Deutschland und seine Katastrophe

(www.conservo.wordpress.com)

Von Reiner Schöne *)

Der Notfallplan unserer Regierung, mal abgesehen, daß dieser zu einem Zeitpunkt kommt, in dem die Terrorgefahr ins Unermeßliche steigt, ist eine Reaktion auf die Notfallpläne im Kalten Krieg, die inzwischen veraltet sind und erneuert werden sollten. Ein feiner Zug.frühstückskorb

Auf eine Art sind solche Pläne schon wichtig und richtig, nur sind sie nicht durchdacht.

Im Kalten Krieg wären eine Katastrophe und deren Folgen anders abgelaufen als in der heutigen Zeit.

Zu Zeiten des Kalten Krieges lebte man mit der Gefahr, man war immer in „Habacht-Stellung“, und somit wären Katastrophen zwar eine Gefahr gewesen, aber man war vorbereitet. Die zu 99% in Deutschland lebenden Deutschen hätten zum größten Teil Ruhe bewahrt und wären den Anweisungen gefolgt, bzw. man hatte Erfahrungen auf diesem Gebiet.

Große Teile der deutschen Bevölkerung hatten ihre Keller voll, und die Voraussetzungen waren ganz anders. Es herrschte immer noch der große Zusammenhalt der Staaten der westlichen Welt, nur wenige ausländische Mitbürger lebten in Deutschland, und die wenigen ordneten sich unter und folgten “dem vorgelebten deutschen Beispiel”. Es gab Gas in den Haushalten und der Stromverbrauch hielt sich in Grenzen, da es viel weniger Geräte gab.

Heute kann man kaufen und hamstern, wie man will, es herrschen aber ganz andere Voraussetzungen. Ohne Strom läuft nichts mehr, Deutschland ist verweichlicht, die Zahl derer, die Europa schaden wollen, ist ins enorm gestiegen und teilweise schon heute nicht unter Kontrolle zu bekommen.

Was nutzt es, wenn die Keller voll sind, aber der Zusammenhalt in der Bevölkerung nicht mehr gegeben ist.

Es geht kein Herd mehr, also wird Kochen zur Farce. Somit kann man Nudeln oder Suppen schon per se wegwerfen; denn kalt essen ist nicht jedermanns Sache. Konserven sind eine Lösung, aber für viele auch das ein Problem. Mir sagte heute jemand aus Spaß, wie soll ich diese Konserve aufbekommen, wenn der elektrische Dosenöffner nicht mehr funktioniert.

Will damit sagen, wir Deutschen haben verlernt, mit wenig auszukommen. Hinzu kommen mehrere Millionen Menschen, die in Deutschland leben und um Grunde schon heute nichts Gutes im Schilde führen. Menschen, die heute schon Deutschland schaden wollen (und es auch tun), wie reagieren sie in Zeiten einer Katastrophe?

Es werden Horden von mordenden Gruppen durch Deutschland ziehen, sie sehen hier eine Chance, die „Oberhand“ zu gewinnen. Polizei und Bundeswehr wären überfordert, sind sie ja heute schon nur noch da, um diese Menschengruppen, die heute schon hier wohnen, unter Kontrolle zu halten. Was wäre im Katastrophenfall? Sie kommen aus anderen Gebieten, sie kennen sich aus, auch wie sie ohne viel auskommen können, und sie haben keine Skrupel, sich das zu nehmen, was sie brauchen.

In den USA lernen Kindergartenkinder in den Erdbeben gefährdeten Gebieten z.B., wie man sich verhält in solch einem Fall. In Deutschland gehen die Kinder lieber in Moscheen, um das Zusammenleben zu spielen und vorzutäuschen. Was zum Überleben gehört, wird nicht gelehrt, aber das wäre in der heutigen Situation bestimmt wichtiger.

Nein, wir haben nicht nur ein Terrorproblem, oder in diesem Fall ein Katastrophenproblem, wir haben uns auch diese Probleme ins Land geholt und werden 100% bei einer Katastrophe den Kürzeren ziehen.

Das Waffenverbot wird fast täglich verschärft, aus Sicherheitsgründen, so der Erklärungsversuch. Im Katastrophenfall eine neue und ebenso schlimme Katastrophe. Menschen aus den Metropolen, Menschen aus anderen Regionen der Welt, die es gewohnt sind, sich zu nehmen, was sie brauchen, werden zu Millionen durchs Land ziehen und rauben und morden.

Unvorbereitet wie wir Deutsche sind, werden wir die Ersten sein, die sterben werden. Unbewaffnet und ungeübt reichen 10 Tage vollkommen aus, um Millionen Deutschen den Tod zu bringen.

Es werden höchstwahrscheinlich mehr Deutsche nach der Katastrophe sterben als durch die Katastrophe an sich.

Die Abschaffung der Wehrpflicht, durch die man wenigstens einige Grundlagen erlernte, um zu überleben, hat Deutschland in ein Land versetzt, das unfähig sein wird zu überleben.

Das heute zum Teil sehr aggressive Auftreten so manches „Flüchtlings“ bzw. wie die Regierungstruppen sagen, der „Migranten“, wird in Katastrophenzeiten unser Untergang werden. Da brauchen wir keinen Keller voller Lebensmittel, wir könnten ihn nicht einmal verteidigen. Denn auch das ist zum Überleben wichtig: Verteidigung! Aber hier setzt unsere Regierung sehr, sehr enge Grenzen. Und mit Pfefferspray gegen eine mordende Horde von 30-40 Leuten vorzugehen, ist einfach illusorisch.

Bleiben wir beim Beispiel USA.

Hier wäre ein Überleben durchaus möglich, es gibt Möglichkeiten, auch an seine Verteidigung zu denken, der Zusammenhalt innerhalb der Bürger ist größer, da muß man nur den 11.9. betrachten. Wie schnell und effektiv diese Menschen einen Zusammenhalt fanden, nicht nur in New York, in der ganzen USA! Oder „Katrina“, der New Orleans dem Erdboden gleichmachte. Die Hilfe der Regierung kam zu spät, inzwischen funktionierte schon der Schutz der Bevölkerung, wenn auch nicht immer optimal, aber es klappte. Durch freiwillige Helfer, Spenden usw. Die ganze USA stand dahinter.

In Deutschland so gut wie undenkbar. Auch sind die meisten in den USA lebenden Menschen Amerikaner, sie werden auf Amerika eingeschworen bei der Übergabe der Staatsbürgerschaft, sie gehören in solchen Fällen zu einer eingeschworenen Gemeinschaft mit Nationalstolz.

Knapp die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken zum Beispiel haben schon allein ein Problem mit Deutschland. Dazu 2.5 Millionen Menschen, die nach Deutschland kamen in den letzten zwei Jahren, ohne Bezug zu Deutschland zu haben, ohne Europa überhaupt zu kennen bzw. zu akzeptieren. Wie viele dieser Menschen zu Deutschland stehen, sieht man an den typischen Stadtvierteln in den Großstädten, oder dem Verhalten uns Deutschen gegenüber. Und diese Menschen sollen uns wirklich alle die Katastrophe einfach aussitzen lassen?

Sehr, sehr blauäugig, so etwas zu denken.

*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com   26.08.2016
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