Ein Abschied von Europas Freiheit und Freizügigkeit

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes und Michael Dunkel *)

„Barcelona, Barcelona!“ Was einst Montserrat Caballé und Freddie Mercury anläßlich der Sommerolympiade 1992 wie aus einer Glücksfanfare in den Himmel über der katalanischen Hauptstadt stießen, klingt heute, wenige Stunden nach dem Attentat islamischer Terroristen, wie ein Klagelied. „Barcelona“ steht nun als islamisches Fanal neben Städten wie Paris, Berlin, London, Nizza, Madrid  und andere.

Die alte europäische Seligkeit ist endgültig dahin, „Europa“, wie wir es wollten, ist nicht mehr. Es ist heute das Europa der Kanzlerin – ein entnationalisierter und nahezu islamisierter Erdteil, der einmal die Kernzelle des Christentums war.

Ich war stets einer der „glühenden Europäer“, habe in den 1950er und Anfang ´60er Jahren an den (naheliegenden) Grenzen zu Belgien, Luxemburg, Frankreich und der Schweiz gegen die Grenzen protestiert und für eine Öffnung demonstriert. Kurz, ich wollte reisen – frei reisen, frei reden, à travers l´Europe. Mein Traum wurde wahr – dank Konrad Adenauer, Alcide de Gasperi, Robert Schumann und anderen europäischen Staatsmännern, die ein abendländisches Europa bewahren wollten.Mein Glück währte nicht lange. Heute “gehört der Islam zu Europa”, hat bereits Besitz ergriffen von vielen Ländern – Schweden, Frankreich, Deutschland usw. Die islamische Machtergreifung Europas ist eine Kriegserklärung gegen unsere mehr als tausendjährige Kultur und Tradition. In vielen Städten Europas – z. B. in Großbritannien – herrscht bereits die Scharia. „Der Islam gehört zu Deutschland!“, bekundet trotzig die deutsche Bundeskanzlerin Merkel – ein Verrat am deutschen Volk, verbrämt und „liebevoll“ verpackt in den Begriff „Multikulturalismus“ (Multikulti). Dabei nimmt sie die Zerstörung der Zivilisation in Europa billigend in Kauf.

Zerstörung der Meinungsfreiheit

Wenn ich Solches wie das Obige schreibe, muß ich damit rechnen, von maaslosen Gesinnungskontrolleuren an den Pranger gestellt zu werden. Meinungsfreiheit war gestern, gleichgeschaltetes, „politisch korrektes“ Denken ist heute – so wahr uns Kahane helfe! Flächendeckend über die Bundesrepublik verteilt, verfolgen Justizminister, Innenminister & Genossen deutsche Bürger, die sich auf der Basis ihres Grundgesetzes versammeln oder äußern wollen.

Die Kanzlerin und mit ihr die Regierung schweben über dem christlichen Abendland, um es ihrer Weltanschauung, einem fremden Gott, zu opfern.

Die Bundesregierung hat sich erschüttert über den Terroranschlag in Spanien gezeigt. „In tiefer Trauer sind wir bei den Opfern des widerwärtigen Anschlags in Barcelona“, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstag auf Twitter. Man stehe in Solidarität und Freundschaft an der Seite der Spanier. Auch Außenminister Sigmar Gabriel reagierte mit Entsetzen: „Bin tief erschüttert über Nachrichten aus Barcelona. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Freunden und Angehörigen“, teilte der SPD-Politiker via Twitter mit. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz zeigte sich geschockt und wütend. „Ein feiger Anschlag auf unsere Werte! Meine Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen“, schrieb er.

Eine der wenigen kritischen Stimmen, der Politikwissenschaftler Herfried Münkler, vor Kurzem selbst Zielscheibe linker Denunzianten, skizziert die aktuelle Situation, die für die nächsten Jahre bestimmend sein wird, in nüchternen Worten:

„Die größte sicherheitspolitische Herausforderung des 21. Jahrhunderts wird nicht in der Gefährdung von Grenzen durch feindliche Militärverbände, sondern im Überschreiten dieser Grenzen durch gewaltige Flüchtlingsströme bestehen, die, wenn sie massiv auftreten, nicht der wirtschaftlichen Prosperität Europas zugutekommen, sondern die sozialen Sicherungssysteme der europäischen Staaten überfordern und damit die soziale Ordnung in Frage stellen. Gleichzeitig ist Europa infolge seiner Wertbindungen nicht in der Lage, diese Flüchtlingsströme an seinen Grenzen zu stoppen und zurückzuweisen, wie man dies bei einem militärischen Angriff versuchen würde.“

Fazit:

Mein Traum von Europa ist geplatzt, dahin! Ich bin aufgewacht in einem anderen Land, in einer anderen Kultur, in einer anderen „Freiheit“, die mir das Denken vorschreibt.

Michael Dunkel beschreibt im nachfolgenden Beitrag das Elend elegisch und mit Melancholie.

Peter Helmes

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Barra, Basta und Schluss Frau Merkel!

Von Michael Dunkel *)

Ich weiß nicht, wie sie ihre sozialistische Jugend verbracht haben. Meine war frei, unbeschwert und Weltoffen.

Als sie noch den Scheitel von den Russen gezogen bekamen, saß ich als Kind mit Griechen im italienischen Eiskaffee und wir lachten zusammen.

Als sie noch im Kader gedrillt wurden, aß ich in Frankreich Jakobsmuscheln, am Lago Maggiore hundert Jahre alten Käse und tanzte in Spanien Flamenco.

Genau wie ein geborener Katholik nie seine Prägung verliert, genau so kann auch ein Sozialist nie seine Prägung verlieren.

Sie wollen mir sagen, was Freiheit ist?

Sie wollen mir erklären, was Humanitär bedeutet?

Unsere Freiheit hatte niemals was mit sozialistischer Brüderlichkeit zu tun. Ich habe schon als Kind gewusst und fühlen müssen, was es heisst, „Nazi-Vergangenheit“ leben zu müssen.

Die Holländer spuckten uns teilweise noch in den Wagen, und die Franzosen verwehrten einem auch schon mal das Hotel als Deutscher.

Trotzdem, wir waren frei und lebten Europa.

Wir konnten gehen, wohin wir wollten.

Im Gegensatz zu uns hier hat es bis heute bei ihnen keine Aufarbeitung gegeben, zumindest wäre mir das neu.

Sie wollen mir erklären, was für uns Europa bedeutet.

Sie sind dabei mit anderen ehemaligen, politischen Genoss/innen, welche jetzt über viele Parteien verstreut sind, unser schönes Europa für immer zu zerstören.

Diese Menschen, Ihre Genossen, haben ja dazu geführt, dass der Nahe Osten destabilisiert wurde. Diese Menschen haben ja genau die Radikalen bejubelt und sie als Befreier gefeiert. Genau diese Menschen, welche jeden Tag die Betroffenen und Bestürzten geben, haben ja gemeinsam mit den Medien dazu beigetragen, dass wir den Terror hier in unserem Europa haben. Diese Bestürzten, die es zuließen, dass Amerika und früher auch die Engländer, die Franzosen, diese Fundamentalisten benutzt haben. Wie verlogen diese Geschichte ist. Die Muslime die anständig sind, mussten in ihren Ländern bleiben und den Terror von allen Seiten ertragen. Was zum großen Teil geflüchtet ist, sind genau die Radikalen, die jetzt hier sind. Diese, welche mit Teddy-Bären beworfen wurden und manche, die feuchte Augen hatten vor Glück, die sind jetzt so Betroffen und bestürzt.

Sie haben nicht begriffen, dass Jahrtausende alte Kulturen, welche sich entwickelt haben, zu dem, was sie heute sind, mit ihren Unterschieden, mit ihren Sprachen, mit ihren Ritualen, nicht einfach zusammen würfeln kann.

Europa ist langsam zusammen gewachsen.

Afrika steht noch in seiner Zeit der Stammes- und Religions- Kämpfe. Der Nahe Osten und die muslimischen Länder sind noch mental in ihre Religionskriege verstrickt.

Da kann man nicht einfach hingehen, das Zusammenwürfeln propagieren, wir sind jetzt alle Brüder. NEIN, sind wir nicht.

Wir können mit einem gewissen Abstand helfen und haben da auch sicher Verpflichtungen, dies zu tun.

So wie ihre Träume vom sozialistischen Reich und die Einigkeit der Völker nicht funktioniert haben, so funktionieren auch das befohlene Zusammenleben anderer Kulturen nicht.

In meiner Jugend kamen Menschen, zumindest bis 1970 freiwillig, nach Deutschland. Die, welche es gut fanden, blieben, andere gingen zurück.

Frau Merkel, wagen sie nicht, mir zu sagen, was Freiheit, was Demokratie ist. So frei, wie ich gelebt habe, durften sie niemals leben.

Vielleicht ist es ihnen genau deshalb so egal, diese Freiheit zu zerstören. Ich weiß nicht, was sie antreibt, Europa mit seiner Kultur unkenntlich machen zu wollen.

Wenn die damaligen sozialistischen Impfungen Sie heute dazu verleiten, anzunehmen, man könne Menschen wahllos zusammenbringen, sage ich, sie irren. Sie irren gewaltig.

Beheben sie die Fehler des politischen Europas aus der Vergangenheit, die in anderen Ländern gemacht wurden, genau in diesen Ländern, deren Bevölkerung jetzt nach Europa strömt.

Nur, holen sie uns nicht einfach Menschen in unser Europa, die sich noch freiwillig selbst zerstören wollen! Diese Menschen zerstören auch uns.

Ich bin Europa. Sie reden nur davon, und man hat das Gefühl, sie verachten es.

Ich schwöre hier und heute, solange sie Kanzlerin sind, werde ich nie wieder ein Kreuz bei der CDU machen, eher lasse ich mir die Hand abhacken. Nichts, gar nichts kann schlechter sein, als ihre Politik.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter Konservativer sowie ständiger Teilnehmer des pol. Stammtisches von Peter Helmes e.a.
www.conservo.wordpress.com   19.08.2017
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