Meine Sonntags-Gedanken: Linksideologische Diktatur statt Liberalisierungsreform

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Dunkel *)

Die unsäglichen Vermischungen mit Islam, mit Flüchtlingen, mit Umwelt, mit Bildung und tausend anderen Themen bringt mich zur Verzweiflung. Nicht, weil ich nicht in der Lage wäre, differenziert zu denken, wie es ja von den ideologischen Strukturen beleidigend benutzt wird, nein, weil ich diesen Zerstörungswillen erkenne, der von diesen Strukturen ausgeht. Sie wollen keine Probleme beseitigen, jedes für sich und Zielgerichtet, nein sie wollen sie alle erhalten und als Waffe gegen andere Denkweisen einsetzen. Sie wollen die Menschen einschüchtern, ihnen Schlechtes vorwerfen und schämen sich nicht dabei, das mit “rechtem Terror” zu mischen, obwohl sie den linken und islamistischen Terror bagatellisieren. Dabei ist jeder Terror Verrat an Menschen

Solange, wie es die Claudia Roths gibt, welche uns mit ihren verdrehten Ansichten das Gehirn waschen wollen, solange werde ich, auch wenn es sich wie Wiederholungen liest, diese gefährliche linke Strategie anprangern. Diese Strategie ist alles andere als Vereine wollen, alles andere als weltoffen, sie ist nur eines: in alle Richtungen zerstörend.

Ich habe über Jahrzehnte Toleranz geübt, gedanklich Änderungen und Entwicklungen nachvollziehen können. Bis ich immer mehr erkannte, es läuft schief. Es geht nicht mehr um Verbesserungen, Horizontöffnung, sondern nur und ausschließlich um auf den Kopf gestellte Neustrukturierungen alter Werte und Gemeinsamkeiten. Auch da habe ich immer noch, eine Faust in der Tasche machend, geschluckt und es versucht, irgendwie nachzuvollziehen.Seit einigen Jahren wurde mir deutlich klar, meine Werte, meine Freiheit, meine Ansichten sollen ausradiert, gelöscht und in der Versenkung verschwinden.

Mein Humor, meine Erfahrungen und meine Lebensform sollen umgekrempelt, verboten und in die Hölle geschickt werden – gestützt von heute etabliertem konservativen islamischen Denken. Jetzt ist es Zeit, dagegen zu schreiben.

Nein, ich werde, solange ich dazu fähig bin, gegen den linken Gedankenterror und die linke, diktierte Meinung kämpfen.

Was vor 40 Jahren als ein guter Ansatz durch die Liberalen begann, ist heute pure linksideologische Diktatur geworden.

Die Grünen haben in einer so infamen Art verstanden, Fakten mit Ideologien, Wahrheiten mit Halbwahrheiten zu mischen, dass über Jahrzehnte Menschen mit eher oberflächlichem Denken dieser Strategie auf den Leim gingen:

  • Das Ozonloch wurde bemüht,
  • der sterbende Wald in die Öffentlichkeit gezerrt,
  • Atomkraftwerke als Untergang der Menschheit bemüht,
  • miserable Tierhaltung angeprangert,
  • das Bienen- und Vögelsterben gemeinsam mit der Vernichtung von Regenwald in einen Topf geworfen.
  • Dazu kamen Kopftuch und Lesben/Schwule, Flüchtlinge und nicht genehme Regierungen, die eliminiert werden müssten.

Diesen fatalen Brei, nicht getrennt betrachtet, sondern gebetsmühlenartig täglich aufgetischt und durch willige Medien verbreitet, setzte man den Deutschen vor.

Die Waldsterben-Lüge rutschte unter den Tisch, die Schließung des Ozonlochs ebenfalls.

Doch wie penetrierende Werbung fraß sich dieses Gemisch in das Unterbewusstsein der Menschen und blieb diffus dort haften.

Selten wirklich hinterfragt, in der Konstellation so nicht beweisbar und nur durch Wiederholungen als ideologische Wahrheit verbreitet.

Ja, alle angeführten Themen sind nötig, angesprochen zu werden. Es ist wichtig, sich mit den Schäden und Fehlentscheidungen in der Welt auseinander zu setzen und auch entsprechende Veränderungen vorzunehmen.

Nicht jedoch in der Form, von machtbesessenen, nur auf ihre Existenz schauenden Parteien ihren Berechtigungsanspruch zu zementieren, sondern um echte, tiefgreifende Veränderungen einzuleiten.

Hier versagten die Grünen und alle anderen linken Strukturierungen bis heute doch kläglich. Sie haben nichts, gar nichts verändert in den Zeiten, als sie dies unter Beweis stellen konnten. Im Gegenteil, sie haben Vieles verschlimmert, sind Themen falsch angegangen und verstärkten zum Teil die schon schlechten Ausgangspunkte.

Die Aufwertung des Diesels, das unselige Flaschenpfand, die schlechte Tierhaltung, die Zerstörung unserer sozialen Systeme und des sozialen Zusammenhaltes, die Abwertung der Handwerkskammern und damit die Reputation des Handwerks, alles mit Regierungsbeteiligung der Grünen entstanden.

Die, welche heute wählen gehen und zur Zeit der Rot-Grünen Regierung noch den Kindergarten besuchten, die sehen es nur aus der längst ideologischen Brille, welche schon in besagtem Kindergarten und später in den Schulen aufgesetzt wurde und alles dafür unternommen wurde, dass diese Brille auch aufgesetzt blieb.

Heute finden wir uns wieder, in zerstörten Gemeinsamkeiten, hilflos schwimmend in aufgeweichten, nicht mehr zu erkennenden Strukturen.

Das mag für jede Art von Chaoten die Glückseligkeit bedeuten, für Menschen, die frei und offen leben wollen, mit Gesetzen und Regeln im Rücken und mit der Sicherheit, sich auf Gesetz, Polizei und Staat verlassen zu können, ist es schlicht eine Katastrophe.

Nicht, weil sie zu dumm oder zu unflexibel wären. Nein, nur deshalb, weil man sich in einer gesellschaftlichen Sicherheit einfach besser und ungezwungener entfalten kann.

Wer jetzt denkt, diese beiden Richtungen führten doch zum gleichen Ergebnis, der hat sich schon wieder getäuscht und ist der fatalen Unterwanderung der linken Ideologie erneut auf den Leim gegangen.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.
www.conservo.wordpress.com     7.10.2018
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