Wer ist schuld am Klimawandel in unserem Sonnensystem?

(www.conservo.wordpress.com)

Von Philolaos *)

Der Klimawandel ist ein völlig natürliches Phänomen. Den Klimawandel gibt es aber nicht nur exklusiv – wie die deutsche Automobilindustrie – auf dem Blauen Planeten. Der Klimawandel lässt sich in unserem gesamten Sonnensystem nachweisen.
Die GRÜNEN suchen nach Schuldigen.

Feindbilder gehören zu den GRÜNEN wie der Rausch zum Alkohol. Seit ihrer Gründung agitieren GRÜNE raffiniert mit Emotionen, Ängsten und Phobien. Waldsterben, Ozonloch, Rinderwahnsinn, Klimakatastrophe trieben und treiben Menschen auf die Straßen, spannen Kinder vor den ideologischen Karren, erobern die Lufthoheit in Medien, erregen Talkshows und Stammtische und vergiften das politische Klima.

Politisch korrekte Klima-Experten gießen Benzin ins Feuer. Grüne Hardliner instrumentalisieren Kinder – früher eher auf dem Terrain der Pädophilie – heute für´s Klima wie weiland Theologen ihre Messdiener und Ministranten. „Fridays für future“ ist eine neue Variante des Kindesmißbrauchs. Vor allem junge Frauen zeigen sich für solche Kampagnen anfällig. Je mehr sie sich auf Bauchdenken statt auf Hirn und ratio verlassen, desto eher stellt sich der Tunnelblick ein.Für GRÜNE und andere Sekten ist eindeutig der Mensch am Klimawandel schuld. Das führt dazu, daß sich vor allem junge weibliche Menschen hinreißen lassen, gegen Feindbilder wie Atomstrom, Kohle oder böse alte weiße Männer als maligne Minderheit zu Felde zu ziehen. Die Lösung sehen sie einem vermeintlichem Non-Plus-Ultra namens „Klimaschutz“, der frappierend an den im Mittelalter florierenden Ablaßhandel erinnert und wie eine Monstranz auf Prozessionen vor sich hergetragen wird.

Wer frei von Sünden sein will, rottet die Wurzel allen Übels aus, die da wären Kernenergie, Kohlewirtschaft und Auto-Industrie.

Die GRÜNEN propagieren emissionsfreie Autos und das Ende des Verbrennungsmotors. Jede Fortbewegung, sogar muskuläre – ausgenommen der Sturz ins Bodenlose – benötigt aber Energie.

E=mc2

Batterien für emissionsfreie Autos zerstören die Umwelt nachhaltiger als moderne Diesel-Autos.

Emissionsfrei klingt nach Unschuld. Nach unbefleckter Empfängnis. Da sind wir schon wieder bei den Parallelen zwischen GRÜNEN und Religion. Nur der Heilige Geist fährt emissionsfrei.

Die Theologen-Tochter Angela Merkel scheint ebenfalls mehr von alternativloser Spiritualität als von Physik zu verstehen. Ihre Botschaften überlappen sich mit vatikanoiden Hintergrundrauschen und ähneln mehr jenen des spendablen Schlepper-Kardinals Reinhard Marx.

Angela Merkel würdigt die Kinder-Demos in ihrer Video-Podcast wie ihre Vorgänger im Mittelalter die Kinder-Kreuzzüge.

Die zunehmendene Exaltiertheit in der Community der Klimaschützer führt dazu, daß man vor lauter schrillem Aktionismus den Blick für das große Ganze verliert und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

Der Klimawandel ist Fakt. Dieser gehört aber nicht nur zur Geschichte unseres Heimat-Planeten. Der Klimawandel betrifft unser gesamtes Sonnensystem.

Der Klimawandel findet statt. Auf manchen Planeten unseres Sonnensystems in einem offenbar noch höherem Tempo als auf dem blauen Planeten.

Klimaschutz dagegen ist grober Unfug. Eine Illusion. Ein Hirngespinst. Ein populistischer Aberglaube. Ignoranz und Präpotenz zugleich. Ein so naives Narrativ wie maßlose Hybris. Unter dem Strich eine ideologisch verbrämte Chimäre.

Unsere Sonne und ihre Planeten ändern sich offenbar in einem bemerkenswerten Tempo.

Ohne Sonne gäbe es auf unserem Planeten weder Photosynthese noch Leben. Welche Bedeutung der Einfluß der Sonne auf das Klima hat gerät durch die lautstarken Kampagnen der pseudoreligiösen Gemeinde der sogenannnten Klimaschützer erheblich ins Hintertreffen. Die sogenannten Klimaschutz-Aktivisten agitieren mit Emotionen und nicht mit kausalen Zusammenhängen und Argumenten.

„Globale Erwärmung gibt es aber auch auf einem unbewohnten Planeten: auf dem Mars. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre stieg die mittlere Temperatur dort um rund 0,6 Grad Celsius. Es gab also einen größeren Sprung als auf der Erde.“ (Damond Bennigfield, Deutschlandfunk)

Auf dem Mars ist der Teufel los

titelte DIE ZEIT. Bereits der italienische Astronom Giovanni Cassini beobachtete das jahreszeitliche Wachsen und Schrumpfen der weißen Polkappen des roten Planeten. Am Nordpol bestehen die Polkappen vor allem aus Wassereis, am Südpol dagegen aus gefrorenem Kohlendioxid.

RADAR-Analysen der Polkappen zeigten, daß der Mars vor 370.000 Jahren einen Klimaumschwung erlebte, der eine Eiszeit beendete und seither für einen Eisschwund sorgte.

Auch auf dem Gas-Planeten Jupiter wandelt sich das Klima drastisch. Philip Marcus von der Universität in Berkeley, Kalifornien beschäftigt sich mit den Klima-Zyklen auf dem riesigen Jupiter:

„Ich vermute, dass der Verlust der atmosphärischen Whirlpools [Wirbelstürme] die Durchschnittstemperatur auf Jupiter um mehr als 10 Grad verändern wird.“

Das Thema Erwärmung eines Planeten ist auf dem Riesenplaneten Saturn aus anderen Gründen virluent.

Selbst auf dem Zwergplaneten Pluto, auf dem es nie wärmer wird als -218°C, scheint sich die Atmosphäre signifikant zu verändern. Ergebundene Untersuchungen und Messungen durch Sonden konnten dieses Phänomen allerdings noch nicht hinreichend erklären.

Fazit:

Bis zuletzt haben sich die GRÜNEN nicht dazu geäußert, wer schuld am Klimawandel in unserem Sonnensystem ist.

„Klimaleugnung“ scheint im Dunstkreis grüner Hardliner eine Art Gedankenverbrechen zu sein. Noch steht der Straftatbestand „Klimaleugnung“ nicht in der Verfassung. Aber das Ungetüm „Klimaschutz“ scheint gute Chancen zu haben, bald in die Verfassung aufgenommen zu werden.

Was möglicherweise Konsequenzen hätte: grüne Geschwätzwissenschaftler, Faschings-Forscher und Exorzisten könnten in ihrer Glaubenskongregation ein neues Heiliges Sakrament einführen.

Schwarze Listen für Schuldige, darunter Klimaleugner und Dieselfahrer, könnten sich auf potentielle Exekutoren der Exkommunikation karrierefördernd auswirken.

Ideologie schlägt Naturwissenschaft. Haltung elimiert Vernunft.

Der sicherlich hochverdiente Ornithologe Prof. Peter Berthold (*1939 Zittau) kennt aber keine Gnade, wenn es um „Staatsfeinde“ geht:

Prof. Peter Berthold, Ornithologe (c) Wikipedia

„Wer aus Eigennutz den ökologischen Umbau der Energieversorgung
verhindert, ist für mich ein Staatsfeind. Er verhindert Dinge, die für
die Zukunft der gesamten Gesellschaft entscheidend sind. Deshalb
sollten Leute, die Windräder stören, einfach wegziehen – dorthin, wo
keine gebaut werden.“

(Quelle: https://bayernistfrei.com/2019/03/02/wer-ist-schuld-am-klimawandel-in-unserem-sonnensystem/)

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www.conservo.wordpress.com    3.3.19
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