Presse beklagt hausgemachte Freiheitsverluste

(www.conservo.wordpress.com)

Ein Kommentar von floydmasika presse

In der Rangskala der „Reporter ohne Grenzen“ ist Deutschland hinsichtlich „Pressefreiheit“ ein Stück weit abgerutscht. Ebenfalls abgerutscht ist die Presse in ihrem Ansehen. Hierzu haben Gegenöffentlichkeiten, die bisweilen „Lügenpresse“ skandieren, beigetragen. Da die Presse am „Welttag der Pressefreiheit“ (3. Mai) sich selbst feiert und Kritiker in eigener Sache spielt, ist viel Beschönigung und Begriffsverwirrung im Spiel. Die „Pressefreiheit“ wird häufig mit der Meinungsfreiheit oder der Freiheit der politischen Willensbildung gleichgesetzt, aber in der Praxis handelt es sich bisweilen um das Gegenteil.

Es geht zuerst um die Freiheit von Berufsjournalisten, zu tun, was sie wollen, und insbesondere ihre Berufsideologie durchzusetzen. Was wiederum auch die Gängelung und Einschüchterung der Öffentlichkeit durch eine von Haus aus mit mitleidheischenden Bildern operierende, emotionalen Kurzschlussreaktione zelebrierende, emotionale Pest verbreitende, humanitärbigott-pseudolinke und dabei über Leichen gehende, sozialkreationistisch-inquisitorische, genozidal globalindividualistische, verdummende, entmündigende, korruptionsanfällige und sogar weitgehend gekaufte Vierte Gewalt beinhalten kann.

Wenn die Presse für sich mehr Freiheit will, kann dies bedeuten, dass sie sich ein Recht auf noch härtere Diffamierung von Pegida-Demonstranten etwa durch öffentliche Pranger herausnehmen will. Routinemäßig stellt die Presse sogar die von ihr selbst verleumdeten und durch mitunter kriminelles Verhalten provozierten Demonstranten, die dann in eigener Sache diese Pressemissbräuche kritisieren, als Feinde der Pressefreiheit dar, um sich als Opfer zu inszenieren.    Ehrlicher wäre es, hier von „Pressewillkür“ oder gar Buntstasi-Pseudopresse zu sprechen.  Eine derartige Entwicklung der Leitmedien führt letztlich zu genau dem Verlust der Funktion, des Ansehens under der Freiheit, den die „Reporter ohne Grenzen“ hier unter anderem ihren als „rechtsextrem“ verleumdeten Opfern ankreiden.

Sehr anschaulich konnte man dies am Beispiel der Gängelung des Internets und speziell von Facebook durch Eisenstangen-Heiko und seine Maas- und Bertelsmännchen sehen. Was ursprünglich dazu dienen sollte, den „Freiheits“-Willen von führenden Journalisten gegen das „Pack“  durchzusetzen,  führte letztlich dazu, dass einige von bunten Journalisten betriebene Pranger-Aktionen von Facebook gelöscht wurden. In letzter Zeit geraten auch schein-rebellische Presse-Freiheitskämpfer wie Jan Böhmermann oder „ZDF Heute“ in ihrer wohlfeilen Verfolgungs- und Schmähungs-Wut zunehmend mit den Grenzen der Pressefreiheit in Konflikt.  So sorgen Buntreporter eigenhändig für schlechte Noten ihres Landes beim Weltbuntreporterverein.

Ähnlich besorgt schaut die Presse drein, wenn ihr im Wahlprogramm der AfD mit der Zusammenstreichung steuerfinanzierter geschützter Willkürherrschaftsräume gedroht wird oder wenn in Polen eine der Gängelung durch öffentlich-rechtliche Moral-Obrigkeiten überdrüssige Öffentlichkeit eine Regierung unterstützt, die dabei womöglich etwas  hemdsärmelig zur Sache geht.  Diesem Mangel an Selbstreflexion entspricht es auch wiederum, wenn die Grenzenlosen Reporter dann Polen zur Strafe 29 Punkte abziehen.

Aber schauen wir uns mal an, was die Vierte Gewalt uns über ihre bedrohten Freiräume berichtet.

RP: Pressefreiheit: Deutschland nur noch auf Platz 16

– Der Bayrische Rundfunk feiert heute eine von ihm selbst in Auftrag gegebene beschönigende Studie über das Ansehen der öffentlich-rechtlichen Medien.

– Die 44% vom Oktober (Forsa) sind wohl schon wieder generalüberholt. Jetzt sollen es 60% sein. In Osteuropa trauen die Bürger den Medien wohl noch weniger. In Tschechien stimmen laut einer Umfrage z.B. 95% dem Vorwurf im Kern zu.

Pressefreiheit oder Buntstasiwillkür?

Ein von uns dokumentierter eklatanter Fall von Medienlügen über Pegida München erzielte im Dezember eine relativ große Resonanz, aber die Prantlhausener Pestpostille beharrt weiter ebenso uneinsichtig auf ihren Lügen wie sie weiter an der strafbewehrten Verleumdung von Akif Pirinçci festhält. Akifs Existenz wurde durch konzertierte Lügenkampagnen von SZ und Kumpanen vernichtet, seine Katzenromane aus dem Verkehr gezogen, Bücher eingestampft, was in den Augen der Buntreporter natürlich kein Problem darstellt.  Denn sie sind Demokraten und der kleine Akif nicht. Undemokratischen Journalisten entzieht der Deutsche Journalistenverband (DJV)  den Presseausweis, wie sich das in einer deutschen demokratischen Republik gehört.

* (Original: https://pegidabayern.com/2016/05/03/pressefreiheit/)

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  1. Mai 2016
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