeblich intelligente Menschen und auch noch Mitglieder der C-Partei sich für soetwas engagieren. In Ihrem Leben muss etwas schief gelaufen sein, denn das ist nicht mehr normal. Warum kümmern Sie sich nicht um wichtigere und durchaus pressierende Fragen wie das Flüchtlingsproblem und die EU-Finanzen, wofür sie ja auch bestens bezahlt werden.

Immer mehr offenbart die EU ihr wahres Gesicht. Wer braucht schon einen solchen Wasserkopf, der sich aus Langeweile ständig mit Themen wie Gender beschäftigt, um sich so über Wasser zu halten. Auf die immer wieder als Maß der Dinge angeführte Reisefreiheit im EU-Raum kann ich durchaus verzichten, wenn man seine Nase aus der Privatsphäre der Menschen lässt. Ich hatte und hätte auch heute kein Problem damit, an einer Landesgrenze kontrolliert zu werden, wenn ich mich doch rechtens verhalte.

Und ich habe auch Verständnis z.B. für Dänemark und Österreich, wenn diese Länder den Zugverkehr zwischen sich und Deutschland einstellen, wenn sich hunderte Asylanten selbst einer Registrierung entziehen wollen, wo in ihren Herkunftsländer die Geheimdienste doch über Jahrzehnte Teil des Alltags waren. Was sind das nur für Flüchtlinge? Wozu haben wir eigentlich Gesetze, wenn diese plötzlich nichts mehr wert sind? Die Bevölkerung der EU muss ihre Parlamentarier langsam mal in ihre Schranken verweisen, damit Abgeordnete wie Sie wieder zur Raison kommen, denn es geht ihnen einfach zu gut. An dieser Stelle möchte ich nochmal großes Lob für Ihre Kollegin Frau v. Storch von der AfD aussprechen. Sie beweist, dass es auch anders geht. Die Frau ist einfach authentisch, was ich von Ihnen nicht behaupten kann.

Diese mail geht an einen weiteren großen Empfängerkreis. Menschen in unserem Lande haben ein Recht darauf, zu erfahren, was in ihrem Lande und in der EU so alles läuft.

Dennoch freundliche Grüße

Klaus Hildebrandt

www.conservo.wordpress.com

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