Die gesellschaftliche Auflösung und die Auflösung aller nationalen Identitäten – Multi-Gesellschaft als Ziel?

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Dunkel *)

Wenn Ihr das lest – nein ich bin weder verrückt geworden, noch habe ich sonst ein Problem.

Ich bin nur entsetzt und schockiert, was wir in Deutschland täglich vorgesetzt bekommen:

Weltler in einer Multi-Gesellschaft als Ziel?

Wenn man wie ich, aus Neugier und auch aus einem gewissen Masochismus heraus, sich täglich 3sat Kulturzeit ansieht, dem vergeht langsam Hören und Sehen.

Nicht nur, dass dieser Sender alles, was normal und verbindend ist, per se als Unnormal deklariert, nein er möchte es vernichtet sehen und mit Auflösung und Unkenntlichkeit ersetzen.

Multi-Kulti-Gemeinschaft

Dieser Sender lässt regelmäßig Philosophen, Soziologen und merkwürdige Denker und Autoren zu Wort kommen, die alle nur ein Thema zu kennen scheinen:Die gesellschaftliche Auflösung und schlimmer, die Auflösung aller nationalen Identitäten.

Hier geht es um Strömungen, die unterstützt werden von sehr vielen linken Kräften und besonders durch eben diesen Sender alles daran setzen, dass Nationalitäten der Vergangenheit angehören sollen und durch Weltler, ein Gemisch aus Menschen aller möglichen Länder in eine Multigesellschaft, umgewandelt werden.

Es geht diesen Gruppierungen schon sehr lange nicht mehr darum, von einer Multi-Kulti-Gemeinschaft zu sprechen, welche ja im Übrigen schon lange völlig versagt hat, nein es geht ausschließlich nur noch darum, eine Nation völlig in Auflösung zu bringen und eben mit sogenannten Weltlern zu ersetzen.

Nicht mehr Deutsche, Italiener, Franzosen oder Spanier soll es geben, noch nicht einmal mehr Europäer, sondern Multi-Gesellschaften mit austauschbarem Lebensraum.

Manchmal denke ich, wie kann es denn bloß sein, dass da offensichtlich ein doch großer Teil unserer Bevölkerung einfach den Verstand verloren zu haben scheint.

Völlig berauscht von Visionen, die sich mit Auflösungsphantasien beschäftigen und diese auch mit gewisser verbaler Gewalt durchsetzen wollen.

Die die Nationalität als solches schon verdammen und es allen Ernstes als Unheil ansehen, wenn Menschen stolz auf ihre eigene, jeweilige Nation sind.

Nationen, die durch Jahrhunderte entstanden sind und sich geformt haben. Die charakterliche Eigenschaften entwickelt haben und sie durch bestimmte Verhaltensweisen auch erkennbar machen mit dem Vermerk, typisch Deutscher oder typisch Italiener.

All das will man einebnen, ausradieren und ersetzen durch Multi-Gesellschaften. Mit Menschen ausgleichen, die doch deshalb genau nach Europa kamen und selber nicht bereit sind, ihre Eigenschaften aufzugeben.

Die sich an ihre Verhaltensweisen klammern und nicht willens sind, sich zu ändern.

Dafür sollen wir mit unseren Nationen in die Knie gehen und uns unterwerfen. Wie krank muss man denn noch sein, um solche Denkstrukturen überhaupt zu entwickeln?

Wie sehr muss man eigentlich hassen, um sich mit Pseudo-Pseudo-Geschwafel so eine Weltvorstellung zu zimmern?

Ich frage mich, ob das einfach so schleichend weiter geht und mit Achselzucken akzeptiert wird oder ob sich doch Menschen damit beschäftigen und anfangen sich dagegen zu wehren.

Ich kenne außerhalb Europas keine Länder, die sich derart verbiegen, um ihre eigene Identität zu verleugnen. Besonders Deutsche scheinen wieder einmal völlig aus der Fasson zu geraten.

Von einer Nation der weltweit größten menschlichen Vernichtungsaktion, jetzt zur weltweit größten Identitätsverleugnung.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.
www.conservo.wordpress.com     24.11.2018

 

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