„Ich ramm dir die Messerklinge in die Journalistenfresse“

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Dunkel *)

Dieses Zitat aus dem Lied der linken Band K.I.Z. ist wohl der harmloseste Ausschnitt des gesamten Songs.

JEDER sollte sich bitte die Mühe machen und sich diesen Text bei “google” runterladen, in seiner ganzen Scheußlichkeit durchlesen, damit er auch begreift, was hier besonders den Jugendlichen als “Kultur” verkauft wird.

Ehrlich gesagt, habe ich nicht gewusst, welche widerlichen Texte in Deutschland Furore machen und beklatscht werden.

Da ist Böhmermann mit seiner Häme tatsächlich fast ein Kinderreim.

Was heute unseren Jugendlichen vorgesetzt und als „kulturkritische Texte“ verkauft wird, ist leider unter jeder Gürtellinie angekommen, und ich bin tief entsetzt, wenn unser Bundespräsident solche Gruppen lobt und deren Engagement bewundert. Es ist in keiner Weise Kritik in solchen Liedern zu finden, sondern es schlägt einem purer Hass und Zerstörungswut entgegen.

Soll kein einziger Politiker es mehr wagen, von der Verrohung unserer Gesellschaft und der Sprache zu faseln, wenn solche Texte in unserer Gesellschaft Konsens sind.

Es ist ja auch nicht eine versprengte Band, sondern es sind Hunderte solcher Gruppen, die in dieser Weise ihren Hass in die Menschen impfen.

Diese Verherrlichung von Gewalt und menschenverachtender Aussagen ist nicht zu beschreiben.

Wir müssen uns alle fragen, wie eine solche Subkultur entstehen konnte und wie wir damit umgehen wollen. Da ist es mit einem Achselzucken leider nicht getan.

Wenn dann genau Menschen aus diesem Dunstkreis kommen und davon reden, Zigeunerschnitzel wäre ein diskriminierendes Wort, bekomme ich einen nicht enden wollenden Lachanfall und stelle mit blankem Entsetzen fest, daß die das tatsächlich todernst meinen.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.
www.conservo.wordpress.com     4.9.2018
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