Hetze der DITIB gegen Juden und Christen

(www.conservo.wordpress.com)

DITIB  bekämpfen statt hofieren!ditip

Bekanntlich wird Erdogans islamische Armee, die sich hier Ditib nennt, von unseren unverantwortlichen Politikern immer noch sehr gerne hofiert. Dabei wäre es höchste Zeit, diese Unterstützung einmal zu überdenken. Die „Jüdische Rundschau“ (http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27651) vermeldet:

Einige Gemeinden des türkischen Islam-Verbands Ditib hetzen nach Informationen des Hessischen Rundfunks (HR) gegen Juden und Christen. Sie posteten auf ihren Facebook-Seiten türkischsprachige Zitate wie »Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina« oder »Um die Barbarei der Juden zu beschreiben, werdet ihr nicht die richtigen Worte finden können«, hieß es in einem Beitrag des Fernsehmagazins defacto. Die Sendung des HR-Fernsehens wird am Sonntagabend ausgestrahlt werden.

Nach den Recherchen von defacto attackierten Ditib-Gemeinden in ihren Posts in türkischer Sprache auch Christen mit Aussagen wie das Weihnachtsfest sei »eine nach Blasphemie stinkende Tradition der Christen« oder »Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten«…

Natürlich gibt es von Seiten der Politik keine Reaktion, denn Antisemitismus gibt es „offiziell“ ja nur in der AfD.

Quelle: http://www.journalistenwatch.com/2017/01/30/die-antisemitische-hetze-der-ditib/

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Unionsfraktion verlangt von DITIB klare Distanzierung von Christen- und Judenhaß

Von „Christliches Forum“ *)

Laut einem Medienbericht des Fernsehmagazins defacto (Hessischer Rundfunk) hetzen Gemeindemitglieder des türkischen Islamverbandes DITIB gegen Juden und Christen.

Dazu erklärt die Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Cemile Giousouf, Antisemitismus sei unislamisch und richte sich gegen das Selbstverständnis deutscher Muslime; sie fährt fort:

„Türkische Imame säen Hass und gefährden unseren Zusammenhalt. Deutsche Muslime verurteilen Antisemitismus und Christenfeindlichkeit auf das Schärfste.

Es ist eine Schande, wenn Muslime für sich in Deutschland Minderheitenrechte einfordern und diese anderen nicht gewähren. Wer hier in Deutschland lebt, muss die Rechte von Andersgläubigen und Nichtgläubigen genauso respektieren, wie er dies für sich beansprucht.

Der Holocaust ist ein wichtiger Teil deutscher Geschichte. Das gilt auch für Menschen, die in dieses Land eingewandert sind. Sie haben genauso die Verantwortung, gegen Antisemitismus aufzustehen. Besonders die junge Generation muss vor Hetzer-Imamen geschützt werden.

Sollten sich die Recherchen des Hessischen Rundfunks erhärten, muss der größte Islamverband DITIB in Deutschland unmissverständlich klarstellen, welche Konsequenzen er zu ziehen gedenkt. Allein ein Verweis auf bedauerliche Einzelfälle reicht nicht. DITIB muss Hausverbote für Imame aussprechen und rechtliche Konsequenzen ziehen. Sonst kann DITIB nicht länger Dialog- und Kooperationspartner sein. Nach der Bespitzelungsaffäre und Fällen politischer Agitation im Sinne der türkischen Regierung bringen diese Entwicklungen das Fass zum Überlaufen.

DITIB wäre gut beraten nicht lediglich abzuwiegeln, sondern präventiv gegen Antisemitismus und Christenfeindlichkeit vorzugehen. Dazu bedarf es allerdings einer weitaus größeren Sensibilität und Kritikfähigkeit als bislang. Auch müssen Programme und Aufklärungskampagnen in die Wege geleitet werden. Die jüngsten Entwicklungen zeigen erneut, dass der Emanzipationsprozess von der türkischen Religionsbehörde Diyanet noch in den Kinderschuhen steckt.“

*) „Christliches Forum“, https://charismatismus.wordpress.com/
www.conservo.wordpress.com   05.02.2017
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