Ab heute Ramadan, „der Monat des Friedens“!

(www.conservo.wordpress.com)

RamadanVon Peter Helmes

Willkommen, Kultur! Willkommen, Terror!

Es ist wieder soweit! Heute beginnt der Ramadan dieses Jahres, gepriesen sei der Herr, der grundgütige Allah, in dessen Namen so viel Heil über die Menschheit kommt – so viel Un-Heil!

Für Muslime ist das Fasten im jeweils neunten Monat des islamischen Mondjahres eine der fünf Säulen ihres Glaubens und heilige Pflicht. Wer gegen die Gebote verstößt, lädt schwere Schuld auf sich und wird bestraft. Ehre sei Dir, Herr, und gepriesen sei Dein Name! Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit der geistigen Disziplin, daher wird Gläubigen neben Gebet und Fasten auch empfohlen, Almosen zu geben.

In gelehrten Büchern liest man u.a., der Ramadan gelte auch als Monat des Friedens und der Versöhnung. Als „Ungläubiger“ bin ich mir da gar nicht so sicher, wenn ich an die Hamas, die Mudschaheddin, die Al Qaida, den IS, oder wie alle diese Friedensgruppen heißen, die im Namen des Propheten – gepriesen sei sein Name! – Bomben, Raketen und ähnliches Friedensspielzeug über die Ungläubigen auskippen und es so richtig krachen lassen. Und bisher ist mir verborgen geblieben, daß sie in irgendeiner Weise vom Ramadan beindruckt waren, al-hamdullilah!Es ist also wieder soweit! Nun dürfen, ja müssen sie einen Glauben feiern, der schon tausende Menschenleben gefordert hat – seit „9/11“ genau 28 494 Tote. Und täglich sterben Christen durch Folter oder Hinrichtung im Namen Allahs, des Allmächtigen – gepriesen sei sein Name! – nur weil sie Christen sind. Willkommen im „Monat des Friedens“!

Aber woher kommt denn unsere Angst vor dem Terror? Die kommt auch vom Fremdenhaß, weil wir und unsere Werte von diesen Fremden abgelehnt werden. „Fremdenhaß“, ja, diese Fremden mögen  uns nicht, auch weil ihr Glaube es so will. Und so sind sie bei der Praktizierung ihres Haltung in der Wahl ihrer Mittel alles andere als zimperlich, wie man in den zahlreichen „Halsabschneide-Videos“ sehen kann, die sie provozierend ins Netz stellen. Hier wird ihr „Frieden“ nahezu täglich der Welt buchstäblich vor Augen geführt. Ihr Glaube kennt keine Unterscheidung in „Fremde“ und „Nicht-Fremde“, sondern nach ihren menschenfeindlichen Ansichten nur in Gläubige und Ungläubige.

Rauchen und Schupftabak verboten, Tabletten nur als Zäpfchen erlaubt

Daß Rauchen im Ramadan nicht erlaubt ist, gehört inzwischen zum allgemeinen Wissensstand. Schnupftabak als Ersatz ist allerdings ebenfalls nicht erlaubt. Und flüssige Nahrung, wie sie z. B. in Krankenhäusern durch die Venen verabreicht wird, auch nicht.

Vorsicht vor der Einnahme von Tabletten! Wenn im Monat Ramadan die Einnahme dieser Tabletten notwendig für die Behandlung ist, ist das zwar nicht zu beanstanden, aber mit ihrer Einnahme wird das Fasten ungültig. Aber – gepriesen sei der Allmächtige! – wenn die Einnahme dieser Mittel als Zäpfchen erfolgt, dann schadet es dem Fasten nicht, aber wenn es durch Schlucken erfolgt, dann wird damit das Fasten ungültig.

Na ja, der Gepriesene schien zu ahnen, daß wir alle sündige Menschlein sind. Und so bereitete er für Zuwiderhandlungen Strafen vor: Im Hinblick auf die Anzahl der Fastentage, die man z. B. mit Selbstbefriedigung ungültig gemacht hat, ist es erlaubt, bei deren Nachholen und beim Ableisten der Sühne sich mit der Anzahl zu begnügen, die man einigermaßen sicher erinnert.

Die Ungültigkeit des Fastens von jedem Tag des gesegneten Monats Ramadan, welche z. B. durch Selbstbefriedigung bewirkt wird – eine religionsgesetzlich verbotene Handlung – hat zwei Sühnen zur Folge, die aus 60 Tagen (eigenem) Fasten und (zusätzlich) dem Ernähren von 60 Bedürftigen besteht. Das hat ´was!

Oh Ihr Ungläubigen, es bleibt ein Trost: die Kafaarah (Sühne). Wenn Ihr gesündigt habt, so gibt es immer noch dank der Güte des Herrn – gepriesen sei er (aber das kennen Sie jetzt schon) – die Einrichtung des Kafaarah, einer Art Buße:

– einen Sklaven befreien,

– wenn dies nicht möglich ist, zwei aufeinanderfolgende Monate fasten

– und wenn auch das nicht möglich ist, 60 bedürftige Personen verköstigen

So denke ich denn gerade angestrengt darüber nach, mir doch noch ein paar Sklaven anzuschaffen – Nachschub gibt´s ja zur Zeit genügend via Türkei – damit ich sie, wenn ich denn einmal gestrauchelt wäre und Sündiges zu beichten hätte, als Kompensation dem Willen des Propheten entsprechend eintauschen könnte.

Fastenende gemeinsam feiern!

Nun gilt es aber jetzt schon – wir wollen das bitte nicht versäumen – sich vorzubereiten auf das Fastenende. Da dackeln dann Minister, Oppositionsführer, Kirchenfürsten und Gutmenschen sonderzahl zur nächsten Moschee, zum nächsten Imam, um die Geschenke zum Fastenende zu überreichen – nebst Gottes/Allahs Segen, versteht sich. ´S gibt ja eh keinen Unterschied zwischen unserem „lieben Gott“ und dem Allah der Gläubigen – meinen jedenfalls auch einige katholische und protestantische Kirchenmänner. Solche Verirrungen Ungläubiger findet man, dem HERRN (unserem HERRN) sei´s gepriesen, leider zuhauf.

Ja, Freunde, nochmals: Der Ramadan kommt und mit ihm die Scharia und auch sonst alles, was der Islam an Segnungen für uns bereithält. Wir werden ihn freudig empfangen! Möge Allah – subhanahu wa taala – uns rechtleiten und uns vergeben und uns Gutes im Jenseits und Geduld im Diesseits bescheren, inşallah!

P. S.: Das Grundgesetz sieht eine Sonderbehandlung wegen religiöser Sitten und Gebräuche nicht vor! Und „Willkommenskultur“ steht auch nicht im GG. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Immerhin hat sich ein gewisser Mesut Özil seiner Hadsch-Pflicht als frommer Moslem gestellt und ist – „BILD war dabei“ – nach Mekka gepilgert, womit er sich vom Singen der Nationalhymne in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, „Die Mannschaft“, freigekauft hat. Allah ist groß, und Muhammad ist sein Prophet!

www.conservo.wordpress.com   6.6.16
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