War Frau Merkel schon beim Arzt?

Eine pathologische Satire von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Wo war Angela Merkel eigentlich gestern um 17:30 Uhr, als sie die Chance gehabt hätte, ihren kapitalen Fehler einzugestehen und sich bei uns allen zu entschuldigen? Hat sich die Dame mal wieder feige in den Hintergrund verdrückt und die Revidierung ihres weltumfassenden Lockrufes „Wir schaffen das“ lieber ihrem Innenminister überlassen?

Jeder andere Schleusenwärter hätte freiwillig seinen Job quittiert, nachdem die Flutkatastrophe dank seiner Fehleinschätzung über das Land hereingebrochen wäre. Aber Angela doch nicht. Oder ist sie etwa ernsthaft erkrankt? Musste sie einen Arzttermin wahrnehmen?notfall merkelEinige für alle sichtbare Symptome weisen eindeutig darauf hin:

Von Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen munkelt mittlerweile nicht nur mehr der Stammtisch. Ihre Aussage „Beim Asyl gibt es keine Obergrenze“ gehört eindeutig in die Kategorie „unzurechnungsfähig“. Das zumindest vermuten einige Neurologen aus dem Umfeld des Kanzleramtes. In den Fluren der geschlossenen Anstalten, wie zum Beispiel auf Bonnys Ranch, würde man in diesem Fall von „Schizophrenie“ oder „offene Grenzdebilität“ sprechen und der Patientin morgens, mittags und abends kleine bunte Pillchen in kleinen bunten Plastikschälchen kredenzen. In einer anderen geschlossenen Anstalt, dem Bundestag, wird dagegen Woche für Woche genüsslich gemeinsam an linksgedrehten Diät-Pillchen genuckelt und bis zum Schluss applaudiert, wie einst auf den Parteitagen der KPdSU – nur die CSU darf dann mal, wie vor einigen Tagen, wohl aufgrund ihrer landespolitischen Verantwortung, aus der Reihe tanzen. Immerhin.

Doch nicht nur die Wahrnehmungsstörungen scheinen am Hirn unserer Kanzlerin zu nagen. Auch ihr Erinnerungsvermögen muss mächtig geschrumpft sein, ist es doch gerade mal zwei Jahre her, als sie in aller Öffentlichkeit folgenden Satz von sich gab:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Aber so wie es aussieht, schenkt sie ihre Kraft doch lieber dem Wohle der anderen Völker auf dieser Welt und lenkt nur den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden direkt an das deutsche Volk. So wahr, wie Gott sie verließ.

Und wer erinnert sich nicht an ihr großartiges Versprechen „Mit mir gibt es keine Maut!“, oder an ihr Gelöbnis aus dem Jahre 2010, dass es in Zukunft kein Geld mehr für den Pleitestaat Griechenland gäbe!

Politiker verharmlosen solche Dinge gerne mit dem Spruch „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Im Volksmund werden diese permanenten Griechenlandhilfen auch gerne als „Verschwendungssucht“ verniedlicht. Mediziner hingegen nennen das „Alzheimer“ oder auch „Demenz“.

Auf der Straße macht sich derweil ein böses Gerücht breit. Immer mehr Bürger glauben ernsthaft, dass Frau Merkel „bei so viel Mist, den sie verzapft“ unter Flatulenz leide. Immer mehr Experten geben diesem Gerücht Recht, denn vor kurzem hatte die Kanzlerin medienwirksam verkündet, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Angesichts der stetig wachsenden muslimischen Gemeinde und der unregistriert hereinströmenden IS-Terroristen, die dem ganzen einen festlichen Rahmen geben werden, kann man hier tatsächlich von ersten Auflösungserscheinungen sprechen. Außerdem riecht die Sache ziemlich streng. Gläubig.

Einige Mediziner behauptet dagegen, Frau Merkel hätte sich lediglich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das würde man daran merken, dass sie sich als Vorsitzende einer Partei, die das hohe „C“ in ihrem Namen trägt, mittlerweile eher zum Koran als zu der Bibel hingezogen fühlt. Einwände, dass es sich hierbei eher um eine Leseschwäche handelt, weil sie die gemeinen Suren ansonsten sicher verurteilen würde, weisen die Chefärzte des Katholischen Klinikums Mainz von sich. Frau Merkel hätte eindeutig das Band zum christlichen Kreuz zerrissen, ansonsten würde sie nicht so jauchzen und frohlocken, wenn immer mehr Muslime in unser Land strömen und Christen in Angst und Schrecken versetzen.

Es gibt noch weitere Anzeichen, dafür, dass es unser Kanzlerin gar nicht gut geht: Immer wieder wird darüber geschrieben, dass Frau Merkel gerne die Dinge aussitzt, zu lange zögert, bis sie sich zu einem dringenden Problem äußert oder gar eine Entscheidung fällt. Die Arztpraxen sind voll mit Patienten, die an Antriebsschwäche leiden und keine illegalen Drogen zu sich nehmen wollen.

Auch der Begriff „biopolare Störung“ macht immer öfter die Runde. Kaum sitzt Frau Merkel im Flugzeug Richtung Brüssel, um am europäischen Kartenhaus zu basteln, zeigt sie sich vor laufender Kamera euphorisch, wie ein Kind vor der Geburtstagstorte, manisch, voller Tatendrang. Kaum ist sie dann aber wieder zu Hause in Berlin und blickt vom Balkon runter aufs Volk, fällt sie in tiefste Depression. Nein, nicht wegen der vielen Flaschensammler und Obdachlosen, sondern weil die Umfrageergebnisse von 99,9 auf 99,8 Prozent gefallen sind und ihr so viele Hassbotschaften überreicht werden.

Andere wiederum vermuten, dass Frau Merkel der „Indexpatient“ (Patient Null) ist, der nun das hoch ansteckende Flüchtlingsfieber „illum possumus facere“ (Wir schaffen das) in der ganzen Welt verbreitet, gegen den wohl nur der Impfstoff „finis“ (Grenze) helfen könnte, gäbe es denn dafür eine Handelserlaubnis.

Vielleicht ist alles aber auch weniger kompliziert, und Frau Merkel leidet lediglich an einem ausgewachsenen „Burn Out Syndrom“. Bei diesem unglaublichen Tages- und Reisepensum, das sie leisten muss, darf man sich auch nicht wundern, wenn die 61jährige Dame mal schlapp macht.

Angesichts der Fluchtkatastrophe macht unsere Bundeskanzlerin nach außen hin durchaus einen überlasteten Eindruck, und Insider berichten davon, dass Frau Merkel völlig überfordert sei – mit der Handhabung ihres Smartphones zumindest. Im Gegensatz zu den meisten der so genannten Flüchtlinge.

Und schaut man in ihr Gesicht, das aussieht, wie ein schmerzverzerrtes Hängeregister, ist diese Burn-Out-Theorie durchaus nachvollziehbar.

Sei es, wie es ist. Ich wünsche Frau Merkel auf jeden Fall gute Besserung – zum Wohle des deutschen Volkes.

Falls aber keine Pillchen mehr helfen sollten, heißt es wohl für uns alle – weinen, bis der Arzt kommt.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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