Laßt uns reden – bis zum nächsten Anschlag!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm und Marilla Slominski

Je suis Enemenemu. Es ist wirklich mittlerweile unerträglich. Von Anschlag zu Anschlag blähen sich unsere Politiker immer mehr mit ihren Worthülsen auf. Man bekommt Angst, dass sie beim nächsten oder übernächsten Anschlag platzen – auch ohne direkten Kontakt mit den Islam-Terroristen.

Wie überdrehte Aufziehäffchen hüpfen sie vor die Mikrophone und rattern ihre sicherlich ehrlich gemeinten aber irgendwie vorprogrammierten „Verteidigungsreden“ herunter – und lenken dabei nur um vom eigenen Versagen ab.

Hier einige aktuellen Beispiele:

Angela Merkel: „Wir wissen, dass unser freies Leben stärker ist als jeder Terror“. Jetzt mehr denn je muss Europa seine Werte leben und bekräftigen.“

De Maizière: „Wir sind mit unseren Gedanken bei unseren französischen Freunden und den Familien der Opfer“, erklärte der Minister. Er stehe in engem Kontakt mit seinem französischen Amtskollegen und habe ihm die entsprechende Hilfe angeboten.

Steinmeier: „Wir stehen an der Seite Frankreichs!“

Obama: „Wir werden tun, was immer auch getan werden muss, um diese Terroristen zur Verantwortung zu ziehen.“

Stefan Sudt (Innenminister von Schleswig Holstein): „Gemeinsam werden wir die über Jahrhunderte hinweg mühsam errungene Freiheit mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen.“

Wolfgang Kubicki: „…Ich habe aber auch die Gewissheit, dass Europa zusammenstehen (…) wird.“

Olaf Scholz: „Wir werden Demokratie, Freiheit und unsere Art zu leben verteidigen und stehen fest an der Seite unserer französischen Freunde.“

Martin Schulz: Der Kontinent ist entschlossen, all diejenigen, die diese Gräueltaten organisiert hätten, aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen.“

Gabriel: Die Terroranschläge in Paris richten sich gegen uns alle. Deutschland steht an der Seite Frankreichs gegen diesen fanatischen Terrorismus. (…) Wir Demokraten halten zusammen, wir werden Demokratie und Freiheit verteidigen.“

(http://www.sueddeutsche.de/politik/anschlaege-in-paris-steinmeier-wir-stehen-an-der-seite-frankreichs-1.2737259)

(http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/panorama/reaktionen-zu-den-terroranschlaegen-in-paris-id11208431.html)

Stellvertretend für alle Linken, die die Gefahr für Freiheit und Demokratie naturgemäß in einer ganz anderen Ecke vermuten, das Zitat von Hannelore Kraft:

„Das ist ein Anschlag auf die Demokratie.“ Die Ereignisse in der französischen Hauptstadt mit mehr als 120 Toten machten sie „traurig und wütend“. Es handele sich um eine „neue Dimension“ des Terrors. „Das ist Terror, der unsere Demokratie bedroht.“ Es gelte nun, als Demokraten wehrhaft zu sein – auch gegen rechte Propaganda, die die Anschläge für ihre Zwecke nutzen könnte. (http://www1.wdr.de/themen/aktuell/anschlag-paris-reaktionen-100.html)

Das war’s. Und nun geht wieder brav nach Hause liebe Bürger. Wir haben zwar die Kontrolle verloren, überhaupt nichts mehr im Griff. Aber Euch wird schon nichts passieren und wenn, dann ist das der Preis der Freiheit, den ihr zahlen müsst.

Aus der zweiten Reihe tönen derweil die Posaunen, erschallt das Lied der Instrumentalisierung. Die Kommentarspalten von links nach rechts quellen über mit gegenseitigen Schuldzuweisungen (ich nehme mich dabei natürlich nicht aus) und es gibt sogar Medien-Krähen die anderen Medien-Krähen, nur weil diese sich ihre Islamkritik nicht vom Brot nehmen lassen wollen, die Augen aushacken. In den Quasselbuden des Staatsfernsehen werden selbstverständlich nach dieser Katastrophe, wie nach jeder Katastrophe vorher, dieselben Verdächtigen auf die Sessel gezerrt. Das GEZ-gesponserte Ergebnis einer langjährigen ideologischen Inzucht, die den Islam-Terroristen ebenfalls in die Hände spielt.is-deutschland

In Deutschland wird munter zum Ablenkungsmanöver geblasen, derweil dieses Land aufgrund der Merkel-Doktrin schon längst zur beliebten und belebten Transitstrecke für Islam-Terroristen verkommen ist.

Diese Realität, vor der sich fast alle Politiker und leider auch die meisten Journalisten so sehr fürchten, weil sie nicht ins politische Konzept passt, sieht natürlich etwas anders aus:

Die britische Tageszeitung „Dailymail“ veröffentlichte einen Bericht nachdem zwei der Pariser Attentäter als syrische Flüchtlinge getarnt nach Paris gekommen seien.

Nach Auskunft der Polizei seien zwei der sieben Islam-Terroristen im vergangenen Monat in Griechenland gelandet. Ein Attentäter soll nicht älter als 15 sein.

Französische Medien veröffentlichten gestern Nacht den Namen eines Attentäters, demnach handelt es sich um den 29jährigen Mostefai Ismael Omar aus Coucouronnes in Frankreich.

Die Serbische Zeitung „Blic“ berichtet, dass einer der IS-Mörder der 25jährige Ahmed Almuhamed sei. Er soll am 3. Oktober über die griechische Insel Leros nach Europa eingedrungen sein. Auch französische Behörden gehen inzwischen davon aus. Sie hatten seinen Pass in der Nähe des Stade de France gefunden.

Am 7.Oktober sei Almuhamed im serbischen Miratovce angekommen, nachdem er die mazedonische Grenze überschritten hatte. Die serbische Zeitung berichtet auch, dass er in Presevo Asyl beantragt habe, bevor er weiter über Kroatien nach Österreich gereist sei.

Die französische Staatsanwaltschaft soll bestätigt haben, dass die Attentäter in drei Teams, alle ausgerüstet mit Sprengstoffwesten, nach Paris gekommen sind. Fingerabdrücke sollen bestätigen, dass zwei der Angreifer als Flüchtlinge über Griechenland in die EU eingereist sind.

Professor Anthony Glees, Terrorexperte der Universität Buckingham sagt:” Ich habe keinen Zweifel, dass einige der Attentäter als Flüchtlinge getarnt nach Frankreich eingereist sind. Wir haben genau das befürchtet, jetzt ist es eingetreten. Ich denke, dass ist von enormer Bedeutung:“

(Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-3318379/Hunt-Isis-killers-Syrian-passport-body-suicide-bomber-Stade-France.html#ixzz3rX3nEunw)

Die britische Tageszeitung “The Guardian” berichtet unterdessen, dass die griechischen Behörden die Seriennummer eines syrischen Passes bestätigt hätten, mit dem ein Flüchtling im Oktober auf der griechischen Insel Leros gelandet sei, sie aber einen zweiten Flüchtling, der über Griechenland eingereist sein soll, so nicht bestätigen können. In diesem Fall hätten sie nur einen Namen bekommen, den sie wegen der großen Ähnlichkeit zu anderen Namen nicht verifizieren könnten.

(http://www.theguardian.com/world/live/2015/nov/14/paris-terror-attacks-live-news-updates-isis-france#block-5647c8c7e4b0ced428cb2994)

Man bekommt das Gefühl, dass unseren linken Politikern und Journalisten ob solcher Nachrichten und der Gewissheit, dass sich hier in Deutschland hunderttausende Menschen unregistriert herumtreiben, das Gehirn schockgefroren ist. Sie merken überhaupt nicht, dass sie sich mit ihren Lügen und Täuschungen zu freiwilligen oder unfreiwilligen Helfern des Islam-Terrors machen, ihre Bürger um Kopf und Kragen labern und schreiben.

Genau das ist das Gefährliche an unseren Meinungshoheiten. Sie verlieren Spucke und Tinte, mehr nicht. Und während sich bald kein Bürger mehr auf einen Weihnachtsmarkt oder ins Fußballstadion traut, ziehen sie sich wieder in ihr vergoldetes und mit Panzerglas gesichertes Schneckenhaus zurück, oder lenken ab, in dem sie jeden Islam-Kritiker zum bösen Rassisten stempeln, um seiner Argumentation den Wind aus den Segeln nehmen zu können. Seit Jahren warnen diese Mutigen vor genau den schrecklichen Szenarien, die jetzt Wirklichkeit werden.

Und die Koran-Killer reiben sich die Hände, geht ihr Kalkül doch auf. So unverzeihlich es ist, so bitter es klingt, aber die Toten von Paris und in den anderen Städten des Westens sind für diese Gotteskrieger nur nebensächlich. Mit jedem Anschlag weichen die Europäer verängstigt einen Schritt weiter zurück, begleitet vom Gute-Nacht-Gesang der Politiker und Journalisten „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“, die die Bürger in den langen Schlummerschlaf wiegen.

Wann hält endlich der erste seine Klappe und setzt mutig zum Gegenangriff an oder wollen unsere Politiker diesen Terror gar nicht aufhalten und bekämpfen?

Warum dürfen in Frankreich über 11.000 radikale Islamisten frei herumlaufen, davon 1700, die als hochgefährlich gelten? Jedes europäische Land ist mittlerweile infiltriert von diesen gewaltbereiten Kämpfern und offene Grenzen machen die Situation nicht ungefährlicher.

(http://www.welt.de/politik/ausland/article148854053/Der-wahre-Krieg-des-IS-hat-noch-nicht-begonnen.html)

Vielleicht wäre das eine Lösung: Insgesamt dienen…ungefähr 1,825 Millionen Soldaten in den Armeen der EU-Mitgliedsländer. (http://www.auslandsjahr.eu/eu-hat-die-2-groesste-armee-der-welt/)

Wie lautet ein alter Bibelspruch noch mal? An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!

Das wäre doch DIE Gelegenheit für die vielen hunderttausend Muslime endlich mal für die europäischen Werte zu kämpfen und die angeblich vom Glauben abgefallenen Islam-Terroristen ein für allemal in die Schranken zu weisen.

Nur dann, aber auch nur dann würden auch die frommen Sprüche eines Aiman Mazyek einen Sinn machen:

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat mit Entsetzen auf die Terrorserie in Paris reagiert. „Wir sind tief erschüttert über diesen feigen und perfiden Massenmord”, sagte der Vorsitzende Aiman Mazyek. „Die Terroristen führen Krieg gegen die Menschlichkeit und damit auch direkt gegen den Islam.” Medien und Politiker rief der Zentralrat dazu auf, „den Terroristen nun nicht auf dem Leim zu gehen, indem ihre pseudo-religiösen Begründbarkeiten einfach unkritisch übernommen werden”. Das leiste der Vereinnahmung des Islam Vorschub.

(http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/terror-in-paris-news-ticker–franzose-mit-schusswaffe-an-londoner-flughafen-festgenommen-6554648.html)

Also dann Herr Mazyek, ran an die Bouletten, verteidigen Sie als Vertreter dieser friedlichen Religion doch endlich mal tatkräftig ihre Glaubensbrüder und uns gegen „die Feinde des Islam“!

Und hier noch ein Link zu einem Kommentar in der „Welt“ vom Springer-Boss Mathias Döpfner, der in ein ähnliches Rohr bläst:

(http://www.welt.de/debatte/kommentare/article148853786/Nicht-unterwerfen-sondern-kaempfen.html)

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17.11.2015

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