Verschleierungstaktik – Worüber ich mich heute wieder mal höllisch aufrege

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Nun tobt sie wieder, diese absurde Burka-Debatte und schlittert haarscharf an der Realität vorbei. Dieser Nebenkriegsschauplatz verwirrt – und das ist durchaus beabsichtigt – zunehmend Politiker und Bürger.

Wie zum Beispiel den Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, der tatsächlich behauptet, dass man keine Burka verbieten könnte (Religionsfreiheit?) sondern nur das Verhüllen, Verschleiern, Vermummen allgemein im öffentlichen Raum – und damit auch jegliches Karnevalskostüm, von wegen ausgleichende Gerechtigkeit.

Wer aber das Wahrzeichen einer menschenverachtenden, weil frauenverachtenden Ideologie mit einem Karnevalskostüm gleichsetzt, sollte dringend seinen Arzt aufsuchen, oder sich gleich freiwillig einweisen lassen.

Diese Burka-Debatte ist in Wahrheit ein Ablenkungsmanöver, eine von Islam-Strategen ins Spiel gebrachte Verschleierungstaktik, denn die Burka ist nur eine Variante der islamischen Foltermethoden unter der die Frauen dieser Welt zu leiden haben. Egal ob Burka, Niqab, Hidschab oder Tschador, das alles ist der Stoff aus dem die Albträume gewebt sind. Und es hat auch nichts mit Mode zu tun, wenn die eine mehr oder weniger und die andere völlig verhüllt hinter ihrem Mann hinterherlaufen muss.

Außerdem wird versucht, mit dieser Burka-Debatte die Kopftuch-Debatte in den Hintergrund zu drängen, wohl wissend, dass auch das Kopftuch das Wahrzeichen dieser grausamen Ideologie ist.

Alles, was den Menschen aus ideologisch-religiösen Gründen aufgezwungen wird und durch Umerziehung und Gehirnwäsche dann irgendwann „freiwillig“ geschieht, ist in Deutschland abzulehnen und zu bekämpfen.

Das könnte auch ein Gummiband sein, das sich die Muslima um den Kopf ziehen, um damit ihre Religionszugehörigkeit der ungläubigen Öffentlichkeit zu präsentieren.

Diese Burka-Debatte erinnert mich fatal an die Islam- und Islamismus-Debatte, weil auseinander dividiert wird, was  zusammengehört wie Pech und Schwefel.

Genauso gut könnte man behaupten, dass Blitz und Donner mit einem Gewitter nichts zu tun hätten.

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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo
http://www.conservo.wordpress.com   25.08.2016
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