Offener Brief an Seehofer: Merkel, Abrißbirne Europas

(www.conservo.wordpress.com)Abrißbirne

Von Herbert Gassen *)

Herrn Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Vorsitzender der CSU

  1. August 2016

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

es ist völlig falsch, ein Ende der Kanzler(in)-Diskussion zu fordern. Ist es doch die wesentlichste Frage für unser Land, ob diese Frau ihr Werk weitertreiben kann oder nicht. Welche Sachthemen wollen Sie mit dieser Frau bereden? Reichen nicht die Fakten der letzten Jahre aus, dieser Frau auf ewig das Mandat für die Regierungsführung zu entziehen. Es sind doch nicht nur Millionen deutscher Bürger, die vor Augen haben, daß unter ihrer Regentschaft der europäische Kontinent in seiner tausendjährigen Kultur vernichtet wird. Es ist doch z.B. Vaclav Klaus, und er ist nicht der einzige unter den europäischen Staatsmännern, der ihre Politik als die Zerstörung der europäischen Zivilisation bestätigen. Frau Merkel ist die Abrißbirne Europas.

Wenn sie aktuell davon spricht, die Islamisten gleichmäßig über Europa zu verteilen, ist sie der Tod des christlichen Abendlandes. Dieser Tage wurde der Generalstabsplan der Islamisierung unseres Kontinents von deutschen und schweizerischen Informationsquellen veröffentlicht. Sie können und dürfen ihn nicht unbeachtet lassen. Er muß als ein Faktor in der Beurteilung der politischen Situation Europas einbezogen werden.Sehr geehrter Herr Minister, es ist müßig, bei der Dame Merkel auf Einsichten mittels Diskussionen über Sachfragen zu hoffen. Verfolgen Sie Ihren rhetorischen Slalom um die Probleme der Bundesrepublik von den Bundesparteitagen 2003/2009 bis heute. Sie hat es gelernt, ihr widersprüchliches Handeln dialektisch zu formulieren. In ihren drei Hauptfächern muß ihr die Note ‚Mehr als mangelhaft‘ erteilt werden: Energie, Umbevölkerung und Kultur. Das sind die Kriterien, die für Sie allein maßgeblich sein dürfen. Mit Frau Merkel eine Zukunftsvision voller Erwartungen zu teilen, ist politischer Selbstmord.

Sie, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, haben schon einige Male angesetzt, dem Volk Hoffnung auf eine Änderung der Regierungsarbeit zu machen. Sie wollten diese Kanzlerin von einem obersten deutschen Gericht bewerten lassen. Das wurde leider dem deutschen Volk vorenthalten. Jetzt ist der casus gegeben, an dem die Entscheidung über die Zukunft unseres Deutschlands fällt. Sie stehen vor der Beantwortung der Urfrage über unser Volk. Sollten Sie keine andere Lösung sehen, als sich mit dieser Frau zu liieren, sitzen Sie, soweit es unter deutschen Verhältnissen noch möglich sein wird, auf der Anklagebank der deutschen Geschichte. Selbst nach dem letzten furchtbaren Krieg war es möglich, unser Land wieder aufzubauen. Jetzt steht es dank der paranoiden Politik dieser Kanzlerin vor der endgültigen Vernichtung. Ein deutscher Kalif wird diese Beute nie wieder herausrücken.

Wollen Sie es in der Tat zulassen, daß die deutsche Kanzlerin sich mit Ministern und sonstigen Administranten umgibt, deren politische Einstellung von ihren Bekenntnissen qualifiziert wird: ‚Deutschland verrecke‘ oder ‚Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck!‘ Wollen Sie die Voraussetzungen schaffen, daß eine Claudia Roth möglicherweise Vizekanzlerin wird? Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, die Kanzlerfrage darf nicht verschoben werden, möglicherweise gar unter dem Aspekt der US-Präsidentenwahl. Hic Rhodos, hic salta!

Sie, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, tragen die Verantwortung über die Zukunft Deutschlands. Millionen von Deutschen erwarten von Ihnen eine umgehende klare Antwort. Als Vollblutpolitiker müssen Sie Mittel und Wege finden, um die abzusehende Katastrophe abzuwenden. Alles Recht dieser deutschen Demokratie haben Sie, um uns von diesem verrotteten Merkel-System zu befreien.

Gestatten Sie mir, daß ich unter dieser Regierung Angst um mein Deutschland habe?

In Furcht um die Zukunft meines Vaterlandes, Herbert Gassen!

*) Herbert Gassen ist Dipl. Volkswirt, Bankkaufmann und regelmäßig Kolumnist auf conservo
www.conservo.wordpress.com 1. September 2016
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