Rettet unsere Freiheit! – Oder: Wie unsere repräsentative Demokratie in Europa Schritt für Schritt zerstört wird

(www.conservo.wordpress.com)

Essay von Heinz Ess *)…

…zu Jacques Derrida/Jürgen Habermas, Paul de Man, Peter Singer, Judith Butler und zu Derridas Strategie der Dekonstruktion als Mittel zur Vernichtung unserer repräsentativen Demokratie – die Derrida ersetzen will durch die „totalitär-unidirektional-neomarxistisch ausgerichtete sog. „partizipativ-partizipatorische Demokratie“ der von Derrida/Habermas kontrollierten und erfundenen NGO´s – die Soros zu 35% finanziert!

Es ist endlich gelungen, den „letzten Verursacher“ (ideologisch! – und strategisch) des EU-Linksrutschs sowie der Zerstörung unserer Demokratie ausfindig zu machen und seine Strategie zu verstehen.

Hieraus lässt sich ALLES ableiten, was wir oft nicht zur Genüge erklären konnten (z.B. CO2 – angebl. Klimawandel usw. – bis zu „Köln“-Vergewaltigungen, „Flüchtlingspolitik“ usw.).

ALLES mündet in Derridas Strategie der Dekonstruktion – Jürgen Habermas war Derridas (+ 2004) bester Freund und engster Intimus –, die erfolgreich bereits vorherrschende neomarxistische Ideologie und die schleichende Einführung der totalitären, sog. partizipativ-partizipatorischen Demokratie in Europa.

Der EU-Linksrutsch und die Zerstörung unserer Demokratie

Wenn man den all unsere Werte erfolgreich umwälzenden Aktionen und Faktoren der Linksradikalen in Europa und in der Welt wirklich auf den Grund gehen will – und das müssen wir angewidert vom linken Mob der sog. „Neo-Marxisten“ leider gründlich tun – dann genügt es nicht, wenn wir uns mit unserer Kritik an den an allen Ästen sprießenden roten und grünen Gift-Blättern reiben und nicht endlich an die Wurzel dieses linksfaschistoiden Baumes vordringen, um diese Missgeburt machtbesessener linksradikaler rotgrüner Freiheitsvernichter an der Wurzel zu packen, mit dieser Wurzel auszureißen und dem alles klärenden Feuer der Wahrheit all unserer Werte anheim zu geben.Die Wurzel reifte damals – in den achtziger Jahren – als ein noch kleines Pflänzchen einiger, oft von uns als Spinner belächelter Querdenker, Semiontiker, Linguisten und „Pseudo“-Philosophen, die nur EIN Ziel vor Augen hatten: die endgültige Umwälzung unserer demokratischen Gesellschaft mit den Mitteln einer stets verwirrend doppeldeutigen „Neu-Definition“ unserer Werte – wie „Freiheit-Gerechtigkeit-Solidarität“, aber auch die endgültige Vernichtung unserer repräsentativen Demokratie durch eine neo-faschistische linkstotalitäre Diktatur – irreführend „partizipative“ oder „partizipatorische Demokratie“ genannt.

Hierunter verstehen wir Normalbürger eigentlich – unserem bisherigen Sprachgebrauch folgend – die stärkere direktere Einbindung der Bürgermeinung in unseren Staaten. Das wäre ja durchaus begrüßenswert!

Aber in der krassen, fast schon faschistoid zu nennenden „Neu“-Definition des Begriffes von der „partizipativ-partizipatorischen Demokratie“ verstehen die dahinter stehenden Chefideologen eines neuen Demokratie-abschaffenden Totalitarismus (Derrida/De Man usw.) die Erfolgsstrategie ihrer „stillen Revolution“ (vgl. Marguerite Peeters- „Die stille Revolution – Willkür als Moralgesetz“- http://vaticam.vatican-magazin.de/archiv/2007/10-2007/35-44%20disputa.pdf ), nur die von diesen rotgrünen Vordenkern selektionierten sog. NGO’s und NPO’s (Non-Profit-Organisations) als „Bürger“ zu beteiligen an der politischen Willensbildung und direkt an der Gesetzgebung auf europäischer Ebene.

Die Neu-Gründung von NGO’s (Non-Government- Organisations) hat seit 1986 („Greenpeace“) um den Faktor 1000 zugenommen. Tausende von NGO’s , zum Teil mit nur ca. zehn Mitgliedern pro NGO, schossen wie Pilze aus dem Boden und „partizipieren“ jetzt dreist mit „Alleinvertretungsanspruch“ als „Pseudo-Mehrheitsmeinung der Europäischen Bürger“ in Diskussionsrunden in Brüssel.

Fast alle EU-Vorschriften und EU-Gesetze wurden und werden von diesen NGO’s vordiktiert und ohne weitere inhaltliche Änderungen von den EU-Machern in Brüssel Wort für Wort übernommen.

Die „linkstheoretisch indoktrinierten Meinungsmacher“ und „Begriffsverfälscher“, die Erfinder „neuer (roter und rotgrüner) Wahrheiten“, die lediglich im Sumpf einer machtverändernden neuen Linguistik und einer rhetorisch alles umdeutenden und semantisch verfälschenden „Neo-Philosophie“ – fast widerspruchslos, weil von uns allen unbemerkt – kritiklos wachsen und gedeihen konnten, bestimmen längst die Inhalte der EU-Politik .

Es ging und geht um den Begriff der „Wahrheit“ und um die Schaffung neuer „Wirklichkeiten“ durch die von Jacques Derrida strategisch entwickelte De-Konstruktion (franz.: deconstruction).

Derridas These: durch das linguistisch-semantisch-rhetorische Auseinandernehmen (Destruktion) der Thesen aller Philosophen – von Aristoteles bis Heidegger (Derrida) und das anschließende „Neu-Zusammensetzen“ der von diesen Philosophen geprägten Aussagen und Begriffe – unter Einflechtung linksradikal-neomarxistischer Falschdarstellungen der uns umgebenden Wirklichkeit kann eine völlig „neue Wahrheit“ postuliert werden, der alle Eliten und Intellektuelle dann folgen müssen.

DAS sei auch der Weg hin zu einer völlig neuen GLOBALEN ETHIK – fernab jeder Religion, jedes christlich-jüdischen Humanismus, jeder freiheitsliebenden demokratischen Grundeinstellung und jenseits der historisch traditionell gewachsenen, allseits früher geltenden Definitionen unserer Grundwerte und -Wahrheiten des christlich-jüdisch geprägten philosophischen Abendlandes.

(Derridas Freund, der belgische Alt-Nazi Paul de Man: „Bei der Anwendung der Strategie der Dekonstruktion: Streicht in allen Begriffen die METAPHYSIK!“).

Die für alle „verbindlichen“ Neu-Definitionen und Falsch- und Um-Interpretationen unserer bisher geltenden Werte nennen sich links-totalitär umgesetzt auch: „political correctness“.

Die Operette „Der Zigeunerbaron“ wurde in „Sinti-Baron“ umbenannt. Das in deutschen, gutbürgerlichen Küchen bestbekannte Zigeunerschnitzel nennt sich nun „Roma-Schnitzel“.

Der Mohrenkopf, später Negerkuss genannt, erhielt den Namen „Schokokuss“…

Das sind alles Dinge, die mich nicht sonderlich aufregen, weil ich denke, dass diese Umbenennungen keine großen Auswirkungen auf unsere Demokratie und unser tägliches Leben haben dürften.

Aber diese ersten „political correctness“- Versuchsballons sollten lediglich ausloten, ob danach selbst unsere bisher verfassungsrechtlich verankerten Grundwerte genauso widerspruchslos geändert werden konnten seitens der links unterwanderten EU-Gremien und – Institutionen.

Man ging und geht immer noch dazu über, im Rahmen der totalitär verordneten political correctness uns Bürgern sogar Handlungsweisen zu diktieren, die bis weit in den ganz persönlichen Bereich unsres täglichen Lebens hinein reichen: hierunter nenne ich nur die in Männer-Toiletten angebrachten Schilder „Männer: bitte im Sitzen pinkeln“. „Seit dieser Forderung an uns Männer, im Sitzen zu pinkeln, brechen immer mehr Waschbecken aus der Wand“ – so spottete damals der liberale Moderator Harald Schmidt in den Medien….

Auch der von Jürgen Trittin geforderte „Veggie-Day“ sei hier genannt (früher bekannt als „Hitlers Eintopftag“ – meist am Samstag: z.B. Linsensuppe mit und ohne Würstchen). Die Parallele drängt sich dem kritischen Denker sofort auf!).

Dieser „Veggie-Day“ sollte gesetzlich für alle verbindlich in Kantinen, in der Uni-Mensa usw. durchgesetzt werden.

Damals belächelten wir diese Auswüchse der Grünen, …der „Gutmenschen“-Partei, die offensichtlich davon lebt, uns alles zu verbieten – außer den Sex mit Kindern, dessen Freigabe der gleiche Trittin Anfang der achtziger Jahre postulierte.

Wir schmunzelten, ja lachten über den Veggie-Day, diesen Versuch der Grünen, uns in eine neu definierte Welt der „political correctness“ zu führen und uns diese „Vorschriften“ von oben herab aufzuzwingen.

Wir dachten, dass sich der ganze „grün-rote Spuk“ eines Tages überleben würde. Wir müssten halt – in demokratisch geübter Toleranz den grün-roten Andersdenkenden gegenüber – diese unselige Phase politischer Clownerien einfach nur eine Zeitlang aussitzen. Danach würde unsere Gesellschafft wieder normal werden.

Weit gefehlt!

Wir haben die POLITISCHE MACHT der konkreten Anwendung dieser von Derrida und anderen „Denkern“ entwickelten Strategie der Dekonstruktion schlicht und einfach unterschätzt.

Unter den Begriffen „Freiheit“, „Menschenwürde“, „Gerechtigkeit“, „Ehe“, „Familie“ usw. verstehen die Anhänger des „Poststrukturalismus“, der neuen, von Derrida entwickelten philosophisch-strategischen (franz.: deconstruction) Denk- und Handlungsweise etwas völlig anderes als wir, die wir bisher den Werten der Väter unseres Grundgesetzes folgten und während dieser Zeit – bis zum Anfang der Neunziger Jahre – unbestritten in Frieden, Freiheit, Wohlstand und sozialer Sicherheit leben durften – eine paradiesische Zeit, die so schnell nicht wiederkehrt.

An all diesen heute existierenden, politisch-strategischen, demokratiefeindlichen Prozessen und Aktionen wirkten und wirken Derridas Bewunderer, Unterstützer und Freunde tatkräftig mit, unter ihnen:

Paul de Man, Jürgen Habermas (gemeinsames Manifest: 31.05.2003), Jean-Luc Nancy, Avital Ronell, Emmanuel Levinas, Sarah Kofman, Samuel Weber, Peter Engelmann,

Judith Butler (Feministin- Erfinderin des Gender-Sex-Mainstream), Hélène Cixous, Geoffrey Bennington, Rodolphe Gasché, Pier Aldo Rovatti, Gianni Vattimo, Mario Kopić , Cathérine David, Peter Singer/Australien (der die Tötung behinderter Babys rechtfertigt, der aber die Schlachtung von Tieren bekämpft), und viele andere.

Am 31.05.2003 – nach vorheriger strengster Geheimhaltung ihrer Absichten – veranstalteten Jürgen Habermas (Neomarxist der Frankfurter Schule) und Jacques Derrida gemeinsam einen Aufruf mit der Schlagzeile: „Nach dem Krieg – die Wiedergeburt Europas“. (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/habermas-und-derrida-nach-dem-krieg-die-wiedergeburt-europas-1103893.html)

In der Art einer „konzertierten Aktion“ und in enger Absprache mit Derrida und Habermas erschienen stabsplanmäßig organisiert und ZEITGLEICH unzählige Presse-Artikel von Mit-Akteuren, Mit-Denkern und Freunden dieser beiden Neomarxisten, die in fast allen einschlägigen europäischen Zeitungen erschienen („Libération“/Paris; „Repubblica“/Italien (Umberto Eco); „Neue Zürcher Zeitung“ (Adolf Muschg); „El Pais/Spanien (Fernando Savater); La Stampa/Italien (Gianni Vattimo) und „Süddeutsche Zeitung (Richard Rorty).

Im Zentrum dieses Pamphlets stand die Feststellung von Derrida und Habermas, dass „Europa“ als Antwort auf den Irak-Krieg und als Gegenposition zum „Brief der Acht“ (acht EU-Staaten, darunter GB und Spanien bekundeten ihre Unterstützung der US-Außenpolitik) dieser Tag der Erklärung v. Derrida und Habermas in die Annalen Europas eingehen würde als „Signal für die Geburt einer Europäischen Öffentlichkeit“.

Dass es bereits lange vorher stets schon eine Europäische Öffentlichkeit gab, muss ich ja wohl nicht besonders erwähnen.

Es ging Derrida/Habermas vielmehr darum, festzustellen, dass es erstmals – als Frucht ihrer Anstrengungen und als Ergebnis der Strategie des Dekonstruktivismus – eine scheinbar geeinte, mit einer Stimme sprechende europäische Öffentlichkeit gab, die allein nur auf den Thesen dieser Neomarxisten mit „Mehrheit“ zustande kam.

Hierzu sollten dann auch die „rein zufällig“ am gleichen Tag (31.05.03) gleichlautend in großen europäischen Tageszeitungen erschienenen Artikel mehr oder weniger bekannter Zeitgenossen beitragen, die alle „zufällig“ am gleichen Tag ähnliche oder gleichlautende Erklärungen europaweit veröffentlichten:

Das war also das „erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg zustande gekommene „Europäische Bewusstsein“! Fazit nach Derrida/Habermas (gegen besseres Wissen!): „Kein Zweifel, die Macht der Gefühle hat Europas Bürger gemeinsam auf die Beine gebracht!“

Wie kindisch und naiv war diese Derrida/Habermas-Aktion! Und für wie blöd halten uns diese neomarxistisch-dekonstruktivistischen „Vordenker“ eines neomarxistisch installierten Europa?

Aus diesem „neu geschaffenen gemeinsamen Europäischen Bewusstsein“ leiten nun Derrida/Habermas ihre zentralistische, zu totalitärer politischer Fremdbestimmung seiner freien Bürger führende Forderung nach EINEM EINZIGEN, ALLES BESTIMMENDEN und ENTSCHEIDENDEN EU-Außenminister ab.

Vor wenigen Tagen forderte der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, selbst ehem. Student der Philosophie an der Sorbonne und Anhänger Derridas, einen EINZIGEN EU-Finanzminister!

Den zusammen mit Deutschland demnächst entwickelten Jagdbomber werden Merkel und Macron nun auch in Kürze präsentieren – als wichtigen Schritt auf dem Weg zu EINER EU-Armee, die losgelöst von Bündnissen den USA „Paroli“ bieten soll!

„NATO adé“??

Dass das nun unbedingt so kommen soll und muss, betonen Derrida/Habermas, die die „moralisch-obszöne Arbeitsteilung“ (Zitat) auf EU-Ebene abschaffen wollen, auch um den „hegemonialen Unilateralismus der Vereinigten Staaten auszubalancieren“.

Und mit Blick auf Lissabon, das ja NACH 2003 erst beschlossen wurde, heißt es deshalb:

„Die künftige Verfassung wird uns einen europäischen Außenminister bescheren“.

Dass es dann anders kam, bedeutet jedoch nur: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“. Macron gibt das unverblümt auch zu. Er kam an die Macht, weil er Derridas Strategie der Dekonstruktion anwandte und nach der „Destruction“ der etablierten französischen Parteien (die an vielem selbst Schuld haben) im darauf folgenden Schritt der Derrida’schen „Construction“ eine „Bürgerbewegung“ namens „En Marche“ ins Leben rief, aus der jedoch nur die ihm seit langer Zeit bekannten Mitstreiter zu Parlamentskandidaten auf die Wahllisten gesetzt wurden.

Das war einer der ERSTEN sichtbaren Erfolge der Vernichtung unserer Repräsentativen Demokratie, die in Frankreich ersetzt wurde durch die von Derrida so genannte „partizipative Demokratie“ der „Bürger“, wobei diese „Bürger“ allesamt von Macron selektioniert und auf Wahllisten gesetzt wurden – sein ideologischer „Fan-Club“, der keineswegs repräsentativ ist zur Mehrheit der französischen Bürger.

Dieser Beginn eines Frontalangriffs auf unsere repräsentative Demokratie, in der die Bürger wahrhaftig und wirklich an allen demokratischen Willensbildungs-und Entscheidungsprozessen teilnehmen durften und untereinander zwischen den demokratischen Parteien teils sehr fruchtbare Diskussionen führten, die uns in den später gefällten Entscheidungen Freiheit und Wohlstand garantierten, – dieser Beginn eines großangelegten antidemokratischen Kampfes neomarxistisch-poststrukturistischer Demokratie-Feinde ist gleichbedeutend mit einem in ganz Europa mehr und mehr zu verzeichnenden EU-Staatsstreich-Versuch auf dem Weg zur von „Derrida und Habermas und ähnl. Polit-Strategen“ entwickelten totalitär regierenden sog. „partizipativ-partizipatorischen Demokratie“.

Die hierzu als „Bürgerbeteiligung“ gemäß „Maastricht Art. 255“ und „Lissabon Artikel 15“ künstlich von diesen Strategen geschaffenen NGO’s und NPO’s sind zahlenmäßig bereits auf über 1000 angewachsen, fast alle von ihnen finanziert zu mehr als 30% von Stiftungen und Organisationen, die der ungarisch-US-amerikanische Multimilliardär George Soros gründete und über die er die Gelder an die NGO’s verteilt – meiner Meinung nach die verheerendste Korruption eines Privatmannes (Soros) in Richtung EU-Politik. Vgl.: http://www.muckety.com/George-Soros/4166.muckety

Der Rest der NGO-Budgets wird von der EU und aus Spendenbeträgen bezahlt.

Das größte Ärgernis hierbei ist, dass WIR die politische Realisierung dieser neomarxistischen Ideologien in Europa erst ermöglicht haben durch unsere Dummheit, weil wir in den EU-Verordnungen zu den Verträgen von Maastricht und Lissabon diesen Revoluzzern die Tür zur Vernichtung unserer repräsentativen Demokratie WEIT ÖFFNETEN!

Und wieder einmal zeigt sich, wie weitsichtig einige Schriftsteller wie Max Frisch bereits vor Jahrzehnten gedacht haben, der uns das Eindringen dieser Habermas-Derrida-Anhänger und anderer Umstürzler ins demokratische europäische Haus gewissermaßen voraus gesagt hat in seinem Theaterstück: „Biedermann und die Brandstifter“.

Diese antidemokratischen Kräfte in der EU (und weltweit), die sich das Ziel gesetzt haben, unsere Grundwerte in IHREM REVOLUTIONÄREN SINN umzuinterpretieren, und die – zu Recht – sehr erfolgreich hofften, dass wir annehmen würden, es handele sich bei diesen von Derrida und Co. definierten Werten um die gleichen Inhalte, die für unsere bisherigen gleichlautenden Begriffe galten, haben auf breiter Front größte Erfolge zu verzeichnen.

Auch und gerade in unseren Medien sind diese neuen Begriffsbestimmungen – neben und zusammen mit der sog. „political correctness“ – schon seit vielen Jahren „angekommen“.

Heute erleben wir, dass in den Medien nur noch „Nachrichten“ verbreitet werden, die in absoluter Übereinstimmung zur neuen DIKTION stehen, zu den „Derrida“-Definitionen, den Umdeutungen der Begriffe unter Verwendung von Derridas Strategie der Dekonstruktion.

Erst nachdem der „Derrida-Filter“ der Dekonstruktion vor die entsprechende Nachricht gesetzt wurde, und erst, wenn das Gesagte zu 100% der „political correctness“ entspricht, und dann: erst wenn es opportun scheint, die so zensierte und umformulierte Nachricht an den ahnungslosen, blind den Medien vertrauenden Normalbürger rauszuhauen, erst dann wird der Beitrag gesendet.

So erklären sich die medial verbreiteten, katastrophal falsch unter die Leute gebrachten Unwahrheiten über die Verbrechen (Übergriffe/Vergewaltigungen), die in der Kölner Silvesternacht 2016 in der Gegend des Hauptbahnhofs von Migranten und Flüchtlingen an deutschen Frauen in brutalster Weise begangen wurden.

Da diese Nachricht im „Derrida-Filter“ der Dekonstruktion hängen blieb, wurden diese Falschmeldungen („Alles halb so wild“ oder „Da war gar nichts!“) in berichtsbetrügerischer Absicht gezielt unters Volk gebracht, denn der „Multi-Kulti“-Wahn wurde ja gezielt propagiert, um uns von unsrer bisherigen Werte-Welt wegzubekommen, um den Einfluss des Christentums auf unser Denken und Handeln abzuschwächen, zu verdünnen und zu verwässern, und um unter fremdkulturellem Einfluss unsre Verfassung zur Disposition zu stellen.

Derrida (sinngemäß): „Nach Destruktion und (Re)-Konstruktion der Begriffe –nach völlig neuem Zusammensetzen der Begriffe NACH MEINEN VORSTELLUNGEN – schaffe ich neue Wirklichkeiten!“

So – oder so ähnlich – kann man Derridas Strategie und Denken in einem Punkt, dem gefährlichsten Punkt für das Überleben unserer Demokratie, zusammen fassen.

Aber ich bin mir AUCH sicher, dass viele Akteure in den Medien und in unsren Parteien und Parlamenten bis heute NICHT begriffen haben, dass sie als „Steigbügelhalter“, als „Spender der Streichhölzer zum Häuserbrand“ (Max Frisch) im demokratischen Haus von diesen Umstürzlern der neomarxistischen Ideologien bei ihrer Realisierung der „stillen Revolution“ missbraucht wurden und werden.

Derrida geht sogar so weit zu sagen, dass selbst wissenschaftliche Forschungsergebnisse und Fakten in einer Dekonstruktion zuerst einmal zerlegt werden müssen, um dann völlig uminterpretiert und fern der wissenschaftlichen Wirklichkeit als „pseudowissenschaftliche und von der Logik her eigentlich unhaltbare NEUE „Wahrheiten“ in der Politikstrategie wieder aufzutauchen.

Das geht scheinbar nach dem Motto:

„Je unglaublicher die Lüge ist, die ich publiziere, desto intensiver wird sie vom „dummen Volk“ für WAHR gehalten!“

Manchmal ist man versucht, diesen Satz von der „dreisten Lüge“ erkenntnistheoretisch aufgrund der eigenen Erfahrung für zutreffend zu halten.

Wir alle wissen (oder auch nicht?), dass der Kohlendioxidgehalt in unsrer Luft kleiner als 0,04% ist. Aber die Klimawandel-Theoretiker und -Fanatiker bleiben bei ihrer Behauptung, dass sich das fast nicht messbare Spurenelement CO2 wie ein dichter, geschlossener Film um unsere Erde legt und die Sonnenstrahlen-bedingte Wärme nicht mehr ins Weltall abstrahlen lässt (Treibhauseffekt).

Auch wenn alle Wissenschaftler wissen, dass in einer Höhe von 8000 Metern fast kein Sauerstoff mehr vorhanden ist (der sonst zu 16% in unsrer Luft vorkommt) und dass CO2-Moleküle in dieser Höhe überhaupt nicht mehr vorkommen (ein Molekül auf 26 Kilometer in einer Röhre von 1x1x1 Metern), bleiben die Klimawandel-Schwindler bei ihrer dreisten Behauptung um dieses CO2 und kassieren Gelder in Billionen-Höhe von den Konzernen ab beim sog. „CO2-Emissionshandel!“

Diese völlig unsinnig dem Geldmarkt entnommenen Summen fehlen z.B. bei der Bekämpfung des Hungers in der Dritten Welt.

Man kann solche Klimatheoretiker leider nicht freisprechen vom Vorwurf, am Tod von Millionen verhungernder Kinder in der Welt wesentlich mitschuldig zu sein!

Ende des 19. Jahrhunderts behauptete EIN „Wissenschaftler“, dass es diese Zusammenhänge um das CO2 in Sachen „Klima“ möglicherweise gäbe. Er konnte längst wiederlegt werden.

Dennoch griffen „politisch einseitig „antikapitalistisch“ ausgerichtete Akteure diese Forschungsergebnisse aus der „Gründerzeit“ begierig auf und mussten jetzt nur noch die Derrida-Strategie der „Dekonstruktion“ anwenden, um behaupten zu können, dass der „tonnenweise Ausstoß“ des CO2 durch die kapitalistischen Firmen, die dies produzieren, den „menschengemachten“ Klimawandel bedingt.

Damit diese der Derrida-Strategie folgende Neo-Konstruktion von (unwissenschaftlichen, gefälschten) „Fakten“ nicht so schnell als Lüge enttarnt wird, darf der „Normalbürger“ in den Suchmaschinen des Internet auf keinen Fall mehr so rasch an die Wahrheit von den 0,04% CO2 in unsrer Luft rankommen.

Versuchen Sie mal, unter „Kohlendioxid“ sofort an dessen prozentuale Konzentration in der Luft zu gelangen. Sie werden von Link zu Link vertröstet, um dann endlich irgendwo verborgen zu erfahren: „Ja, die CO2-Konzentration beträgt nur 0,04% in unsrer Luft- aber DENNOCH legt sich dieses CO2 in einem dichten, wärmeundurchlässigen Film um unsre Erde!“

„Je dreister die Lüge (besser: die durch Dekonstruktion geschaffene NEUE WIRKLICHKEIT à la Derrida!), desto eher wird sie von allen geglaubt!

Es wäre noch so vieles zu sagen – zu Peter Singer (Australien), der (als Jude!) Hitlers Thesen von der Euthanasie behinderter Säuglinge scheinbar wieder aufgreift – oder zu Judith Butler, die Gender und unser Sexverhalten als kulturell anerzogen sieht und keinesfalls als „anatomisch determiniert“, also von Natur aus vorgegeben – und die unsre vorwiegend (zu über 95%) heterosexuelle Ausrichtung als kulturell geschaffenes Mittel zur Unterdrückung der gleichgeschlechtlich fühlenden Minderheit der Menschheit sieht u.v.m.!

Oder zu Derridas engem Freund und Mitdenker Paul de Man, der während der Nazi-Zeit in Belgien als Ideologie-treuester Nazi und Antisemit in der deutsch-belgischen, von Hitler finanzierten Nazi-Zeitung „Le Soir“ schlimmste antijüdische Pamphlete veröffentlichte:

z.B. am 4. März 1941: , Les Juifs dans la littérature actuelle („Die Juden in der gegenwärtigen Literatur“).

Paul de Man, zehn Jahre als Bigamist in USA lebend –gleichzeitig mit ZWEI Frauen verheiratet, gab später (seine Nazivergangenheit entlastend) an, er habe 1942 vor den vorrückenden Deutschen nach Spanien fliehen wollen (ins rechtsradikale Franco-Spanien).

Er ist unter dem Stichwort „Yale Critics“ bekannt geworden.

Und wieder einmal zeigt sich, dass die politische Nähe zwischen Nazis und Kommunisten wesentlich größer ist als die Affinität dieser rechts- und linksradikalen Denker zu den großen demokratischen Parteien!

Und um die christlich orientierten Parteien machen diese Links-Rechts-Ideologen einen großen Bogen, getreu dem Motto: „Nazis“ (oder Kommunisten) sind nicht so schlimm wie „Christen und Gottgläubige“- der Teufel meidet das Weihwasser!

Fazit aus allem hier Geschriebenen:

Wenn es uns nicht schleunigst gelingt, alle Menschen guten Willens aufzuwecken und ihnen diese Zusammenhänge bei der weit fortgeschrittenen „stillen“ Links-Revolution in Europa, aber auch weltweit, darzustellen – und wenn es uns dann nicht gelingt, unsere repräsentative Demokratie vor der Zerstörung durch die totalitär geprägte sog. „partizipativ-partizipatorische Demokratie nach den Vorstellungen Derridas und der Neomarxisten zu retten, droht uns in Kürze ein Leben in der Knechtschaft dieser Linksrevoluzzer.

Ein erster, uns rettender und befreiender Schritt könnte ein sofortiges Verbot aller NGOs sein. Gleichzeitig müssten alle Gelder auf allen Konten dieser NGOs mit sofortiger Wirkung eingefroren werden.

Bis dahin bleibt uns nur die Hoffnung, dass das letztinstanzlich unsere Demokratie schützende Bundesverfassungsgericht seiner Aufgabe auch wirklich gerecht wird und alle Verfassungsfeinde als solche enttarnt und politisch entmachtet.

Eine der nächsten Bewährungsproben wird diesbezüglich der Schutz des unveränderbar festgeschriebenen Grundgesetzartikels § 6 sein, in dem die Ehe – den Festschreibungen der Verfassungsväter folgend – als Ehe zwischen Mann und Frau definiert ist.

Ich kann nur hoffen, dass das BVerfG nun nicht den Grundgesetzvätern unterstellt, sie hätten bestimmt nichts dagegen gehabt, die Ehe auch als eine Lebenspartnerschaft zwischen Mann und Mann sowie Frau und Frau zu definieren. Denn DAS steht NICHT im Artikel §6 d. GG.

*) Heinz Ess ist Arzt und Philosoph sowie seit vielen Jahren Autor bei conservo

www.conservo.wordpress.com   17.07.2017
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