Schwierige Integration von Muslimen – besonders von Türken

Integration von Muslimen in den christlich-europäischen Kulturraum – auch von Türken – ist extrem schwierig

(www.conservo.wordpress.com)

von Freddy Kühne *)

Erster Artikel des Grundgesetzes (Präambel Grundgesetz)

Letztlich akzeptiert die große Mehrheit von ihnen in erster Linie nur den Koran einschließlich der Sunna und Scharia als Rechtssystem und islamische Politik / Politiker, die dieses vertreten. *³ Das deutsche Grundgesetz wird von ihnen nur geduldet – solange sie es als Minderheit dulden müssen. Soweit es ihnen als Minderheit möglich ist bzw. ermöglicht wird, werden sie per Gericht alles versuchen, ihre islamisch-kulturelle Sicht durchzufechten. Sie leben in ihren Parallelgesellschaften, in ihren Großfamilienstrukturen und sprechen türkisch, sehen türkisches Staatsfernsehen und integrieren sich nur unter wirtschaftlichem Zwang im Arbeitsleben – des Geldes wegen halt. Via Fernsehen und Internet sowie den staatlich gelenkten Ditib-Moscheen (keine Trennung von Religion, Staat und Politik) werden sie von ihrem Heimatland indoktriniert – so kommen sie politisch und kulturell nie in ihren neuen Heimatländern an. In Istanbul rief die Menge Erdogan zu „Befiehl und wir töten“ – dies unterblieb in Deutschland – wohlwissend, welches Medienecho dies auslösen würde und welche Konsequenzen dies für die nächste Genehmigung einer Demo hätte. Aber allein der Ruf „Allahu Akbar“ deutet die wahre islamistische Stoßrichtung der AKP-Demonstranten in Köln schon an. Als überzeugter Christ muss man hier klar die Warnsignale hören – denn Allah ist nicht identisch mit dem christlich-jüdischen dreieinigen Gott. Denn Allah hat keinen Sohn. Alleine die Tatsache, dass sich 40.000 Türken auch in Deutschland wie in Köln auf Knopfdruck mobilisieren lassen – stellt schon ein Gefährdungspotential für die innere Sicherheit dar – sollte z.B. in Istanbul die Politik sich noch weiter in Richtung Scharia-Islamismus bewegen. Schon jetzt gibt es in der Türkei de facto eine AKP-Parteiendiktatur. Die Ausschaltung aller Gegner in Verwaltung, Justiz, Polizei, Presse und Militär ist dort in vollem Gange: Über 15.000 wurden schon inhaftiert – in provisorisch zu Gefängnissen umgewandelten Turnhallen – und die Todesstrafe wird möglicherweise rückwirkend eingeführt. Ganz nach Erdogans Geschmack: er nannte doch Anfang 2016 Hitler-Deutschland als Vorbild für die Türkei. Da passt es auch in das traurige Bild, dass der letzte Woche ermordete stellvertretende Bürgermeister von Istanbul Sisli *1 ein Mann jüdischen Glaubens war. Die Täter nutzten gezielt das Chaos nach dem Putsch für diesen Mord – und werden vermutlich wohl nicht ausfindig gemacht werden…

Dennoch faseln Politiker aus SPD, Grünen und CDU noch davon, dass die Integrationsbereitschaft hoch sei *4 – oder dass man noch abwarten müsse, wohin das alles führe…

Realpolitiker vom Schlage Buschkowskys findet man jedenfalls in der SPD immer weniger – oder gar nicht mehr. Noch schlimmer sieht es bei den Grünen aus. Und der CDU droht die gezielte Unterwanderung *²durch von der AKP gesteuerte Personen.

In Wahrheit sehen wir also statt einer Integration eine fortgesetzte Separation und Segregation – und das in der dritten bzw. vierten Generation.

Wer jetzt nicht die Augen für die Realität öffnet – der öffnet sie nie mehr.

*1 http://haolam.de/artikel_25760.htmlhttp://www.welt.de/politik/deutschland/article157412790/Migranten-warnen-CDU-vor-Infiltration-durch-AKP.html
*³ http://www.welt.de/politik/deutschland/article12692090/Scharia-und-Demokratie-sind-vereinbar.html
*4 http://www.rp-online.de/politik/deutschland/pro-erdogan-demo-debatte-um-rolle-der-deutschtuerken-aid-1.6154245
(Quelle: https://99thesen.com/2016/08/01/integration-von-muslimen-ist-extrem-schwierig/)
*) Freddy Kühne betreibt das Blog http://99thesen.com und ist regelmäßig Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com   1. August 2016
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