Selbstmord Europas

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Helmuth Nyborg über ungleiche Verteilung kognitiver Fähigkeiten und den Selbstmord Europas

Von floydmasika

Menschen sind als Produkte der Evolution sehr unterschiedlich, und sie haben sich unter unterschiedlichen geografischen Bedingungen getrennt entwickelt und dabei auch deutliche erbliche Unterschiede nicht nur in physischer sondern auch psychischer Hinsicht entwickelt.   In diesen Tagen tun unsere Medien erneut so, als seien Aussagen von Thilo Sarrazin, der vorsichtig die im Durchschnitt eher kognitiven Fähigkeiten der Asylmigranten anspricht, hochumstritten. Dabei kann es aus Sicht der Fakten  angesichts umfangreicher psychometrischer, genealogischer und genetischer Daten zumindest an Sarrazins vorsichtigen Aussagen längst keinen nennenswerten Zweifel mehr geben.  Es gibt lediglich kognitive Dissonanzen, die aus einem altneuen (sozial)kreationistischen Gleichheitsdogma herrühren.   “All men are created equal” sagt dieUnabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten.  Unterschiede seien soziale Konstrukte, die von rassistischen Ausbeutern geschaffen wurden und von fortschrittlichen Sozialingenieuren beseitigt werden können, sagen die sozialen Kreationisten von Lyssenko bis Gabriel, und sie beharren viel selbstbewusster und intoleranter als frühere Kreationisten auf ihrem Dogma.   So haben es die Vereinten Nationen schließlich 1948 festgeschrieben.   Geradezu heilig und unangreifbar wurde das Dogma dadurch, dass man es als Lehre aus Nazigräueln ausgab.  Abweichler wie Thilo Sarrazin müssen nun nach Vorgabe der Vereinten Nationen aufgrund von Pflichten aus der Antirassismus-Konvention strafrechtlich verfolgt werden.  Diese politische Situation bildet die  Grundlage für Jahrzehnte rabulistischer Faktenleugnung, windiger Begriffsbildung (z.B. “Rassismus“, “Fremdenfeindlichkeit“), sozialkreationistischer Inquisition, fortschreitender Verankerung linker kultureller Hegemonie und bunter Monopolisierung der politischen Meinungsbildung.iq

 

(Nationale IQ-Durchschnitte nach Lynn Vanhanen 2006: von 68-72 in Subsaharien bis 105-10 in Ostasien)

Einen sehr guten Überblick über die Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten verschiedener Bevölkerungsgruppen nach Herkunft und Geschlecht vermittelt Helmuth Nyborg, ein dänischer Entwicklungspsychologe, der dafür  zeitweilig seine Professur verlor und  jetzt nach seiner Emeritierung an einem Buch “Der Selbstmord der Europäischen Völker” arbeitet, das demnächst herauskommt. Nyborg sieht die Lage noch deutlich pessimistischer als Sarrazin, weil ein einige weitere selten angesprochene Faktoren miteinbezieht, wie etwa evolutionsbedingt zahmeres Sozialverhalten nördlicher Völker, genetische Grundlagen der Fertilität, kognitive Mindestvoraussetzungen der demokratischen Staatsform und Segregationseffekte zwischen inkompatiblen Bevölkerungsgruppen, die auch durch gemeinsame Sozialisation nicht überwunden werden.  Auf diesen Grundlagen versucht er, den vorprogrammierten Untergang der europäischen Völker zu modellieren und vorherzusagen.  Auch Björn Höckes vielskandalisierte Befürchtungen von Inkompatibilitäten von Europäern mit “lebensbejahenden” afrikanischen Asylmigranten werden von Nyborg in fundierterer Weise bestätigt und übertroffen.

Nyborgs Zahlen fand in seinen Studien auch eine etwas höhere Durchschnitts-Intelligenz bei Männern im Vergleich zu Frauen.  Dies fand die Universitätsleitung absolut unerträglich und Grund für seine Entlassung, aber die Justiz und spätere vertiefte Forschungen gaben Nyborg Recht.  Natürlich haben die sozialkreationistischen Leugner stets versucht, Nyborg aufgrund irgendwelcher angeblicher Fehler oder Unzulänglichkeiten, wie man sie durch Heraufschrauben on Beweislasten nach Belieben erzeugen kann, als Scharlatan darzustellen.

Im englischsprachigen Gespräch mit dem ebenfalls sehr versierten Stefan Molyneux erlebt man einen vorsichtigen, gewissenhaften Wissenschaftler, der einfach den Fakten folgt, ohne sich politischen Leidenschaften oder Eitelkeiten hinzugeben.  Anders als etwa ein Galilei (laut Paul Feyerabends Buch “Wider den Methodenzwang”) zeigt er keinen erkennbaren Ketzer-Eifer.   Wie viele der Wissenschaftler, die sich mit diesen verbotenen Themen beschäftigen, wurde Nyborg durch Zufall in das Thema getrieben und wäre froh, wenn er seine beunruhigenden Erkenntnisse widerlegen könnte.

Es ist in höchstem Maße verantwortungslos, wenn Politiker sich bei ihren Planungen auf sozialkreationistisches Wunschdenken stützen, ohne die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass ein Nyborg Recht haben könnte, zumal ein Großteil seiner Aussagen (wie z.B. die biologisch bedingte Erblichkeit sozialen Erfolgs,  die Relevanz des IQ für die moderne Zivilisation, seine Korrelation mit anderen Erfolgsfaktoren, seine Erblichkeit, die genetische Abwärtsentwicklung seit etwa 1850 in Europa und die Durchschnitts-IQs von 70 im subsaharischen Afrika) sowieso längst einen erhärteten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis darstellen. (Original: https://pegidabayern.com/2016/04/27/helmuth-nyborg/)

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  1. April 2016
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