Steinbach – und der Stein, der den Linken vom Herzen fällt

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Schadenfreude allüberall

Erika Steinbach
Erika Steinbach

Die Linken aller Couleur können ihre Schadenfreude nicht verbergen. Erika Steinbach – endlich zur Strecke gebracht! In ihrem einspurigen (linken) Denkmuster machen sie es sich sehr einfach. Statt einmal darüber nachzudenken (und zu schreiben), wie die reale Situation unseres Vaterlandes aussieht und was es bedeutet, wenn der CDU die letzten Konservativen von der Fahne zu gehen drohen, ergießen sie sich in Häme. Fazit: Links ist gut, rechts ist böse. Für Konservative hat diese Gesellschaft keinen Platz.

Hier ein kleiner Ausschnitt typischer Wortmeldungen (zitiert entsprechend der Presseschau des DLF am 16.01.2016, 7 Uhr):

WUT:

“Überraschend ist, wie lange die CDU eine in ihren Reihen geduldet hat, die Hitlers NSDAP als linke Partei bezeichnete”, wundert sich die FRANKFURTER RUNDSCHAU. “Die Ebene der sachlichen Auseinandersetzung hatte Steinbach längst verlassen, sie war über den rechten Rand der CDU hinausgekippt. Es wirkte absurd, dass ausgerechnet sie die menschenrechtspolitische Sprecherin der Unions-Fraktion war.”  (Frankfurter Rundschau, Zentralorgan der Gutmenschen und Linksfaschisten, 16.01.2017)HALTUNG:

“Es fällt leicht, Steinbachs Schritt als Radikalkritik einer Enttäuschten abzutun. Aber sie ist nicht allein. Sie repräsentiert nicht nur die Vertriebenen, deren erfolgreiche Präsidentin sie lange war, sondern eine ganze politische Richtung, die jahrzehntelang in der CDU eine Heimat hatte: die demokratische Rechte. Sie ist in Deutschland heimatlos geworden. Die CDU tut gut daran, Steinbach jetzt nicht hinterherzuschimpfen. Sie sollte ihren Abgang zum Anlass nehmen, sich zu prüfen, ob sie wirklich auf eine ihrer Wurzeln ganz verzichten will”

(DIE WELT, einstmals das Sprachrohr der Konservativen, heute Beliebigkeitspostille, 16.01.2017).

UNSINN:

“Jene Wähler jedenfalls, die Merkel gerne als Kanzlerin behalten wollen, sich aber mit der CDU bisher nicht anfreunden konnten, könnten künftig eher dieKanzlerpartei wählen. Gut möglich, dass sie die Union nun mit mehr Sympathie betrachten – eben weil hartgesottene Nationalkonservative dort keine Heimat mehr sehen. In einem solchen Fall hätte Steinbach ihrer Ex-Partei einen letzten, wenngleich unfreiwilligen Dienst erwiesen.”  (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, („Alpen-Prawda“, Sprachrohr der Linken und Linksliberalen, 16.01.2017)

HÄME:

Unter der Überschrift: „Dauer-twitternde One-Woman-Show“ schreibt bzw. sendet Christiane Habermalz, DLF vom 16.01.2017:

„Schon lange belaste Erika Steinbach die Nerven ihrer CDU-Parteifreunde mit ihrer ständigen Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel, meint Christiane Habermalz. Steinbach werde nach ihrem Austritt nun eine Einzelfigur bleiben, die in der Öffentlichkeit weniger Gehör als bisher finden werde.

Vermissen wird sie wohl kaum jemand in der CDU. Schon lange rüttelte Erika Steinbach mit der ständigen Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel an den Nerven ihrer eigenen Partei. Und schon lange stand sie mit ihren Standpunkten am äußersten rechten Rand der Union, für viele jenseits dessen, was für die Partei tragbar war…“

(DLF – Deutschlandfunk, staatl. finanzierter Linksausleger)

www.conservo.wordpress.com   16. Januar 2017
Über conservo 7864 Artikel
Conservo-Redaktion