Wenn die Humanität seit Jahrzehnten kläglich versagt

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Dunkel *)

menschnerechteMenschenrechte – es müsste heißen, Menschen- und Tierrechte.

Ganz davon abgesehen, dass die Humanität offensichtlich ein Luxus der reichen Gesellschaft zu sein scheint und im Grunde immer nur ideologisch hervorgehoben wird, wenn es ins entsprechende Konzept passt – wo bleiben die all umfassenden Rechte für Tiere?

Wenn ich sehe, wie Tiere gequält und misshandelt werden, wie Menschen perfideste Praktiken erfinden, um Tiere zu unterdrücken, wäre ich umgehend wieder für die Todesstrafe.

Täglich werden die sogenannten Menschenrechte strapaziert, welche, da wo es wirklich nötig wäre, nie eingehalten werden. Täglich werden genauso Tiere Opfer von menschlichen Bestien, die ihre kranke Psyche ausleben, ungestraft und unentdeckt im weltweiten Dschungel der menschlich-abartigen Grausamkeiten.All das Jahrzehnte praktizierte liberale Geschwätz von Humanität im Strafvollzug, relativierendes Schönreden von Störungen und schlimmer Kindheit hat eine falsche Toleranz hochleben lassen, die in überhaupt keinem Bereich Wirkung gezeigt hat.

Die Handvoll Menschen, welche sich nach humanen Urteilen gebessert haben, können in keiner Weise darüber hinwegtäuschen, dass wir weltweit einen brutalen zwischenmenschlichen Kampf erleben.

Es kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf der ganzen Welt Tiere aller Art mit bestialischsten Praktiken getötet und verwundet, verstümmelt und verletzt werden.

Genau wie Kinder oder andere hilflose Menschen.

In der Welt scheint nichts, rein gar nichts mehr human zu sein. Es ist ein zur Farce degradierter Begriff geworden, der nur noch als politischer Spielball eine Geltung hat. Nur noch benutzt wird, wenn ein Staat oder andere Mächte ihren Willen durchsetzen wollen.

Ansonsten krepieren sowohl Menschen als auch Tiere elendig in der Welt, und es stört niemanden.

Wer von Menschenrechten schwafelt und es ehrlich meinen würde, der müsste alles, wirklich alles daran setzen, auch Tierrechte einzubinden und jeden Verstoß ehrlich und hart zu bestrafen.

Heute, nach Jahrzehnten des Versagens von Humanität und von liberaler Justiz, sehe ich nur noch ein wirksames Mittel. Auch wenn tausendmal gesagt wurde, die Todesstrafe wäre keine Lösung und Abschreckung.

Ich sehe die Todesstrafe als einzigen Weg, Menschen, die keinerlei Respekt vor anderem Leben haben, der Gesellschaft zu entziehen. Ein Menschen- und Tiermörder weniger ist immer noch besser als ein menschlich verwahrlostes Wesen, was wir über Jahre in unserer Gesellschaft dulden.

Ich bin mir sehr bewusst, dass meine Worte hart sind, aber sie werden von Tag zu Tag angebrachter, wenn man den Dreck in der Welt sieht und die täglichen, ohnmächtigen Reaktionen darauf, die keine sind.

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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.
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Peter Helmes´ ceterum censeo:

Am 26. Mai sind Europawahlen.

Aufrechte Demokraten werden Die Grünen (EFA) nicht wählen.

Bitte daran denken!

Herzliche Grüße!

P. H.

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www.conservo.wordpress.com   29.04.2019
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