Mit „Türkiye, Türkiye“ als Vorbild für Heiko Maas

(www.conservo.wordpress.com)

Von Verfolgter *)

Videoquelle: Buntwatch/Bayernist frei
Bisher war sowohl Irren menschlich, als auch die Verbreitung solcher Irrtümer. Für die eine Seite stehen viele solcher Irrtümer in der bundestagstreuen Qualitätspresse, für die andere Seite in den oppositionellen alternativen Medien. Was Fakt ist und was nicht, oder ob vielleicht beides Fakt ist, durften Bürger bislang selber herausfinden und entscheiden, ihnen wurde eine solche Entscheidungsfähigkeit zugetraut. Heiko Maas sieht das anders.
Er ist der Ansicht, der Staat könne besser entscheiden, was Fake ist und was nicht und er hält damit die Bürger für eine solche Entscheidungsfindung  offensichtlich für zu blöd. Man  schwingt sich daher selbst als „Wahrheitsministerium“ zum Kampf gegen die Fake-News auf. Dazu dient das so genannte Netzwerkdurchsuchungsgesetz, die NetzDG. Maas diskutierte nun mit ausgewählten Gästen im Bürgersaal. Dies rief auch die Opposition auf den Plan, die Alternative für Deutschland, die vor Ort sich mit einer Kundgebung auf der Straße gegen die Netz-DG und für die Meinungsfreiheit aussprach. Im Aufruf der AFD heißt es:

Bürger demonstrieren gegen Maas!
Kundgebung „Meinungsfreiheit statt NetzDG“: Dienstag 18. Juli 2017, 17:30 Uhr, beim Bürgersaal Fürstenried, Ecke Forstenrieder Allee / Züricher Str., München-Fürstenried (U3 Forstenrieder Allee).
Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ (NetzDG) setzt die Anbieter sozialer Netzwerke unter Druck, unkorrekte Inhalte schnell zu löschen – und es beginnt, was schon vorher befürchtet wurde: auch völlig harmlose Inhalte werden immer häufiger gelöscht. Geht es vor allem um einen Eingriff in den Bundestagswahlkampf?
Drinnen im Bürgersaal diskutieren Maas und weitere SPD-Genossen ab 18:30 vor allem untereinander. Zeigen wir, dass wir die besseren Argumente haben!
Das gefiel widerum den SPD- und Maas- Sympatisanten nicht, die  für die Netz-AG Stellung bezogen. Als Vorbild fiel den SPD-und Maas-Sympathisanten „Türkiye, Türkiye“ (zu Deutsch: Türkei) ein, daß sie lauthals schrien. Ferner haben sie darauf hingewiesen, daß sie „Ausländer“ seien und das es kein Recht [für die anderen] gäbe „Nazi-Propaganda“ zu verbreiten. Das gleiche Argumenationsschema wie man es von Erdogan kennt. Mehrmals wollten sie daher den „Nazis“ näher kommen und immer wieder ihren Fuß auf eine stark befahrende Straße setzen.  Die umsichtige bayerische Polizei hielt jedoch die  AFD-Hasser davon ab, sich im Gefahrenbereich „Fahrbahn“ aufzuhalten.

Nachdem ein Aktivist von „BuntwatchTV“ aus dem Hintergrund  zu den Maas-Symatisanten rief  daß „Türkiye, Türkiye“ nationalistische Parolen seien, diskutierten sie untereinander. Dabei war das Wörtchen „Stimmt“ zu hören.  Wenig später ließen sie sich nicht mehr für die Buntstasi instrumentalisieren und verließen den Platz. Offenbar merkten sie, daß sie scheinbar selbst anfällig dafür sind, sich für ihr Land einzusetzen, sei es nun Deutschland oder die Türkei. Jetzt wird die Buntstasi nacharbeiten müssen, und ihnen klar machen, daß das staatstreue Rufen von „Türkei“ etwas ganz böses ist, und ihre Freunde doch Kurden aus dem Umfeld der staatsfeindlichen Terrororganisation PKK sind. Einer, der ebenfalls den Platz verließ, sprach den Aktivisten von BuntwatchTV an und kam mit diesem ins Gespräch. Es stellte sich heraus, daß auch er offensichtlich ein Macron-Anhänger ist, da er von Macron als „unseren Präsidenten“ sprach. Er habe zuerst auf der Seite der Buntstasi gestanden, kam aber dann wegen den „Türkei-Rufen“ ins Grübeln. Es entwickelte sich eine interessante Diskussion mit BuntwatchTV über Freiheit und NetzDG. Man kam darin überein, daß Meinungsäußerungen nicht so stark bestraft werden sollten.

#MaasLosWerden wollten auch Dresdner Bürger, und ihnen scheint es gelungen zu sein.

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* Quelle: https://bayernistfrei.com/2017/07/18/tuerken-maas/
Videoquelle: Buntwatch/Bayernist frei

www.conservo.wordpress.com   20.07.2017

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