Integration – wie Moslems sie verstehen

(www.conservo.wordpress.com)

Von Helmut Zott

Die Errichtung einer göttlich legitimierten Herrschaft

Die Integration der Muslime ist in Deutschland gescheitert, aber nicht etwa weil der deutsche Staat zu wenig Anstrengungen unternommen hätte, sondern weil die Muslime das Geschehen

unterlaufen haben und es gar nicht wollen, bzw. es ihnen ihre Religion verbietet.

Nach islamischer Auffassung gehört ein Land nicht etwa den Menschen, die es bewohnen und sei es seit Generationen, sondern Allah. Da die Muslime andererseits sich als Statthalter Allahs auf Erden verstehen, sind sie verpflichtet, jedes Land, in dem sie sich aufhalten, nach Allahs Willen zu gestalten, und das heißt, ein fremdes Land umzugestalten, bis die Gesetze Allahs, die in Form der Scharia vorliegen, das Leben in diesem Lande bestimmen. Allah der Schöpfer will, dass seine Geschöpfe so leben wie er es bestimmt hat.

Unter diesem Aspekt muss man die Aussagen von Ibrahim El-Zayat verstehen, die an seine muslimischen Brüder gerichtet und sehr konkret gemeint sind:„Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen“ …

„Wenn wir nach unserer Zukunft in diesem Land fragen, dann geht es um die Zukunft eines jeden einzelnen von uns. Nur wenn wir es schaffen, unsere Identität und unseren Glauben in dieser Gesellschaft zu wahren, können wir eine Bereicherung für diese Gesellschaft werden und inscha Allah eine zentrale Führungsrolle in der Zukunft übernehmen ….“

„Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen“…

„Wir sind ein Teil dieses Landes und ein Teil dieses Volkes. Allah wird uns am Jüngsten Tag danach fragen, was wir für unser Volk getan haben, und unser Volk wird uns, die Muslime, fragen, warum wir den Islam nicht weitergegeben haben“ …

„Der Islam ist eine ganz konkrete Antwort und Lösung für die

Probleme dieser Gesellschaft …“

Integration heißt für fromme Muslime nicht Ein- und Unterordnung, oder Auseinandersetzung und kulturelle Korrespondenz mit den Gegebenheiten des aufnehmenden Landes, sondern Absonderung und heute schon Begegnung auf halbem Weg.

Später dann, bei wachsender Geburtenrate und quantitativer Überlegenheit durch weiteren Zuzug und Import junger Frauen aus islamischen Ursprungsländern, erfolgt die „hidjra“, der Durchbruch zur islamischen Dominanz und die vollständige Durchdringung aller kulturellen Lebensbereiche nach altbewährtem Muster des „Medina-Modells“.

Auch Ayyub Axel Köhler vom Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die weltweite Islamisierung vor Augen, wenn er in seinem Buch mit dem Titel “Islam – Leitbilder der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung” schreibt:

„Die Verteidigung des Islam und der Umma ist eine Seite des Dschihad (defensiver Charakter), die andere Seite ist der Auftrag, dem Gesetz Allahs unter allen Völkern Geltung zu verschaffen (offensiver Charakter) …

Über den spirituellen bzw. ideellen Charakter des Dschihad hinaus ist der Dschihad das Mittel zur Verbreitung und Verteidigung der islamischen Weltordnung und des islamischen Territoriums“ (S.37).

Unter dem Aspekt, „dem Gesetz Allahs (der Scharia) unter allen Völkern Geltung zu verschaffen“, muss man das Problem der verhinderten Integration letztlich betrachten.

Die Integration der Muslime in die deutsche Gesellschaft ist selbstverständlich gescheitert, aber sie bekommt einen neuen Sinngehalt: Integration heißt für Muslime auf lange Sicht, dass sich die Ungläubigen an die neu geschaffenen Zustände anzupassen haben. Die Islamisierung eines Staates ist nur ein Meilenstein auf dem von Ayyub Axel Köhler erwähnten Weg der „Verbreitung der islamischen Weltordnung“.

Das Ziel ist und bleibt die Weltbeherrschung.

In Deutschland wird das alles kurioserweise auf ganz legalem Wege mit Hilfe der Demokratie selbst ermöglicht, die implizit die Gesetzlichkeit enthält, nach der man sie, unter Ausnutzung der demographischen Situation, abschaffen kann. „Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen“, erklärte ein Imam von Izmir anlässlich eines „Dialogtreffens“ mit christlichen Teilnehmern.

Ziel und Zweck aller Bemühungen und Maßnahmen ist und bleibt die Errichtung einer göttlich legitimierten Herrschaft, unter Annullierung der säkularen, der Scharia

widersprechenden Gesetzgebung, und der abschließenden Unterordnung aller Ungläubigen unter das Gesetz des neu geprägten Staates.

www.conservo.wordpress.com   22.01.2018
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