Deutschsein heißt, in Zukunft einen Miogrationshintergrund zu haben

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Kaddors Islamunterricht fällt aus

Islamlehrerin Lamya Kaddor hat ein Buch darüber geschrieben, wie sich die Deutschen in den Islam integrieren sollen. Jetzt ist sie fertig mit den Nerven, weil es kein Bestseller wird. Nach den Vorab-Auszügen in der WELT hagelte es offenbar Kritik, wie man unschwer an den Leserkommentaren erkennen kann (hier  und hier). Wer austeilt, muß auch einstecken können, lautet ein deutsches Sprichwort. Das versteht man als Ausländer natürlich nur, wenn man tatsächlich hier angekommen ist.

Mit dem Austeilen gegen „Deutschomanen“ hat Kaddor weniger Probleme als mit dem Einstecken von „Haßzuschriften“, weswegen sie jetzt erst mal Urlaub bis zu den Sommerferien 2017 braucht. Aus Sicherheitsgründen, wie sie sagt. In der Tat könnte dieser Langzeiturlaub für Kaddors Wirkungsort Dinslaken ein gutes Stück mehr Sicherheit bringen.

Identitätskrise oder Verirrung?

Auf „Politically Incorrect“ (PI: http://www.pi-news.net/2016/09/kaddors-islamunterricht-faellt-aus/#more-534511) lesen wir also, daß Lamya Kaddor eine Auszeit von der Schule braucht – fast ein ganzes Jahr lang, bis zu den Sommerferien 2017. Und klar doch, sie wird gewährt. Denn die Frau ist „echt gefährdet“.

Lamya Kaddor bildet sich ein, in Deutschland den Durchblick zu haben. Deswegen meint sie, den Deutschen diktieren zu dürfen, wie sie sich zu verhalten haben. In der ZEIT gewährt die Syrerin den Lesern einen Einblick in ihr eigenes Verhalten. Demnach hat sich die Lehrerin, die den Unterschied zwischen Dativ und Genitiv nicht kennt („Es ist nur eine Minderheit in Deutschland, die so denkt und handelt, aber dank dem Internet ist sie leider sehr wirkmächtig“) 15 Jahre lang mit Moslems beschäftigt. Danach hat sie „nun erstmals die deutsche Mehrheitsbevölkerung fokussiert.“

Bei dieser erstmaligen „Fokussierung“ auf die Deutschen ist Kaddor offenbar in eine Identitätskrise geschlittert. Deswegen fordert sie:

Wir brauchen ein neues deutsches Wir.

Wie kommt eine Ausländerin auf die absurde Idee, an der Identität der Deutschen herumschrauben zu dürfen? Was qualifiziert sie dazu? 15 Jahre Beschäftigung mit dem Islam? Wie genuin dumm ist das denn?

Das ist so ein Beispiel für die Selbstwahrnehmung der Moslems in Deutschland. Sie sind die neuen HerrenInnen und machen uns mittlerweile Vorschriften, wie wir uns in unserem Land zu benehmen haben. Niemand gebietet Einhalt, sondern es wird noch kräftig applaudiert.

So tickt die angebliche Deutschlandversteherin

Und so befand die „Islamwissenschaftlerin“ Lamya Kaddor u.a.: „Beim Oktoberfest in München und beim Kölner Karneval kommt es gehäuft vor, daß stark alkoholisierte Männer Frauen sexuell bedrängen und belästigen. Das wird dann gern als Kollateralschaden dieser Veranstaltungen abgetan. Es gibt keinen Unterschied zwischen der einen sexuellen Gewalt und der anderen.“

Oder:

Dem Deutschlandfunk gab sie jüngst ein Interview, in dem es heißt:

„Die 38-Jährige sagte im Deutschlandfunk, seit dem Erscheinen ihres Buches über die Integration von Flüchtlingen vor zwei Wochen habe sie Morddrohungen erhalten und so viele Hassbriefe wie noch nie – vor allem aus dem rechten Spektrum. Renommierte Journalisten wie Henryk M. Broder beteiligten sich daran, Stimmung gegen sie zu machen.“

Oder: (Zitat!!!)

Frau Kaddor behauptet, Hamed Abdel-Samad, Henryk Broder, Necla Kelek und Ralph Giordano „machen Millionen Menschen in diesem Land ganz konkret das Leben schwer – manchmal sogar unerträglich.“ So verbieten Fundamentalisten Kritik!

Sie kriminalisiert Menschen, die Kritik üben, wie Muslime, die in der perversen und radikalsten Auslegung des Korans Menschen kriminalisieren, weil sie Karikaturen zeichnen oder den Glauben hinterfragen. Sie kriminalisiert Kritik und somit die Aufklärung an sich, zu deren Methodik der Zweifel gehört.

Und:

Frau Kaddor kriminalisiert Kritik so, wie islamische Fundamentalisten Karikaturisten kriminalisieren! Ich hoffe inständig, daß sie diese Verteufelung von Kritik, die das Fundament des aufgeklärten Europas und die Stütze der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist, nicht an ihre Schülerinnen und Schüler weitgibt. Dann nämlich wundert es mich nicht, daß unter Kaddors Schülern bereits fünf für den Dschihad nach Syrien gezogen sind.

Selbstkritik Fehlanzeige

Wie wär´s denn, wenn Kaddor wenigstens den Versuch einer kleinen Selbstkritik wagte? Mal nicht nur gegen die Deutschen, sondern gegen ihresgleichen! Doch sie tut so, als wüßte sie nichts davon.

➡ . Es wäre die Aufgabe jener Muslime, die in ihrer Religion mehr sehen als einen Entwurf für Barbarei. Sie müssen gegen die Barbaren aus den eigenen Reihen entschlossen und mit entschiedener Härte vorgehen. Doch sie tun es, wenn überhaupt, dann nur halbherzig.

Die Muslime auf der ganzen Welt stehen heute auf dem Prüfstand. Sie bezahlen für die Versäumnisse vorangegangener Generationen.

➡ . Der geistige Verfall und die Unfähigkeit, mit der Moderne zu kommunizieren, haben zum erbärmlichen Jetztzustand geführt. Die Stunde erfordert ein aufeinander abgestimmtes Handeln aller vernünftigen Kräfte. Der Terror hat sich global vernetzt. Die Gegenkräfte aber sind träge oder blockieren sich gegenseitig. Der gesunde Menschenverstand in der islamischen Welt müßte sich gegen den verblendeten Haß der Fanatiker auflehnen. Doch der Haß greift immer mehr auf die Massen über. Schlimmer noch: Mancher illegitime Herrscher verbündet sich mit dem Haß, um seinen Thron zu sichern. Dabei üben sich die meisten Muslime weiterhin nur in Rhetorik. Der entscheidenden Frage, ob aus ihrer Religion eine Zivilisation erwachsen kann, weichen sie aus.

In ihrem langen Zwangsurlaub kann sie sich als Oberlehrerin um eine Lehrstelle in einer Schule in Aleppo bewerben. Dort könnte sie z. B. beim Aufbau ihres Heimatlandes einen nützlichen Auftrag leisten und dabei gleichzeitig ihre verlorenen IS-Schäfchen einsammeln. (Quelle: PI-News)

www.conservo.wordpress.com   4. Okt. 2016
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