Der Parteitag der CSU

Von Herbert Gassen

Es war ein Tag der Freude, aber auch ein Tag der Erkenntnis.

Die Konsequenzen aus dem Fiasko der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin entzweite sie mit ihrer Schwesterpartei in Bayern, der CSU.CSU

Ihr voraus gingen Beurteilungen ihrer Politik, die von Irrsinn bis zur Zerstörung der europäischen Zivilisation reichten. Es war ihrer ausgezeichneten Beherrschung der Dialektik zuzubilligen, daß das deutsche Volk während ihrer 10jährigen Kanzlerschaft ihr fast in Demut folgte. Mit äußerstem Geschick vermochte sie das Bewußtsein der Deutschen über ihre Nation umzufunktionieren in eine totale Gleichgültigkeit zu ihrer Kultur und Geschichte.

Sie hatte mitgeholfen, innerhalb von 19 Jahren aus der Vision einer Europäischen Gemeinschaft ein Gebilde zu machen, das seine Souveränität und seine Selbstbestimmung verloren hat. Um den Kontinent herum wurden eine Reihe von Kriegen geführt, an denen sich die EU beteiligen muß. Von Afghanistan, die Ukraine, den Vorderen Orient bis Syrien, wüten Kriege, die eine Massenflucht von Millionen Menschen ausgerechnet nach Deutschland verursachen.

Es blieb ihr vorbehalten, diese millionenfache, unkontrollierte Invasion fremder Menschen aus fremden Kulturen und Zivilisationen als ein ‚Herrgottsgeschenk‘ den Deutschen zu verkaufen und einen uneingeschränkten Willkommensgruß auszurufen.

Sie lud damit dem deutschen Volk nicht nur eine gewaltige finanzielle Belastung auf, sondern verlangte von ihm, wesentliche Bestandteile seiner materiellen und geistigen Lebensqualität aufzugeben. Mit der Feststellung, der Islam gehöre zu Deutschland, hat sie den Kampf der Kulturen in unsere Straßen getragen. Paris und Brüssel sind ein Ergebnis dieser Politik. In der Bundesrepublik entstehen kontinuierlich rechtsfreie Staatengebilde fremder Kulturen und fremden Rechtes. Viele Kräfte der Bundesrepublik leisteten Widerstand gegen ihre Politik, von dem sie jedoch glaubte, ihn nicht beachten zu müssen.

Auf dem Parteitag der Schwesterpartei, der CSU, erlebte sie einen ihrer schwärzesten Tage. Die Delegierten empfingen sie mit aller Zurückhaltung. Ihr Redebeitrag wurde von dem Vorsitzenden der CSU kategorisch, ohne diplomatische Floskeln abgelehnt. Frau Merkel sah sich der Frage ihrer Kanzlerschaft konfrontiert. Für sie ein fundamental überraschendes Ergebnis.

Dann jedoch traf sie das Mitgefühl der bundesrepublikanischen ‚Elite‘: Die Grünen boten ihr wegen des ‚unverschämten Benehmens‘ der CSU eine politische Heimat an.

Besser kann der Hintergrund der Persönlichkeit dieser Frau nicht dokumentiert werden. Wer sind die Grünen und was verbindet sie mit dieser Kanzlerin?

Denken wir an die Vordenker und Vortäter dieser Partei. Kamen sie doch aus dem Sumpf der 68er Revolte. Es waren Gewalttäter, die auch vor Morden nicht zurückschreckten. Ihre Wege hatten sie mit Umweltproblemen kaschiert, um in die seligen Gefilde des Kommunismus à la Frankfurter Schule einsteigen zu können. Das total politisch verformte, degenerierte deutsche Wahlvolk stimmte gar so ab, daß ein Herr Fischer Vizekanzler werden konnte. Hier fand Deutschlands tiefste Erniedrigung statt. Die gesellschaftsfeindliche Einstellung, die antideutsche Gewalt der Politik der Grünen zerrissen die Grundwerte von Familie bis zur Wehrkraft. Mit allem Engagement folgten sie dieser Kanzlerin in den Kampf gegen Rechts. Das Ziel war ein neuer, anationaler Mensch ohne sittliche Vorstellungen und Verpflichtungen. Das Leben in den Tag hinein wurde zum Prinzip, Zukunftserwartungen vernichtet.

Diese Partei bietet aktuell dieser Kanzlerin das ‚Politische Asyl‘ an.

Wer ist diese Frau, die eine Partei führen kann, die einmal unter Konrad Adenauer die Bundesrepublik aufgebaut hat. Mit ihm und Ludwig Ehrhardt hatte sie das deutsche Wirtschaftswunder geschaffen. Ihr Bestreben war, mit Persönlichkeiten wie Dregger und Barzel das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität Deutschland zu erreichen. Unter der Wahrung der vielen individuellen Kultur- und Nationalregionen des Kontinents hatten sie in Freundschaft mit dem Frankreich de Gaulles gemeinsam das Europa der Vaterländer schaffen wollen.

Zu dieser Zeit wuchs A. Merkel in einem seltsam ausgerichteten Pfarrhaus in der unmittelbaren geistigen Nähe der SED-Diktatur ausgestattet mit den größten Privilegien auf und erhielt die obersten Weihen dieses Staates. Sie wurde erzogen in den Antithesen der Demokratie und Freiheit. Sie hatte von ihren Parteikadern gelernt, wie man unerwünschte Menschen eliminiert und sich der Macht andient. Gemeinsam mit ihrer ideologisch linken politischen Verwandtschaft verstärkte sie die Meinungsdiktatur gegen Patriotismus und Recht. Ihre politischen Argumentationen reichen von ‚Deutschland verrecke‘ bis zu den vermummten Schlägertrupps der Autonomen.

Mit diesen Fähigkeiten einer ehem. Kulturreferentin aus dem Bereich der DDR-SED trat sie unter der Camouflage des ‚Mädchens‘ nach der Wende an und setzte sich in der CDU fest. In kürzester Zeit hatte sie die Führungskräfte dieser Partei aus- oder gleichgeschaltet. Auf einem verderblichen Weg demokratischer Spielregeln war sie wie vor ihr ein J. Fischer Vizekanzler gar Kanzlerin geworden. Ihr war dieses Husarenstück in einer Gruppe von Parteifunktionären gelungen, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen waren. Sie wußten um ihre Position in der Gesellschaft, aber nicht, was sie als verantwortungsbewußte Politiker dort auf der Basis des Grundgesetzes zu entscheiden hatten. Sie folgten in genüßlicher Selbstzufriedenheit dieser Kanzlerin bis in die Invasion von Millionen fremder Menschen.

Das Ergebnis der ‚Umbevölkerung‘ des Zentrums Europas war ein langgehegtes Ziel der Kräfte des Großkapitals, das zu vollenden, sie nun unter den höchsten Auszeichnungen die Chance hat. Im Grunde war sie als eine Gegnerin der westlichen, deutschen Gesellschaftsgrundsätze angetreten, Der Leninismus/Marxismus hatte sie geprägt, und er ist immer noch der spiritus rector ihres heutigen Handelns. Hier ist die geistige Identität ihrer ideologischen Vorstellungen zu erkennen. Ihre wahren Brüder und Schwestern sind die Grünen, die sie zu sich ins Asyl rufen.

Die Kanzlerfrage, die Horst Seehofer angerissen hat, ergibt sich nunmehr nicht nur aus den wesentlichen Unterschieden der Flüchtlingspolitik, sondern auch wegen der gesellschaftsfeindlichen, antideutschen politischen Geisteshaltung von Frau Merkel.

Das ist das Ergebnis des Auftretens von Angela Merkel auf dem Parteitag der CSU.

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23.11.2015

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