Von „Klatschaffen“, „Pöstchenjägern“ und „Machterhaltern“ – Merkels unterwürfige Gefolgschaft

(www.conservo.wordpress.com)

Von ceterum_censeo

„WEG DAMIT wie das weggeschmissene Deutschland-Fähnchen!“

Nahezu alle CDU-Funktionäre haben ihre Politik geschehen lassen und vor allem: mitgetragen hat (bis auf wenige Ausnahmen, wie unser geschätzter Peter Helmes). Jeder von ihnen ist MITTÄTER und gehört ebenfalls abgeurteilt! Alle diese willfährigen Schranzen und Pöstchenjäger, die um nichts besorgt sind und waren als um ihre Pfründe – mit denen gehört es sich, in gleicher Weise zu verfahren wie mit Merkel: WEG DAMIT wie das weggeschmissene Deutschland-Fähnchen!

Ich denke nur an die widerliche elfminütige Klatschorgie der CDUracell-Klatschhasen auf einem der Parteitage – ich meine, das wäre 2015, 17. Dezember gewesen, als die Flutung mit feindlichen Eindringlingen schon im vollen Gange war! (siehe auch: https://www.freundederkuenste.de/aktuelles/reden-ist-silber/meinung/cdu-parteitag-cdu-zeigt-sich-als-ein-jaemmerlicher-haufen-von-ja-sagern.html)

„Begeisterungsstürme für die Kanzlerin“ Die Halle tobte, als Merkel erscheint

Nun sieht Merkel ihren Flüchtlings- und Kriegskurs von der CDU bestätigt. Das Kuschen vor Merkel und ihrer alternativlosen Politik geht also weiter. Nun soll Europa ihr helfen, ihre desaströse Politik zu bereinigen. Nur, die wollen nicht!Weder der ehemalige gesamte Ostblock, noch England, Irland, Dänemark, Frankreich, Italien und Spanien zeigen ein Interesse, sie in ihrer Flüchtlingspolitik zu unterstützen. Nur drei Tage nach dem Parteitag am Donnerstag, den 17. Dezember, zeigt sich, wie zerstritten die EU in der Flüchtlingsfrage ist. In Brüssel rumort es deswegen gewaltig.

Mit einem faulen Kompromiss und unkonkreten Aussagen wurden die Gemüter beruhigt. Die Ganz- oder Garnicht-Politik von Merkel hat die CDU nun endgültig in die Knie gezwungen, vielleicht aber auch in den Abgrund. Dabei ignorierten die CDU-Delegierten, dass Merkel nur darauf setzt, dass ihr die anderen europäischen Regierungen helfen.

Das wird aber nicht passieren, weil deren Regierungen es aus innenpolitischen Gründen auch nicht können, wollen sie an der Macht bleiben. Was Merkel auf dem Parteitag geleistet hat, war nicht mehr und nicht weniger als ein wenig Schadensbegrenzung.

Nach dem tobenden Beifall der Delegierten auf dem CDU Parteitag, sagte Merkel: “Hab doch noch gar nichts gemacht…“. Besser kann der Zustand dieser CDU nicht ausgedrückt werden. „Lob und Anerkennung“ für Nichtstun und Probleme Aussitzen und genau das keck beim Namen nennen, ist ein Armutszeugnis für eine Partei, die keine Wählerstimmen fürchten muss und dennoch solange stärkste Partei ist, wie es ihre Vorsitzende will.

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Berauscht von seiner Kanzlerin

sinkt der Parteitag dankbar hin.

Sie klatschen sich die Hände wund.

Davon wird Deutschland nicht gesund

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Schon beim Eintreten von Merkel standen die Delegierten auf und klatschten minutenlang Beifall, ohne dass sie nur einen Ton gesagt hat, ohne Leistung, ohne konstruktiven Beitrag, wird der Merkel Personenkult betrieben.

Erich Honecker wurde auch immer bei Großveranstaltungen begeistert empfangen, sah Fähnchen-wedelnde Kinder und hat Erich, Erich-Rufe gehört. Hauptsache, die Volksshow wird perfekt inszeniert, die Darsteller haben ihre Rollen brav einstudiert und klatschen so lange Beifall, wie es ihnen vorher gesagt wurde.

Europas große Kanzlerin, person of the year?

Nichts wird dem Zufall überlassen, die große Vorsitzende lässt sich feiern, Blumenstrauß und Kuscheltier werden lächelnd in die Kameras gehalten, als wäre Volksvernichtung und Kriegsführung eine super Leistung. Die CDU-Delegierten sind nur noch Statisten im Merkel Schmierentheater.

Erklärungsversuch zum Verhalten der CDU-Delegierten

Gerhard Hasslocher hat es in seinem Kommentar zum CDU-Parteitag gut auf den Punkt gebracht, habe es deshalb hier hinein kopiert: „Da scheint es ja selbst bei SED-Parteitagen mehr Demokratie gegeben zu haben als beim Schleimer-Parteitag der früheren FDJ-Funktionärin Merkel“. Auch David Berger trifft mit seinen Kommentaren die Situation der CDU gut.

Was uns alle umtreibt, ist aber die Frage, wieso sich die CDU Delegierten geschlossen auf Merkels Schleimspur befinden. Wie ist es möglich, dass erwachsene Menschen die völlig absurde Asylpolitik der Kanzlerin unterstützen und damit den Untergang Deutschlands billigend in Kauf nehmen?

Durch Merkels hohle Versprechungen, die allesamt Eintagsfliegen sind und über die es sich nicht lohnt, mehr als nur einen Gedanken zu verschwenden, kann doch ihre Intelligenz nicht völlig gelöscht worden sein. Merkels Hinweis auf Frontex ist nichts mehr als ein Lippenbekenntnis, zielt völlig an der Lösung des Einwandererproblems vorbei und dient nur der Besänftigung – Worthülsen, die nichts taugen, keine Substanz haben.

Merkel denkt nicht im Traum daran, ihre Asylpolitik ohne Obergrenze zu ändern.

Und das weiß jeder der Teilnehmer vom CDU-Parteitag. Merkel muss ja optimistisch sein, dass „andere das schaffen“ – schließlich hat sie persönlich unter Bruch deutschen Rechts, ihres Amtseids und internationaler Verträge diese absolut katastrophale Situation zum großen Teil zu verantworten.

Dazu schreibt Rainer Kahni:

„Wer sich diese Rede von Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag wirklich angetan hat, der musste zur eigenen Überraschung feststellen, dass sie ein Meisterwerk war. Selten kann man jemand dabei beobachten, wie es einem Menschen gelingt, eine Stunde lang leere Worthülsen, Selbstverständlichkeiten, Schlagwörter, Füllwörter, nichtssagende Redewendungen, zu nichts verpflichtende Versprechungen und um Beifall heischende wolkige Höhepunkte aneinander zu reihen.“

Standing Ovations der demütigen Klatschaffen für leere Worthülsen, Schlagwörter, Füllwörter, nichtssagende Redewendungen also!

Und zu diesem semantischen Durchfall stehen die Delegierten des CDU-Parteitages auf und klatschen elf Minuten standing ovations. Wie tief ist die Politik gesunken! Sie hat nichts mehr zu sagen.

Sind die CDU-Delegierten das Volk? NEIN! Das ist eine fein selektierte Auswahl von demütigen Klatschaffen, die nur dazu da sind, dem Establishment die Macht zu erhalten, in der sehnsüchtigen Hoffnung, einmal selbst am Vorstandstisch der Macht Platz nehmen zu dürfen.

Dafür würden sie alles tun. Die Bürger haben mit diesen rundlackierten Proleten nichts zu tun. Die Bürger und ihre Ängste und Sorgen kommen auf diesen von Lobbyisten finanzierten Partei-Galas gar nicht vor.

„Wir schaffen das“?????

Ach ja, da war noch was:

Merkel hat ihre Drohung wahr gemacht

Schon vergessen: Vor einer Dekade hatte Angela Merkel in Ihrer Rede anlässlich der Festveranstaltung „60 Jahre CDU“ am 16. Juni 2005 in Berlin, darauf hingewiesen, dass es keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit gebe – Merkel hat ihre Drohung wahr gemacht.

‚Finis Germania(e)‘?

www.conservo.wordpress.com    1.11.2018
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Conservo-Redaktion