Stickoxide: Trickreicher Fakten-Betrug der Regierung?

Von  Herbert Klupp *)

(www.conservo.wordpress.com)

Wie unser Umweltbundesamt uns belügt und betrügt – und niemand, kein Journalist, deckt den Fake auf!

Liebe Leser,

Am 13.2.19 kommt das Umweltbundesamt (UBA) mit einer grandios unwissenschaftlichen “Erklärung” heraus, wo der längst als sinnlos überführte 40er-NOx-Wert an unseren Straßen “reingewaschen” werden soll.

Einen Tag später haben dann viele Zeitungen, Radio- und Fernsehkanälen das Ganze eins zu eins unkritisch übernommen und uns allen “übergebraten” als “Faktencheck” oder “Studie des UBA”.

Statt von “Fakten” könnte man jedoch besser von raffinierten Verdrehungen und Unwahrheiten des UBA sprechen.

Bei dem ganzen Zahlensalat wird einheitlich alles auf “Mikrogramm pro Kubikmeter” (im folgenden “MGPK” genannt) bezogen – nur nicht beim Zigarettenrauch.

Mit ganz viel Gedöns wird vertuscht, daß der Grenzwert an Arbeitsplätzen bei 950 MGPK liegt, und somit exakt 23,75fach über dem Grenzwert für die Straße. Mit ganz viel Geblubber wird stattdessen in dieser “Studie” der Straßengrenzwert als sinnvoll verteidigt.

Und dann der klare Betrug am Leser. Dort heißt es wörtlich:

“Beim Verbrennen einer Zigarette entstehen … etwa 100 bis 600 Mikrogramm Stickoxide, wie viel dabei zu Stickstoffdioxid reagiert, ist unterschiedlich. Beim Abbrennen einer Kerze können je nach Größe des Raumes 200 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft freigesetzt werden.”

Der Durchschnittsleser hat keine Chance zu erkennen, daß der Wert “pro Zigarette” plötzlich eine ganz andere Maßeinheit darstellt. Rechnet man diesen richtigen Wert “100 – 600 Mikrogramm pro Zigarette” auf Kubikmeter um, dann erhält man das 50-fache!!! Wäre dieser “Faktencheck” ehrlich gewesen, hätte er also formulieren müssen:

“Beim Verbrennen einer Zigarette entstehen … etwa 5.000 bis 30.000 Mikrogramm Stickoxide pro Kubikmeter Luft”

und den Zusatz

“wie viel dabei zu Stickstoffdioxid reagiert, ist unterschiedlich” hätten sie sich komplett sparen können, denn auch die anderen chemisch leicht abweichenden Stoffe sind schädlich für die Lunge.“

Wer sich nüchtern und klar denkend mit der Materie befaßt, kann nur zu einem einzigen Urteil kommen: der 40er-Wert an den Straßen ist ein absolut sinnloser Knebelwert. Daß dieser Grenzwert “von oben”, von WHO und EU kommt, macht es nicht besser. Bereits wenige Meter neben den Hauptstraßen ist die NOx-Konzentration bereits wesentlich kleiner. Wäre der 40er-Wert für Menschen schädlich, müßten Kettenraucher nach wenigen Wochen tot umfallen.

Prof. Dieter Köhler und über 100 Lungenfachärzte hatten den Mut, diesen sinnlosen Gängelungen des Bürgers fachlich zu widersprechen. Ich bin stolz, daß es unter uns noch Leute gibt, die mit Zivilcourage gegen linksgrüne Dogmen angehen. Aber was ist danach passiert? Die gesamte Journalistenschar des Mainstreams – insbesondere alle ÖR-Journalisten – schwenkten schnell wieder ein auf die Linie der Obrigkeit (= Merkel), und sie verteidigen seither wieder den schwachsinnigen 40er-Wert – wider alle Vernunft!

Und das Umweltbundesamt lügt uns trickreich die Hucke voll, indem sie heimlich und unerkannt in ihrer “Studie” die Schadensmenge von NOx einmal auf Kubikmeter beziehen (an der Straße) und einmal auf “eine Zigarettenlänge” (entspricht ca. 20 Liter). Sie betrügen uns um den Faktor 50!

Bleibt die Frage, ob es ein Versehen des UBA war. Nein, liebe Leser, für Fachleute ist es sonnenklar, daß “x Mikrogramm pro Zigarette” für eine ganz andere, etwa 20-fach höhere Konzentration steht als “x Mikrogramm pro Kubikmeter”. Zudem sind diese Zahlen so schön “eingeglättet” in die anderen Zahlenwerte, daß man es nicht anders als den dreisten Versuch einer Täuschung deuten kann.

Und falls die Weisung zu dieser Fälschung gar nicht aus dem UBA kam, sondern von “weiter” oben” – von unserer Regierung? Dann ist es auch nicht besser, eher noch schlimmer!

Und, liebe Leser, was passiert wohl, wenn man diese trickreiche Beschönigung pro 40er-Grenzwert in einem Zeitungsartikel erkennt, aufdeckt und an die Zeitung meldet? Ich habe das getan und der Redaktionskonferenz meiner Zeitung die Tatsache der “Falschmünzerei” des UBA aufgezeigt und um eine Gegendarstellung gebeten.

Wie reagiert dann so eine Redaktionskonferenz? Es war vorher schon absehbar: alles wird abgelehnt, alles wird totgeschwiegen.

Unsere politmediale Kaste hält zusammen – gegen uns Bürger.

Wählen wir daher alternativ! Einen anderen Weg gibt es nicht! Seien wir froh, daß es noch freie und geheime Wahlen gibt in unserem wunderschönen Deutschland! Lassen wir nicht zu, daß demnächst auch noch (Stimmen-)Zahlen nach einer Wahl so verdreht und lügnerisch publiziert werden wie vorgestern die Stickoxid-Werte durch das Umweltbundesamt !

(Herbert Klupp, tel 06142 / 7 31 66, Email klpherb@web.de)

www.conservo.wordpress.com     17.02.2019  

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