Das „gutfrisierte Sicherheitsrisiko“ treibt Unfug mit der Bundeswehr

Kadett RösleinVon Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com

Uschis Kasernen als Berufsschule für „Flüchtlinge“
Die Bundeswehr garantiert seit ihrer Gründung im Jahre 1955 die Sicherheit Deutschlands. Gleichzeitig hat sie sich zu einer international respektierten Friedenstruppe entwickelt – allen politischen Widersachern zum Trotz. Aber sie scheint immer noch in vielen Bereichen unseres Landes nicht angekommen zu sein – nicht ankommen zu dürfen; denn es ist nicht so sehr das Volk, sondern die Führungsschicht unseres Landes, die der Bundeswehr wenig Begeisterung, aber ein hohes Maß an Desinteresse oder sogar Ablehnung entgegenbringt.

Das soll sich jetzt wohl ändern. Aber die Mittel, zu denen Frau von der Leyen (militärisch kurz: UvdL) nun grabscht, stammen eher aus der Satirenkiste denn aus gehobener geistiger Potenz.

Der Fisch stinkt vom Kopf
In den letzten Jahren ist die Bundeswehr jedoch vor allem wegen „technischer“ Mängel ins Gerede gekommen. Wenn´s denn so einfach wäre! Denn die Gründe für „technisches“ Versagen liegen viel tiefer:

Es ist wohl eher ein Selbstverständnis- und Strukturproblem denn einzelmenschliches Versagen (das aber auch): Der Fisch stinkt vom Kopf. Dieser Vorwurf trifft auch und gerade die aktuelle
Bundesverteidigungsministerin von der Leyen (und schließt die meisten ihrer Vorgänger mit ein). Ihre Ideen kreisen vornehmlich um „weiche“ Themen, die den Soldaten den Dienst leichter und für allerlei Randgruppen attraktiver machen sollen. Themen wie Arbeitszeitverkürzung, Teilzeit, Heimarbeit, Einführung von Kitas und Flachbildschirmen in den Kasernen, Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit der Soldaten, weitere Stärkung der Rolle der Frau im allgemeinen und des Genderwahns im besonderen usw…

Der Ministerin Leitmotiv klingt verflixt nach „Bundeswehr als Kuschelzoo“. Auf der Hardthöhe grummeln die Altgedienten: „Die Ministerin verpaßt uns mit dieser Agenda das Image von Weicheiern und Warmduschern.“ Nein, es hilft nichts: Die Bundeswehr ist eine Streitmacht, in der man schießen und töten lernen muß, will man nicht selbst erschossen werden.

Schüler zu „Röschen“!
Doch Madame de la Defence hat offensichtlich anderes im Köpfchen. Sie will die Bundeswehr zunehmend gesellschaftlich umwandeln – zu einer Heimstätte für alle und nun auch noch für „Flüchtlinge“ (siehe nachfolgenden Beitrag von L. S. Gabriel).

Der Friedensgeist der Friedensarmee weht durch alle Ritzen. Statt „Schwerter zu Pflugscharen“ heißt es jetzt „Schüler zu Röschen!“. Die Bundeswehr ist schließlich keine Streitmacht, sondern eine Friedensmacht – mit Teilzeitanspruch. „Wer etwa in der Familienphase die Option einer Drei- oder Viertagewoche nutzt, muß weiter Karrierechancen haben…“, sagt UvdL. Und dem Feind werden die Familienarbeits- und Unterrichtszeiten gleich mitgeteilt, damit in dieser Phase der Krieg ruht. Diese Sonderausbildungszeiten sollen dann wohl eine willkommene Abwechslung zum Militärischen bieten.

Der Satz hat nach wie vor Geltung: „Das Leben schreibt die besten Satiren“. Hier folgt jetzt eine neue Ausgabe, grad zum Beweis der gehabten Behauptung. Vorab schrieb mir eine liebe Freundin dazu:

„Neuigkeiten! Ganz frische, noch in Uschis Hohlraum gekühlte, Ergüsse von der Sicherheitskonferenz in München, gestern (13.2.16):
Nach erfolgreicher Infantilisierung der Bundeswehr mit Geburtsstationspanzern und Kuschelecken für Kind und Soldateneltern, nach kampfuntauglichem Waffenmaterial degradiert sie die Bundeswehr nun zur RO (Regierungsorgansiation) für das “schutzsuchende” Elend der Welt: Sie will auf Steuerzahlerkosten die Illegalen bei der Bundeswehr ausbilden (siehe: http://www.pi-news.net/2016/02/bundeswehr-als-berufsschule-fuer-fluechtlinge/)
Eine sehr praktisch die Idee; denn so kommen die Dschihadisten nicht nur an die nötigen Geräte, sondern bekommen die Ausbildung gleich dazu…
Manchmal glaube ich wirklich, es kursiert ein Hirnvirus, und hoffe, dass es mich auch bald befällt, damit ich all diesen Irrsinn als völlig normal betrachten kann.“
Und hier ist sie, die neueste Bundeswehr-Unfugssidee:

Bundeswehr als Berufsschule für Flüchtlinge
Von L. S. Gabriel *)
Auftrag der Deutschen Bundeswehr ist in erster Linie der Schutz Deutschlands und seiner Bürger, die Sicherung der außenpolitischen Handlungsfähigkeit des Landes und die Verteidigung Verbündeter. Damit allein ist die dahinsiechende Ursula-Truppe ja schon mehr als ausgelastet. Darüber hinaus sieht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Bundeswehr in der Pflicht, sich in der von ihrer Kanzlerin inszenierten „Flüchtlingskrise“ zu engagieren. Die Hilfsdienste der Bundeswehr in der Asylindustrie sollen im Sommer enden. Stattdessen sind zwar schon mehr als 1.000 deutsche Soldaten zum „Engagement“ an der syrischen Kriegsfront vorgesehen, das kann aber doch nicht alles sein, findet von der Leyen. Und deshalb soll die Bundeswehr nun „Flüchtlingen“ eine Berufsausbildung geben.

Die Bundeswehr sei einer der größten und vielseitigsten Arbeitgeber Deutschlands. Sie bilde über 100 Berufe, vom Elektriker bis zum Feuerwehrmann, vom Maurer bis zum Wassertechniker, vom Minenräumer bis zum Sanitäter, vom Logistiker bis zum Verwaltungsexperten, aus, sagte von der Leyen bei der Münchner Sicherheitskonferenz, am Freitag.

Und sie träumt davon, dass die erlernten Kenntnisse dann eines, wie sie zugibt, sicher fernen Tages in Syrien für den Wiederaufbau eingesetzt würden.

Die eigentlichen Aufgaben der Bundeswehr sind:
• Landesverteidigung als Bündnisverteidigung im Rahmen der Nordatlantischen Allianz;
• internationale Konfliktverhütung und Krisenbewältigung – einschließlich des Kampfs gegen den internationalen Terrorismus;
• Beteiligung an militärischen Aufgaben im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU;
• Beiträge zum Heimatschutz, das heißt Verteidigungsaufgaben auf deutschem Hoheitsgebiet sowie Amtshilfe in Fällen von Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen, zum Schutz kritischer Infrastruktur und bei innerem Notstand;
• Rettung und Evakuierung sowie Geiselbefreiung im Ausland;
• Partnerschaft und Kooperation als Teil einer multinationalen Integration und globalen Sicherheitszusammenarbeit im Verständnis moderner Verteidigungsdiplomatie;
• humanitäre Hilfe im Ausland

Wie naiv ist dieses stets gutfrisierte Sicherheitsrisiko eigentlich? Nicht einer, der „Flüchtlinge“ wird freiwillig nach Hause gehen, um irgendetwas aufzubauen. Dafür will diese Peinlichkeit für jeden kriegserfahrenen deutschen Soldaten, Personen unprüfbarer Herkunft und Intention als „Lehrlinge“ in Kasernen und militärische Logistikzentren lassen, um sie dort für Unsummen von Steuergeldern auszubilden; zum Beispiel als Logistiker, die u. a. lernen „Panzerhaubitzen nach Afghanistan zu verlegen“. Die Ausbildung zum „Fluggerätemechaniker“ ist sicher auch ein Renner. Die Ausbildungsstätten der Bundeswehr befinden sich zum Großteil auf militärischen Liegenschaften, wie Bundeswehrflugplätzen oder in Kasernen. Geniale Idee, da kommen die vom IS eingeschleusten Dschihadisten quasi „aus Berufsgründen“ dann gleich bis in die sensiblen Bereiche der Landeverteidigung.

Oder wird jeder angeblich „syrische Flüchtling“ auf die Bibel schwören müssen, dass er nichts Böses im Sinn hat? Nicht einmal das würde etwas nützen, denn der IS hat seinen beauftragten Kämpfern, die er laut US-Geheimdienstkoordinator James Clapper als „Flüchtlinge“ getarnt nach Europa schickt, den Dschihadisten zur äußersten Taqiyya geraten. Sie dürften und sollten sich sogar, wenn nötig rasieren und Kreuze tragen, berichtet die US-Nachrichten-Plattform TruNews.

Das hohe Ausbildungsniveau der Bundeswehr für die genannten rund 100 Berufe bietet gerade einmal 1.400 Ausbildungsplätze, die ja wohl grundsätzlich zuallererst einmal deutschen Auszubildenden zustehen würden. Normalerweise sind die Zugangsvoraussetzungen für eine derartige Ausbildung ein Haupt- oder mittlerer Bildungsabschluss. Möglicherweise haben wir ja Glück und die Moslemterroristen können keinen derartigen nachweisen. Aber im Dhimmiland wird es da dann vermutlich ganz eigene Regelungen geben, die selbstverständlich nicht für Deutsche, nur für Dschihadisten Flüchtlinge gelten.

Aus Sicht von der Leyens ist dieser Schritt aber nur eine konsequente Fortsetzung ihrer Führung. Von der „familienfreundlichen Kampftruppe“ mit nichteinsatzfähigen Waffen zur Sozialbehörde oder RO (Regierungsorganisation), zuständig für das Elend der Welt, finanziert vom künftig ungeschützten deutschen Steuerzahler in einem zügellosen Staat.
*(Quelle: http://www.pi-news.net/2016/02/bundeswehr-als-berufsschule-fuer-fluechtlinge/ Spürnase: Steffen)

Imane in Uniform – her mit den Gebetsteppichen!
Ein dazu dienen sollender Referenten-Entwurf tut sich noch schwer in einem eigenen, noch nicht fertiggestellten Kapitel zu den Themen „Deutsche nicht-deutschen Ursprungs“ und „Moslems“. Es wird für die Ministerin eine schwierige Aufgabe sein, ihre Offiziere auf mehrsprachigen, zumindest aber türkisch oder arabischsprachigen Umgang zu verpflichten und Gefechtspausen bei militärischen Einsätzen und Übungen für die Gebete gen Mekka einzulegen. Jede Garnison erhält in den nächsten Tagen eigene Fahrzeuge für den Transport der erforderlichen Gebetsteppiche. Unabhängig davon sollte jede Garnison eine Moschee erhalten. Während des Ramadan ruhen Kriegs- und Friedenseinsätze.

Flüchtlingspolitik auf Militärisch
Noch ein weiteres Problem spricht der Referenten-Entwurf an: den Einsatz sogenannter Militär-Pfarrer. Das müsse man sehr bald überdenken; denn schließlich würden diese Pfarrer von den christlichen Kirchen gestellt – was insbesondere muslimische Soldaten und in Kasernen untergebrachte Flüchtlinge als Bedrohung, zumindest aber als Beleidigung auffassen könnten. Dieses Problem ist viel drängender, als auf den ersten Blick ersichtlich. Original-Deutsche („Autochthone“) werden in ein paar Jahren in der Minderheit sein, auch in der Bundeswehr. Diesem Problem muß sich die Verteidigungsministerin bald stellen. Also her mit den Imanen in Uniform!

UvdL hat offenbar von der militärischen Materie noch immer keine Ahnung. Sie fühlt sich wohl eher, wenn auch gut getarnt, unsicher – weshalb sie Zuflucht in einem ihr vertrauteren Bereich sucht, also sozusagen „Flüchtlingspolitik auf Militärisch“. Und das sieht verflixt nach Effektheischerei aus. Ein potentieller Feind wird sich garantiert gedulden, wenn es dann heißt: „Kann leider an den Kampfhandlungen nicht teilnehmen, halte heute Unterricht“. Schon ihre Idee, Kinder auf einem Kasernenhof aufwachsen zu lassen, war mehr als fragwürdig. Aber wer weiß, vielleicht kommt bald noch die Einführung eines Dienstes vom Homeoffice aus.

UvdL hat also noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten. Da aber der Verteidigungsminister zugleich Oberbefehlshaber ist, wird sich letztlich UvdL bald durchsetzen. Bockige Offiziere kann man schließlich jederzeit versetzen.

Nein, verehrte Frau von der Leyen, mit Klamauk und Nebelkerzen ist einem Übel nicht beizukommen. Den Stellenwert der Bundeswehr und die Achtung vor den Soldaten zu verbessern, das sollte ihre vorrangige Aufgabe sein. Aus dem Verteidigungs- kann man kein Flüchtlings-Ministerium machen. Ein „Kuschel-Militär“ ist ein Widerspruch in sich.
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14.02.2016

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