Warum wir in Deutschland gar keine Islam-Partei mehr brauchen

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Es gibt ja immer wieder die Befürchtung, dass die Islam-Strategen in Deutschland, nachdem sie ihren Marsch durch die Institutionen erfolgreich abgeschlossen haben, nun bald eine eigene Partei gründen, um ihren Machtanspruch endgültig fest zu zurren.

Das aber ist überhaupt nicht nötig. Bereits jetzt haben sich fast alle etablierten Parteien in Deutschland der Islamisierung verschrieben, wohl nicht nur aus ideologischer Überzeugung, sondern auch, weil nur die vielen Millionen muslimischen Wähler ihre Existenzberechtigung mittelfristig garantieren können.

Wir erinnern uns: Kaum wurde in London der erste muslimische Bürgermeister gekrönt, jubelten die deutschen Islam-Vertreter, als ob nun vom Himmel Gold regnen würde.

Einer der linksten Protagonisten der Islamisierung, Jakob Augstein, frohlockte:

London hat einen neuen Bürgermeister. Sadiq Khan ist Muslim. Seine Eltern sind aus Pakistan eingewandert. Der Vater war Busfahrer. Die Mutter Näherin. Khan hat sich in der Wahl gegen einen Milliardärssohn durchgesetzt, der Goldsmith heißt. Wenn es nach Thilo Sarrazin und den antiislamischen Rassisten geht, dann ist diese Geschichte unmöglich.

Muslime sind dumm. Ihre Kultur ist rückständig. Sie lassen sich nicht integrieren. Aber dumm sind nur die Rassisten, die solchen Unfug glauben.

Den ersten Platz der SPIEGEL-Liste der bestverkauften Sachbücher besetzt zurzeit Thilo Sarrazin. Den zweiten Adolf Hitler. Der große Rechtspublizist direkt vor dem großen Verführer. Es gibt offenbar Kontinuitäten im deutschen Leseverhalten. Mit etwas Spott lässt sich sagen: Da stehen die richtigen nebeneinander. Sarrazin hat ein Buch darüber geschrieben, was die Politiker alles falsch machen. Hitler hat ein Buch darüber geschrieben, wie man in der Politik alles richtig macht. Das hat bekanntlich nicht funktioniert. In Wahrheit steht in beiden Büchern großer Unsinn. Da endet der Spott. Denn Thilo Sarrazin predigt einen neuen Rassismus, und auch weit unterhalb der Schwelle eines Holocausts hat solcher Rassismus katastrophale Folgen… (http://www.spiegel.de/politik/ausland/rassismus-in-europa-geruechte-ueber-muslime-kolumne-a-1091398.html)

Als gebildeter Mensch wusste Jakob Augstein natürlich, was auf die Bürger Londons zukommen würde, wenn ein muslimischer Bürger das Ruder in die Hand nimmt. Und es dauerte wahrlich nicht lange, bis dieser den ersten Schlag gegen die Freiheit ausführte. Jetzt frohlockt der „Tagesspiegel“:

Nur dünn ist schön? Werbung, die das suggeriert, wird es im öffentlichen Nahverkehr der britischen Hauptstadt London bald nicht mehr geben. Das hat Bürgermeister Sadiq Khan veranlasst und damit sein erstes Wahlversprechen eingelöst. Plakate, die ein „unrealistisches oder ungesundes Körperbild“ vermitteln, sind somit ab kommendem Monat in den meisten Bussen und Bahnen verboten.

Als Vater von zwei Teenager-Mädchen sei er über diese Art von Werbung sehr besorgt, schreibt Khan auf seiner Website. Sie könne dazu führen, dass Menschen – besonders Frauen – sich für ihren Körper schämen. „Es war höchste Zeit, dem ein Ende zu setzen“, sagt Khan.

Khan hat die Verkehrsbetriebe Transport for London (TfL) beauftragt, nicht mehr mit solchen Plakaten zu werben. „Niemand soll in der Bahn oder im Bus mit unrealistischen Erwartungen rund um den eigenen Körper unter Druck gesetzt werden“, sagt er.

Mit einem bloßen Verbot sexualisierter Werbung gibt Khan sich nicht zufrieden. Er hat das Transportnetzwerk TfL zudem dazu angehalten, gemeinsam mit Werbepartnern und Vertretern verschiedener Londoner Interessengruppen einen Werbe-Lenkungsausschuss zu gründen. Dort soll Werbung zukünftig strenger nach den Richtlinien des Unternehmens überprüft und ausgerichtet werden. Pro Jahr erscheinen rund 12.000 verschiedene Werbeelemente im TfL-Netzwerk (http://www.tagesspiegel.de/politik/wahlversprechen-des-buergermeisters-london-verbannt-sexualisierte-werbung-aus-den-u-bahnen/13729594.html).

Nun wissen wir alle, dass es hier nicht um Körpermaße oder BH-Größen geht, sondern um die Nichtverschleierung von Frauen, was für viele Muslime immer noch (oder schon wieder) ein Gräuel ist.

In Deutschland ist man da schon viel weiter. Hier gibt es sogar nicht-muslimische Politiker, die sich liebevoll um die gut betuchte Kundschaft kümmern:

In Friedrichshain-Kreuzberg gilt jetzt für Plakatreklame eine 10-Punkte-Regelung. Jede Form sexistischer Werbung soll somit unterbunden werden.

Eine Sektflasche vor entblößtem Damenrücken. Frauen, die lächelnd den Balkon bepflanzen. In Friedrichshain-Kreuzberg sind solche Plakate jetzt verboten.

Vor einem Jahr beschloss die rot-grüne Mehrheit im Bezirk: Jede Form sexistischer Werbung soll unterbunden werden. Mit den Kriterien dafür beschäftigte sich seitdem die „Arbeitsgruppe gegen frauenfeindliche, sexistische und diskriminierende Werbung“ (zwölf Frauen, ein Mann). Nun legte die AG ihr Acht-Seiten-Papier vor… (http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/erster-berliner-bezirk-zensiert-die-werbung).

Auch in der Bundesregierung sind die Kämpfer wider der mühsam errungenen Freiheit auf dem Vormarsch:

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will mit einer Gesetzesänderung geschlechterdiskriminierende Werbung verbieten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Der Entwurf von Maas sieht vor, dass künftig Plakate oder Anzeigen unzulässig sein könnten, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren. Im Streitfall würde ein Gericht die Entscheidung treffen.

Derzeit ist es der Wettbewerbszentrale nur möglich, bei menschenverachtender Werbung einzuschreiten. Der Deutsche Werberat kann zudem eine Rüge aussprechen. Laut Spiegel soll der Entwurf zur Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bald in die Ressortabstimmung geschickt werden.

Das Nachrichtenmagazin berichtet, die Änderung des Gesetzes entspräche der Umsetzung eines Beschlusses der SPD-Parteispitze nach den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln… (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-04/heiko-maas-geschlechterdiskriminierende-werbung-verbot-vorschlag)

Ganz besonders der letzte Satz sollte uns aufhorchen lassen. Bedeutet er doch genau das, was er bedeutet: Die Frauen hätten sich bitteschön so zu verstecken, dass der Mann sich und sie beherrschen kann.

Es wird nicht mehr lange dauern und das weibliche Geschlecht wird hinter schwedische Gardinen verfrachtet, wo es sicher vor den lüsternden Blicken und sexuellen Übergriffen sicher ist. Man könnte sich natürlich auch die Sittenstrolche einsperren, aber das wäre von den islamisierten Politiker zu viel verlangt.

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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo
http://www.conservo.wordpress.com 15. Juni 2016
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