Islam-Terror – Made in Germany

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Während sich Politiker und Medien darauf konzentrieren, uns weiterhin mit Nebelkerzen zu bewerfen, sich jede Vermischung zwischen Flüchtlings- und Terrordebatte verbieten und Pegida weiterhin als Hauptfeind bezeichnen, hat sich der Islam-Terror unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin und ihrer untergeordneten Behörden in Deutschland überall breit machen können. Dabei ist es müßig darüber zu diskutieren, ob er gerade mal wieder frisch importiert wird oder von innen heraus erneut erblüht. Tatsache ist, dass er parallel oder zeitversetzt mit der muslimischen Masseneinwanderung in Deutschland Fuß gefasst hat.

Der Islam-Terror in Deutschland ist längst erschreckende Realität geworden, die durch die Anschläge medial nur wieder etwas hochkocht.

Hier einige ältere und neuere Zahlen dazu:

Die Zahl der amtsbekannten Salafisten in Berlin wächst. Ende September zählte der Verfassungsschutz 670 Salafisten. Davon werden 350 als gewaltbereit eingeschätzt. Dies geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Senatsverwaltung für Justiz auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Tom Schreiber hervor.

Bislang waren die Sicherheitsbehörden von 660, davon 340 gewaltbereiten, Salafisten ausgegangen. Mehr als 100 der radikalislamischen Fanatiker sind nach Syrien und dem Irak ausgereist, um dort gegen „Ungläubige“ zu kämpfen. Ein Großteil von ihnen unterstützt den Islamischen Staat (IS).

Etwa ein Dutzend von ihnen sind bereits bei Kämpfen umgekommen. Unter ihnen soll auch der 40-jährige Berliner Denis Cuspert sein. Mitte Oktober soll er bei einem Luftangriff in der Nähe der syrischen Stadt Rakka gestorben sein, wie US-Geheimdienste inzwischen bestätigen.

Die größte Gefahr geht nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden von den Syrien-Rückkehrern aus, von denen sich in Berlin etwa 30 aufhalten. Einige von ihnen sind desillusioniert und werden inzwischen als ungefährlich eingeschätzt. Die anderen haben sich jedoch noch weiter radikalisiert und werden von den Behörden als sogenannte Gefährder eingestuft und entsprechend überwacht. Wie viele es sind, darüber macht die Senatsinnenverwaltung keine Angaben. Erst am 6. November wurde der aus Berlin stammende IS-Kämpfer Ali A. bei seiner Einreise am Flughafen München festgenommen. (http://www.berliner-zeitung.de/polizei/islamismus-immer-mehr-salafisten-in-berlin,10809296,32432232.html)

Nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris hat NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) die Sicherheitsbehörden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Nach Angaben Jägers ist die Zahl der gewaltbereiten Islamisten seit Januar von 325 auf 500 in NRW gestiegen. Schwerpunkte der salafistischen Szene liegen in Bonn, Aachen, Wuppertal, Düsseldorf und im Ruhrgebiet. Bisher gebe es aber keine konkreten Hinweise auf Anschlagpläne sowie direkte Kontakte zu den Attentätern in Paris und Brüssel, sagte Jäger. Allerdings habe das „Grundrauschen“ im salafistischen Umfeld nach den Anschlägen zugenommen.

Jäger stellte klar, dass in den den letzten Jahren rund 200 Islamisten von NRW nach Syrien ausreist sind, von denen etwa 50 zurückgekehrt seien. Ein Teil sei traumatisiert und desillusioniert, eine andere Gruppe aber radikalisiert worden. Ein 39-jähriger Algerier wurde in Arnsberg unter dem Verdacht der Mitwisserschaft über die Anschläge in Paris festgenommen… (http://www.derwesten.de/politik/innenminister-jaeger-500-gewaltbereite-salafisten-in-nrw-id11293217.html)

…570 Personen werden in Bayern als Salafisten klassifiziert…

…In fast allen großen bayerischen Städten gibt es mittlerweile mehr oder weniger lose organisierte Salafisten-Gruppen oder einzelne Sympathisanten. Zentren sind München, Regensburg, Schwandorf, Weiden, Bayreuth, der Kreis Nürnberg, Augsburg, Kempten und Neu-Ulm. Das Polizeipräsidium Oberpfalz registriert zwar bei Freitagsgebeten keine signifikante Zunahme von Besucherzahlen. Allerdings befinde sich unter den Besuchern eine „bemerkenswerte Anzahl von Personen, die dem salafistischen Wirkungskreis in seinen vielfältigen Erscheinungsformen zugerechnet werden“. Wo sich dschihadistisch geprägte Zentren entwickeln, sei vor allem vom Wohnort jener Menschen abhängig, „die eine Szene festigen können“, wie es vom Verfassungsschutz heißt… (http://www.sueddeutsche.de/bayern/salafisten-szene-terror-aus-bayern-1.2148163)

…Hessens Innenminister Peter Beuth geht von rund 1650 Salafisten aus, ein Viertel davon stufen die Sicherheitsbehörden als gewaltbereit ein. In Frankfurt geht die Polizei mit einer Razzia gegen einen mutmaßlichen Geldsammler der Terrorgruppe IS vor… (http://www.fr-online.de/frankfurt/rhein-main-gebiet-hochburg-der-salafistischen-szene,1472798,32431282.html)

…Der Hamburger Verfassungsschutz spricht von einer Szene von 460 Salafisten, 270 davon gelten als gewaltbereit. Stadtteile wie Billstedt, Mümmelmannsberg, St. Georg und Harburg sind die Hochburgen der Szene… (http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146354282/So-aggressiv-treten-Salafisten-in-Hamburg-auf.html)

Das sind also weit über 1000 „radikalisierte“ Muslime, die im Schatten der Moscheen Anschläge planen könnten.

Rechnet man das auf das gesamte Bundesgebiet hoch, kommt man auf mehrere Tausend „Gotteskrieger“, die gut vernetzt in kürzester Zeit eine gewaltige Armee in Gang setzen könnten und die, während der Westen nun in Syrien zurückschlägt, in den Startlöchern hocken und höchstwahrscheinlich Lunte legen werden. Molenbeek ist überall und ganz besonders in Deutschland!

Das alles kratzt Angela Merkel recht wenig und die Medien haben nichts besseres zu tun, als die Bürger, die jeden Montag gegen den drohenden Terror auf die Straße gehen, in den Dreck zu ziehen:

Obwohl der mehrfach wegen Einbruchs- und Rauschgiftdelikten verurteilte Pegida-Gründer Lutz Bachmann heute „etwas anderes Wichtiges zu tun hat, was er bald erzählen wird“, wie der Ansager mitteilt, machen sich die Tausenden auf zum „Abendspaziergang“. Ausgerechnet nach dieser bürgerlichen Entspannungstechnik benennen sie ihre Demonstrationen; der „Spaziergang“ an diesem Abend wirkt trotz der mittlerweile mehr als einjährigen Übung unbeholfen und hat heute – außer einigen vereinzelt herumstehenden Glatzköpfen – so gar nichts von einem Aufmarsch.

Dass Pegida eine fremdenfeindliche Veranstaltung ist, unterstreichen die Redner fast wöchentlich. Und alles, was sich rechts vom Bundestag bewegt, spaziert mit. Die Ewiggestrigen, denen es schwerfällt, den rechten Grußarm im Zaum zu halten. Die Neugestrigen, die durch die zunehmenden Manifestationen des Fremden in ihrem Lebensraum nach rechts driften. Hirnschwache Trunkenbolde, die irgendwem die Schuld für ihr unglückliches Dasein geben wollen… (http://www.welt.de/politik/deutschland/article148924867/Fuer-Pegida-ist-Merkel-die-gefaehrlichste-Frau-Europas.html)

Bei solchen Journalisten muss man sich nicht wundern, dass die Islam-Terroristen sich völlig ungestört in Deutschland auf die Suche nach paradiesischen Jungfrauen machen können.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

20.11.2015

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