Der Kader der “Mannschaft” im Dienste einer Multikulti-Ideologie

(www.conservo.wordpress.com)

Von Freddy Kühne *)

refugeesJe höher der Multi-Kulti-Anteil, desto schwieriger wird die Identifikation mit “La Mannschaft” als tatsächliche “National-Mannschaft” werden. Vor allem habe ich ein Problem damit, dass man diese Multi-Kulti-Zusammensetzung bewusst als politisches Signal und Symbol verwendet, um die Bevölkerung zur Aufgabe ihrer eigenen Kultur, Tradition und Identität als “Deutsche”zu bewegen und – wie der Stellv. EU-Kommissionsvorsitzende Frans Timmermans es bezeichnet – “monokulturelle Staaten” auszuradieren und das Volk entsprechend umzuerziehen.

Der Sport stellt sich damit in den Dienst einer politischen Multi-Kulti-Ideologie – wo Sport doch frei sein sollte von Ideologie. Spätestens seit dem massiven Missbrauch des Sports durch braune nationale Sozialisten und rote internationale Sozialisten. Die Integration im Sport ist wichtig und richtig. Dennoch hätte ich meinen verstorbenen afrikanischen Freund mit deutschem Pass niemals als “Deutschen” empfunden: Mentalität , Wurzeln, Kultur und Tradition blieben bei ihm afrikanisch – natürlich auch seine Hautfarbe und sein Akzent. Er ist für mich zwar ein Freund und ein Mitbürger mit “deutscher Staatsangehörigkeit”, aber ich empfinde ihn deswegen nicht als “Deutschen”. Denn die vermeintlichen eingewanderten Deutschen sprechen in ihrer Freizeit unter ihresgleichen weiterhin die Sprache ihres Herkunftslandes, halten die Fahne des Herkunftslandes bei der EM hoch und separieren sich sowohl im Sport in entsprechend monokulturellen Vereinen (Vatanspor und Co) als auch häufig in den Kirchengemeinden: Es gibt italienische, tamilische, russische und afrikanische Gottesdienste. Aber auch Türken, Kurden, Syrer (Aleviten), Iraner (Schiiten) usw. trennen sich in der Freizeit separat auf.

Tatsächlich also funktioniert die Ideologie der Integration im Alltag nur zwangsweise im Berufsleben – ansonsten aber in der Freizeit nicht. In Wahrheit findet Segregation – also Trennung – statt. So wird an den Bahnhöfen dann auch ein Kauderwelsch aus Türkisch, Arabisch, Russisch, Bulgarisch, Albanisch, Polnisch, Italienisch usw. vernommen – Deutsch ist da häufig schon in der Minderheit. Würde man die so fremdländisch Sprechenden fragen, hätten sie zu 50 Prozent einen deutschen Ausweis / Pass. Als “urdeutscher” Einwohner aber empfindet man sich so immer mehr als Fremder in der eigenen Stadt und Heimat. Und genau das ist es, was unsere Eliten unverständlicherweise weiter fördern, durch ihre Politik der unbegrenzten Zuwanderung.

*) Freddy Kühne betreibt das Blog http://99thesen.com und ist regelmäßig Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com   12. Juni 2016
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