„BILD-Zeitung“: 7 Lügen unserer Medien zum Moslem-US-Einreisestopp

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Mannheimer *)bild-zur-moslembann

Besser als dieser Bild-Artikel hätten auch wir die dreisten Lügen der Medien und westlichen Linkspolitiker zum angeblichen Moslembann Trumps nicht zusammenfassen können. Wer die 7 Punkte dazu (s.u.) liest, dem bleibt, zählt er zur unsäglichen Gutmenschen-Riege hierzulande, die Spucke weg.

Doch Gutmenschen-Ideologen müssen sich keine Sorgen machen, dass ihnen ihre Gründe für den irrationalen Trump-Hass davonlaufen. Denn erfahrungsgemäß werden Erkenntnisse, die der eignen Ideologie zuwiderlaufen, binnen kurzem wieder erfolgreich verdrängt. Als wär nie was gewesen. Kognitive Dissonanz nennt man dies in der Neuro-Forschung.

Doch unseren Mitkämpfern sind 7 super Argumente sicher, mit denen sie in jeder Diskussion bestehen können.

Die 7 Lügen der deutschen Medien zum Moslem-Einreistopp der USA

Mannomann, so zutreffend hätte dies nicht einmal die AfD sagen können, geschweige denn dürfen!

Entweder kapiert Julian Reichelt von der BILD nun langsam was hier politisch gespielt wird, oder er möchte trotz der scheibchenweise geschriebenen Wahrheit die verlorengegangenen Schäfchen wieder einfangen und einlullen?!

Zitat aus “BILD”:

“Wenn irgendwer in Deutschland behauptet, Trumps Erlass gefährde Menschenleben, sollte er sich erstmal daran erinnern, was deutsche Politik seit Monaten anrichtet. Kanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident-in-Wartestellung Steinmeier und Neu-Außenminister Sigmar Gabriel haben den deutschen Einreisestopp höchstpersönlich verhandelt und durchgesetzt. Und für die betroffenen Menschen ist er deutlich bedrohlicher als alles, was Trump bisher erlassen hat.

Falls Sie sich also wundern, warum inzwischen deutlich weniger Flüchtlinge zu uns kommen: Wir haben – genau wie die USA – einen brutalen Einreisestopp. Wenn Sie das falsch finden, schreiben Sie nicht auf Facebook über Trump, sondern einen Brief an Ihren Bundestagsabgeordneten.”

BILD schreibt ausnahmsweise mal die Wahrheit zum “Moslem-Einreisestopp” der USA. Einen solchen Stopp gibt es nämlich nicht

Hoppla, was ist mit “BILD” passiert? Ausgerechnet Julian Reichelt von der BILD schrieb gestern in dem Blättchen in einem Kommentar zum „Muslimban“ in den USA offensichtlich mal die Wahrheit. Titel: “Warum die deutsche Kritik an Trumps Einreisestopp völlig verlogen ist!” Der Gipfel seiner Kritik, die die Realität besser beleuchtet als alle deutsche Talk-Shows zusammen genommen, lautet:

“Zwischen Deutschland und der Türkei gibt es einen Deal, der Trumps Einreisestopp in puncto zynischer Unmenschlichkeit bei Weitem übertrifft.

Schreibt BILD-Zeitung bei Mannheimer ab?

Nun, ich weiß ja aus persönlichen Beziehungen, die ich mit Redaktionsmitgliedern diverser Medien habe, dass dort etwa PI und mein Blog regelmäßig gelesen werden. Nie jedoch würde ein Journalist dies in der Öffentlichkeit zugeben. Aber er liest uns.

In unseren Blogs holen sie sich Anregungen und Hintergrundinformationen. Denn, was den Islam anbetrifft, liegt das Wissen weder beim Spiegel, beim Stern schon gar nicht, noch weniger bei der taz – sondern die validen Informationen sind in unseren Blogs zu finden. Selbstverständlich wissen das die Journalisten, auch wenn sie später nach dem Motto: “Wes’ Brot ich eß’, des Lied ich sing'” kräftig auf uns einprügeln.

Wer die gestrige BILD-Zeitung las, kann unmöglich länger in der AfD eine rechtsextreme Partei sehen. Oder in Trump einen Lumpen, wie ihn die wahren Lumpen von den Medien darstellen

Was da Julian Reichelt gestern in BILD zum Thema Trump-Bashing schrieb, könnte so auch auf meinem Blog stehen (und stand es auch schon). Oder könnte von der AfD gesagt worden sein. Aber: Es steht in BILD. Das will was heißen.

Nun, ich glaube natürlich nicht, dass sich die deutschen Medien eines Besseren besonnen haben und von ihrer alten, deutschfeindlichen und islamfreundlichen Berichterstattung abrücken. Aber hin und wieder zeigen sie doch, dass sie – wenn sie wollen – klar denken können.

Was nun diesen Reichelt bewogen haben mag, sich derart dezidiert gegen die Trump-Hasser zu positionieren, darüber kann man spekulieren. Aber so ein Kommentar steht nicht ohne Grund in BILD. Und wenn doch, dann darf sich Reichelt schon heute mal einen neuen Job suchen gehen. Wir kennen dies ja vom ehemaligen stellvertretenden BamS-Chefredakteur Nicolaus Fest, der, als er wahrheitsgemäß über die Nicht-Integrierbarkeit des Islam in nichtislamische Gesellschaften schreib, sofort gefeuert wurde.

7 Punkte, warum die Kritik an Trump total verlogen ist:

Nun, was schreibt dieser Reichelt zum Trump-Bashing? 7 Punkte gibt er wieder, bei denen den Trump-Hassern wohl die Spucke im Hals stecken bleibt, wenn sie seinen klasse Kommentar lesen. Man höre und staune:

BILD-KOMMENTAR ZUM „MUSLIMBAN“ IN DEN USA:

Warum die deutsche Kritik an Trumps Einreisestopp völlig verlogen ist!

Von: JULIAN REICHERT, 02.02.2017

Wer in diesen Tagen dokumentieren will, dass er ein guter Mensch ist, zeigt sich öffentlich entsetzt über den von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreisestopp. Wütende Trump-Kritik ist der derzeit größte gesellschaftliche Konsens in unserem Land. Auch ich finde Trumps Art vulgär und die Umsetzung des Einreisestopps amateurhaft.

Noch schlimmer finde ich allerdings die Selbstgefälligkeit und Blindheit für Fakten, mit denen sich auch die deutsche Politik über Trump erhebt. Hier sind sieben unbequeme Punkte, die gern (und bewusst) verschwiegen werden.

  1. Es handelt sich nicht um einen Muslimban. Es handelt sich um einen Einreisestopp für sieben mehrheitlich muslimische Länder.

Die überwältigende Mehrheit der Muslime darf weiterhin in die USA einreisen. Präsident Donald Trump hat angedeutet, Christen aus den sieben betroffenen Ländern bei der Einreise in die USA bevorzugen zu wollen. Das wurde landläufig als Diskriminierung ausgelegt.

Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass Christen in muslimischen Ländern deutlich häufiger und blutrünstiger verfolgt werden als Muslime in christlichen Ländern.

  1. Es ist absurd, wenn ausgerechnet diejenigen, die fälschlich von einem Muslimban sprechen, (implizit) fordern, dass noch mehr Menschen aus muslimischen Ländern nicht mehr in die USA dürfen, zum Beispiel aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Das „Argument“ lautet, dass es Saudis und Staatsbürger der Emirate waren, die 9/11 anrichteten. …

  1. Es war nicht Trump, der es Syrern quasi unmöglich gemacht hat, in die USA einzureisen, sondern sein Vorgänger Barack Obama.

Ganze 12 000 syrische Flüchtlinge haben die USA 2016 unter Obama aufgenommen (ein Bruchteil von Deutschland oder auch Schweden), nachdem er erst tatenlos zugesehen hatte, wie ihr Land zu Asche gebombt und niedergegast wurde. Niemand hat dagegen protestiert. Deutschland hat diese Politik des Wegsehens nicht nur mitgetragen, sondern auf schreckliche Weise mitgestaltet. Für die Appeasement-Politik unseres baldigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier gegenüber Russland werden wir uns eines Tages schämen.

  1. In Deutschland herrscht de facto ein Einwanderungsstopp für Syrer, Libyer, Iraner, Afghanen, Somalis, Iraker usw.

Visa werden kaum erteilt, und wer sich als Flüchtling auf den Weg macht, hängt in der Türkei oder an der griechisch-mazedonischen Grenze fest und sieht unüberwindbar Ungarn und Österreich vor sich.

Deutschland und Kanzlerin Angela Merkel haben nie einen Einreise- oder Flüchtlingsstopp erklärt. Tatsächlich existiert er aber. Erarbeitet wurde er im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt. Wir lassen die Schmutzarbeit (wie fast immer) bloß von anderen machen. Nahezu ALLE in Regierungsverantwortung, die sich jetzt über Trump erheben, haben exakt diese Politik erdacht und umgesetzt.

  1. Zwischen Deutschland und der Türkei gibt es einen Deal, der Trumps Einreisestopp in puncto zynischer Unmenschlichkeit bei Weitem übertrifft.

Der Deal lautet: Die Türkei lässt keine Syrer mehr nach Griechenland, damit sie nicht mehr von da Richtung Deutschland ziehen können. Dafür lässt Deutschland geordnet „Kontingentsyrer“ von der Türkei zu uns kommen, was so gut wie gar nicht geschieht. Obendrauf bekommt die Türkei Milliarden dafür, dass sie uns die Verzweifelten vom Hals hält.

Das Ergebnis: Die Türkei hat die Grenze zu Syrien so abgeriegelt, dass es für die Opfer und Geschundenen des Assad-Regimes keine Zuflucht mehr gibt. Wer versucht, aus Syrien in die sichere Türkei zu flüchten, wird an der Grenzanlage erschossen. Das ist die Art von „Einreisestopp“, den unsere Bundesregierung ausgehandelt hat.

Wenn irgendwer in Deutschland behauptet, Trumps Erlass gefährde Menschenleben, sollte er sich erstmal daran erinnern, was deutsche Politik seit Monaten anrichtet. Kanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident-in-Wartestellung Steinmeier und Neu-Außenminister Sigmar Gabriel haben den deutschen Einreisestopp höchstpersönlich verhandelt und durchgesetzt. Und für die betroffenen Menschen ist er deutlich bedrohlicher als alles, was Trump bisher erlassen hat.

Falls Sie sich also wundern, warum inzwischen deutlich weniger Flüchtlinge zu uns kommen: Wir haben – genau wie die USA – einen brutalen Einreisestopp. Wenn Sie das falsch finden, schreiben Sie nicht auf Facebook über Trump, sondern einen Brief an Ihren Bundestagsabgeordneten.

  1. Trotz zahlloser Vorstrafen, zahlloser Identitäten, zahlloser Behörden, die ihn im Visier hatten und einer klar islamistisch-terroristischen Weltsicht konnte der Tunesier Anis Amri den bisher tödlichsten islamistischen Terroranschlag in unserem Land verüben. Einer der Terroristen vom Anschlag auf das Bardo-Museum in Tunis lebte unbehelligt in Wiesbaden. Die Wahrheit ist: Wir wissen in zu vielen Fällen nicht, wer wo bei uns lebt.

Und wenn wir es doch wissen, nehmen zu viele Staaten ihre kriminellen Staatsbürger nicht zurück. Wenn man bei uns fragen würde, ob wir noch eine einzige Einreise zulassen sollten, bis diese höchst gefährlichen Probleme gelöst sind, würde die überwältigende Mehrheit der Menschen in Deutschland antworten: unter gar keinen Umständen. Die USA stehen vor sehr ähnlichen Problemen. Der Einreisestopp mag radikal sein. Aber er ist eben auch eine radikale Schutzmaßnahme für die eigenen Staatsbürger. Genauso radikal ist es übrigens, dass unbescholtene Menschen, die man aber für gefährlich hält, in unserem Land nun elektronische Fußfesseln tragen sollen. Es ist auch radikal richtig.

  1. Keines der sieben betroffenen Länder lässt Menschen mit israelischem Pass einreisen. Alle der sieben betroffenen Länder wünschen Israel seit Jahrzehnten nichts anderes als den baldigen Untergang und „die Juden ins Meer“.

Im Iran ist die Vernichtung Israels Staatsräson. Mit dem Iran wollte Frank-Walter Steinmeier, der Trump einen „Hassprediger“ nennt, eine hübsche Kunstausstellung in Berlin veranstalten, die leider daran scheiterte, dass der Verantwortliche auf iranischer Seite ein Holocaust-Leugner und Veranstalter des Holocaust-Karikaturenwettbewerbs war. Seltsamerweise hat sich über diesen von Auslöschungsfantasien geprägten Einreisestopp für Juden nie jemand so aufgeregt wie jetzt über Trump.

Die deutsche Politik begeht mal wieder den Fehler, den sie in sicherheitspolitischen Themen immer macht. Wie bei Merkels absurdem Satz „Abhören unter Freunden geht gar nicht“ wird so getan, als gäbe es im Umgang mit Terrorismus geschmeidige, blitzsaubere Lösungen.

Statt realistisch die Lage zu erklären und einzugestehen, dass auch wir im Morast aus kollabierenden Staaten, globalem Terrorismus und Flüchtlingsströmen, in denen Terroristen sich verstecken können, nicht sauber geblieben sind, zeigen wir – wie im NSA-Skandal – empört auf die USA und ihren neuen Präsidenten, der ein dankbares Ziel abgibt. Deutschland verteidigt erfolgreich den Titel der verlogenen Selbstgerechtigkeits-Weltmeister.

(Den kompletten Kommentar lesen Sie hier: http://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/die-deutsche-kritik-ist-verlogen-50079092.bild.html – Hervorhebungen durch MM)

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*) Michael Mannheimer („MM“) ist ein überparteilicher deutscher Publizist, Journalist und Blogger, der die halbe Welt bereist hat und sich auch lange in islamischen Ländern aufhielt. Seine Artikel und Essays wurden in mehreren (auch ausländischen) Büchern publiziert. Er gilt als ausgewiesener, kritischer Islam-Experte und hält Vorträge im In- und Ausland zu diversen Themen des Islam. Aufgrund seiner klaren und kompromißlosen Analysen über den Islam wird er seitens unserer System-Medien, der islamophilen Parteien und sonstigen (zumeist linken) Gruppierungen publizistisch und juristisch seit Jahren verfolgt. Viele seiner Artikel erscheinen auch bei conservo. MM betreibt ein eigenes Blog: http://michael-mannheimer.net/ , auf dem Sie auch für Mannheimers Arbeit spenden können.
www.conservo.wordpress.com   04.02.2017
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