Franz-Josef Wagner, geistig still umnachtet?

(www.conservo.wordpress.com)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Von Thomas Böhm

Für den „Antichristen“ unter den deutschen Journalisten, Franz Josef Wagner, beginnt die Nächstenliebe an dem Teil auf seinem Hals, der bei anderen der Kopf ist, und hört knapp unter seiner Gürtellinie auf, wo andere noch Eier haben. Er fährt nur aus einem Grund gerne Porsche: Wenn eine arme, hilflose und hungernde Flüchtlingsfamilie am Straßenrand stehen und um Mitfahrgelegenheit betteln würde, könnte er ohne schlechtes Gewissens den Stinkefinger herausholen, „kein Platz“ brüllen, aufs Gas drücken und weiterfahren.

Das Christkindl scheint für den Textsklaven der „Bild“ eine Berliner Biersorte und der Islam eine Gehbehinderung zu sein.

Wir müssen uns also gar nicht aufregen, wenn der Kanzler-Bückling wieder etwas von sich gibt, vor dem selbst die Müllverbrennungsanlage vor Angst erstarrt. Wir können nur herzhaft lachen über solchen Unsinn:

„Es sind Idioten in Dresden. Idioten, die Angst vor Fremden, Islamisten haben. Sie singen Weihnachtslieder, aber sie singen Hass, sie missbrauchen unsere schönen Lieder. Das schönste Lied ist „Stille Nacht“. Wo Flüchtlinge in einem Stall Unterschlupf fanden. Flüchtlinge. Pegida, ich schäme mich, dass es Euch gibt. Ihr seid nicht Weihnacht.“ (http://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/betreff-weihnachten-mit-pegida-43905106.bild.html)

Franz Josef Wagner hat also auch keine Ahnung von der Weihnachtsgeschichte, ansonsten würde er in diesem Zusammenhang nicht von „Flüchtlingen“ faseln. Es sei denn, er vermutet mittlerweile hinter jedem Bürger, der sich an einer Volkszählung beteiligt, einen Flüchtling.

Franz Josef Wagner hat auch keine Ahnung von Weihnachtsliedern. In „Stille Nacht“ tauchen kein einziges Mal die Begriffe „Stall“ und „Flüchtling“ auf. Um was es in Wirklichkeit geht, erfahren wir hier:

„…Das Lied umfasst insgesamt sechs Strophen. Der Text wird häufig im Zusammenhang mit der wenige Jahre zuvor erfolgten Befreiung von der napoleonischen Herrschaft gedeutet…“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Nacht,_heilige_Nacht)

Mal abgesehen davon, dass es zu tiefst unchristlich wäre, besorgten Bürgern das Singen von Weihnachtsliedern zu verbieten, haben die Pegida-Teilnehmer also allen Grund dazu, „Stille Nacht“ zu intonieren, wehren sie sich doch vehement gegen eine Unterjochung – sei es durch das Merkel-Regime oder/und den Islam.

Menschen als Idioten zu bezeichnen, nur weil sie es nicht gutheißen, dass überall auf der Welt, wo der Islam die Herrschaft übernommen hat, Millionen Christen verfolgt, gefoltert und ermordet werden, zeugt von zutiefst teuflischer Gesinnung.

Und Herr Wagner entlarvt sich mal wieder selbst als den größten unter den Idioten: Denn wer anderen Idiotie unterstellt, weil sie Angst vor Islamisten haben, umarmt auch eine Burka tragende Selbstmordattentäterin, in der Annahme, ihr Sprengstoffgürtel sei das noch ungeborene Christkind.

Franz Josef, ich schäme mich, dass es Dich gibt. Du bist nicht Weihnacht. Du bist auch nicht Ostern, und Du bist auch nicht Pfingsten. Du bist ein Satansbraten! (http://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/betreff-weihnachten-mit-pegida-43905106.bild.html)

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

23.12.2015

Über conservo 7864 Artikel
Conservo-Redaktion