Keine Frühsexualisierung an Hessens Schulen! Off. Protestbrief an Kultusminister

(www.conservo.wordpress.com)

bildungsplan 2016Von Brunhilde Rusch

Gegen die „Verschweinung der Gesellschaft“!

Guten Tag, Herr Kultusminister Prof. Dr. Lorz,

zunächst bitte ich Sie um Nachsicht, wenn ich Sie nicht als „sehr geehrter“ Herr Kultusminister anspreche. Das heißt nicht, dass ich Sie als Person nicht respektiere oder Ihre Würde nicht anerkennen würde. Ich beziehe mich in meinem Verhalten lediglich auf Ihr Handeln, wogegen ich entschieden protestiere, und dafür kann ich Ihnen absolut keine Ehre erweisen.

Verdächtig und seltsam, wie heimlich, still und leise der neue Lehrplan in Hessen gegen die Einwände des Landeselternbeirates (LEB) in Kraft gesetzt wurde. Mit dieser Vorgehensweise wurden sogar verschiedene Schulleiter überrascht.

Herr Minister Lorz, ich schließe mich dem LEB mit sehr vielen verantwortungsbewussten Müttern, Vätern, Großeltern, Lehrer/innen u.v.a. Personen an und protestiere aufs Allerschärfste gegen den neuen Lehrplan!

Herr Dr. Voigt (Journalist) hat einen Film zur Verfügung gestellt, der u.a. den Titel trägt: „Perversion im Klassenzimmer“. Die Zielsetzung der neomarxistischen Denkfabrik resp. Frankfurter Schule, die „Verschweinung der Gesellschaft“ herbeizuführen, wird mit dem neuen Lehrplan unterstützt.

Nein, Herr Minister Lorz, nicht in Hessen und nicht mit unseren Kindern! Stellen Sie sich jetzt schon darauf ein, dass wir in friedlichen Protesten uns so lange dagegen stellen werden, bis dieser nicht nur in meinen Augen herbeigeführte Missbrauch unserer Kinder und Jugendlichen aus den staatlichen Schulen entfernt wird.

Herr Minister Lorz, in einer älteren FAZ-Artikel „Vor dem wichtigsten Umbruch seit Humboldt“ habe ich von Ihnen folgendes gelesen:

„Die SPD-Kulturpolitik im Hessen der siebziger Jahre, mit Zwangsförderstufe und Gesamtschuldiskussion, habe ihn zur Union getrieben. „Ich hatte das Gefühl, man versucht, mich zu indoktrinieren, und so etwas mag ich generell nicht.“ (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/wissenschaftsministerium-vor-dem-wichtigsten-umbruch-seit-humboldt-1436989.html)

Meinen Sie im Ernst, dass Sie anderen zufügen können, was Sie selbst für sich nicht wollen? Deshalb ein klares NEIN gegen staatliche Indoktrination! Wir lassen unsere Kinder und Jugendlichen nicht indoktrinieren! Sie haben als CDU-Politiker, auf dem nur CDU draufsteht, aber nicht CDU Inhalt ist, sich dem „grün-links-versifften“ Gedankengut unterworfen. Sie werden es erleben, dass immer mehr CDU-Mitglieder dieser Prostitution mit den Grünen entschieden den Rücken kehren werden. Die verantwortungslose Flüchtlingspolitik ist nur ein Grund.

Die Indoktrination unserer Kinder und Jugendlichen wurde von Seiten des LEB abgelehnt, d.h. also von den Eltern selbst, die gemäß unserem Grundgesetz zuerst für die Erziehung ihrer Kinder Verantwortung zu tragen haben. Keine Indoktrination, auch nicht von Ihnen, Herr Kultusminister Lorz! Was Sie nicht wollen, haben Sie auch niemand anderem zuzufügen. Stehen Sie zu Ihrem NEIN gegen Indoktrination, und räumen Sie diese Position auch Ihren Mitmenschen ein!

Dieser neue Lehrplan, der in dem heuchlerischen Mantel der „sexuellen Akzeptanz“ fächerübergreifend in die Schulen implantiert wird, entspricht Zwangssexualisierung und Missbrauch unserer Kinder. Von Herrn Professor Winterhoff wurde ein Rechtsgutachten erstellt mit dem Ergebnis, dass die Frühsexualisierung verfassungswidrig ist. Dem kann ich nur zustimmen, denn Schulbücher dürfen lt. Schulgesetz nicht allgemeinen Verfassungsgrundsätzen und Rechtsvorschriften widersprechen. Auch müssen Schulbücher nach methodischen und didaktischen Grundsätzen den pädagogischen Anforderungen genügen, keine schwerwiegenden Fehler in der Sachdarstellung aufweisen und insbesondere nicht ein geschlechts-, behinderten-, religions- oder rassendiskriminierendes Verständnis fördern. So ist es im Schulgesetz festgeschrieben. Durch die Einführung des neuen Lehrplans ist ein geschlechtsdiskriminierendes Verständnis gegenüber Heterosexualität Inhalt der Schulbücher, was als verfassungswidrig einzustufen ist. Auch den im Grundgesetz geforderten Schutz der Familien wird nicht entsprochen, da Familie im klassischen Sinne des Grundgesetz diskriminiert wird.

Wie bereits erwähnt, hat die „Frankfurter Schule“ die Zielsetzung „Verschweinung der Gesellschaft“, und dagegen ist Widerstand zu leisten! Wir wollen KEINE „Verschweinung der Gesellschaft“, schon gar nicht für unsere Kinder und Jugendlichen. Darüber hinaus gibt es schon überaus zahlreiche Angebote von „Schweinefutter“ in den Medien, die auch Kindern leicht zugänglich gemacht werden. Wir wollen, dass unsere Kinder gemäß dem Hess. Schulgesetz Bildung erfahren und nicht missbraucht bzw. seelisch missgebildet werden. In § 1 des Schulgesetzes ist das Recht auf Bildung und nicht Missbildung festgelegt.

Nein, Herr Kultusminister Lorz, ich bin mit vielen verantwortungsbewussten Menschen absolut nicht einverstanden mit dem neuen Lehrplan! Wir werden es nicht zulassen, dass unsere Kinder in staatlichen Kitas und Schulen missbraucht und indoktriniert werden durch Lehrpläne, hinter denen m.E. nur pädophile Interessen aus den Reihen der Grünen kommen. Diesen Päderasten ist das Handwerk zu legen!

Nach Ihrem Statement sind Sie ein Christdemokrat mit Leib und Seele. Aber Sie haben Ihr Gewissen verkauft, wenn Sie sich dem primitiven grünen Gedankengut unterworfen haben. Nichts ist von einem Christdemokraten mehr übrig geblieben. Sie haben sich unglaubwürdig gemacht. Schwarz und Grün ist ein Skandal für jeden, der einmal CDU gewählt hat!

Zum Abschluss, Herr Minister Lorz, möchte ich noch auf eine weitere Aussage von Ihnen eingehen, und zwar im Hinblick auf Kunst. So haben Sie in dem o.a. Artikel auch darauf hingewiesen, dass Sie als „interessierter Laie“ die Lyrik Heinrich Heines lieben. Dadurch sind Sie auch mit den Inhalten der lyrischen Werke von ihm gut vertraut. Er war ein großer Spötter Gottes. Doch haben Sie einmal auf sein Ende einen Blick geworfen? Am Ende tat er Buße. Im Nachwort zu seiner Gedichtsammlung “Romancero” (30.9.1851) schrieb er: “Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt … Gedichte, die nur halbwegs Anzüglichkeiten gegen Gott enthielten, habe ich mit ängstlichem Eifer verbrannt. Es ist besser, daß die Verse brennen als der Versemacher … Ich bin zu Gott zurückgekehrt wie ein verlorener Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern die Schweine gehütet habe …”

Kurz vor seinem Lebensende schrieb er noch: “Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt! Die Leier, dir zur bösen Feier bewegt ward von einem bösen Geist. Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang. Oh Herr, o Herr, ich knie nieder, vergib, vergib mir meine Lieder!”

Herr Kultusminister Lorz, Heinrich Heine hat sich von seinen bösen Wegen und seinem Spott gegen Gott umgekehrt. Er wollte nicht länger bei den Hegelianern die Schweine hüten. Gott sei Dank dafür, dass er gerade noch rechtzeitig Buße getan hat. Vielleicht sollten Sie sich auch einmal an die Brust schlagen und über Ihr Handeln im Hinblick auf die Verpflichtung, die in unserer Präambel im Grundgesetz steht, reflektieren und einen kritischen Blick auf sich selbst richten: Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen. Jesus Christus spricht in der Bibel von einem Mühlstein für diejenigen, die die Kinder verführen. Machen Sie sich los von dieser Last und setzen Sie sich dafür ein, dass der neue Lehrplan für UNGÜLTIG erklärt und in die Mülltonne geworfen wird. Ich jedenfalls fordere das mit vielen weiteren verantwortungsbewussten Personen von Ihnen.

Geben Sie mir bitte eine Nachricht, bei der Sie auf die angegebenen Sachverhalte eingehen. Einen Standardbrief, zusammengesetzt aus Textbausteinen, entspricht weder Ihrem noch meinem Niveau. Ich bedanke mich bei Ihnen im Voraus und wünsche, dass Gott Ihr Herz wie seinerzeit bei Heinrich Heine geschehen, zur Buße führt, aber jetzt und nicht erst auf Ihrem Sterbebett.

Mit protestantischen Grüßen aus der Reformationsstadt Hessens!

Brunhilde Rusch, Homberg

„In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.“ (George Orwell)

Menschen brauchen keine Religion!! Menschen brauchen Jesus Christus! (B. Rusch) http://www.die10gebotegottes.de/

www.conservo.wordpresss.com  25. Sept. 2016
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