Die Antifa als lupenreines Relikt des Faschismus

Von Philolaos *)

„Der Schoß ist fruchtbar noch

aus dem das kroch.“ (Bertolt Brecht)

Historisch gesehen lässt sich der Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus als abgeschlossene geschichtliche Ära definieren, deren Zenit Jahrzehnte zurückliegt.

Im Gegensatz zum Linksradikalismus, der gerade noch zum demokratischen Spektrum gehören mag, charakterisiert den Linksextremismus Gewalt. Totalitarismus und Gewalt, gemeinsames Merkmal und kleinste gemeinsame Nenner von Antifa, nationalsozialistischer und kommunistischer Doktrin.

Wieso die Antifa als kriminelle Vereinigung – die politische Gegner mit Steckbriefen und Adressen verfolgt, Leib und Leben von Zivilisten und Polizeibeamten gefährdet und in puncto Sachbeschädigung in den letzten zwei Generationen eine Spur der Verwüstung hinterließ – nicht weit vorne im Fokus des Verfassungsschutzes steht, lässt sich nur dadurch erklären, daß sich die Antifa einer klammheimlichen, aber einflußreichen Lobby in Parlamenten, Redaktionen und linksextremen Netzwerken sicher sein kann.Die Antifa hängt am Tropf ihrer Lebenslüge vom Kampf gegen das Böse. In Wirklichkeit sind ihre Jünger nicht mehr als eine schlägernde, krakeelende und willfährige Verfügungsmasse für den Terror gegen Wirte, politisch Andersdenkende und Leistungsträger der Gesellschaft, von deren Transferleistungen sie leben. Im Dunstkreis der Antifa tummeln sich Kleinkriminelle, Lernmuffel und notorische Drückeberger.

Der Schweizer Journalist Frank A. Meyer zieht in einem Beitrag im „Blick“ und im „Cicero“ Parallelen zwischen Antifa und deren Affinität zu totalitären und autoritären Strukturen und stellt unter dem Titel „Wie faschistisch ist die Antifa?“ die richtige Frage und führt aus:

„Einstmalige versus heutige Linke

Einst galt für Linke die Religion als Opium des Volkes, wie Gevatter Marx es dekretiert hatte. Heute ist der religiöse Totalitarismus des Islam ihr neustes Faszinosum.

Einst zählte die Befreiung der Frau zum historischen Auftrag der Linken. Heute ist die Kleider-Apartheid der Frau im Islam für sie Ausdruck einer zu respektierenden Kultur.

Einst gehörte der Kampf gegen den Rassismus zum Selbstverständnis der Linken. Heute verteidigt sie den Rassismus gegen Frauen im Islam und diffamiert die Kritiker der Scharia-Religion als Rassisten.

Entdeckt sich die Linke im Islam?

Vielleicht war die Linke nie die Bewegung der fortentwickelten Aufklärung. Vielleicht hat sie sich den bürgerlichen Werten nie umfassend verpflichtet gefühlt. Vielleicht hat sie nie wirklich geachtet, was sie für sich forderte und nutzte: Freiheit und Gleichheit.

Vielleicht entdeckt sich diese Linke im Islam gerade selbst: Ideologie als Religion, antikapitalistisch und antiwestlich, autoritär und totalitär – der andere Faschismus.

Liegt hier ein Missverständnis vor? Eine Missdeutung gar? Die linken Säuberer von Streitkultur und Debattensprache skandieren doch mit Leidenschaft Parolen des Antifaschismus!

Der Trugschluss liegt bei diesen Linken selbst, die ihre Aktionen mit dem Kürzel „Antifa“ adeln. Der italienische Schriftsteller Ignazio Silone fand dazu die Formel: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ Ja, wie fa ist die Antifa?“

(Prof. Susanne Schröter, (c) Wikipedia)

Am Beispiel der aktuellen Hexenjagd auf die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Schröter (*24.9.1957), die am 8. Mai eine Veranstaltung über das Kopftuch mit der Fragestellung

„Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“

plant, lassen sich die totalitären Ideologien von Islamismus und Antifa unschwer ableiten. Prof. Susanne Schröter fand sich nicht nur in einem furiosen Shitstorm wieder. Darüberhinaus wurde die Islamforscherin auch mit Rücktrittsforderungen und übergriffigen Parolen wie „Schröter raus“ dämonisiert.

(Antifa und Islamisten dämonisieren Prof. Schröter)

Als hater-communities ziehen islamistische Fanatiker und Betonköpfe der Antifa zwar an einem Strang. Das dicke Ende für die Antifa kommt aber spätestens dann, wenn Islamisten aufgrund demographischer Faktoren Rückenwind verspüren. (Quelle: https://bayernistfrei.com/2019/05/01/die-antifa-als-relikt-des-faschismus/)

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*) https://bayernistfrei.com/ „bayernistfrei“ ist ein Partnerblog von conservo, mit dem wir eine Artikelaustausch-Vereinbarung pflegen.

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Ein wichtiger Hinweis:

 Am 26. Mai sind Europawahlen.

 Überlegen Sie gut, wen Sie wählen können, um eine bessere Politik für unser Vaterland zu erreichen.

 Aufrechte Demokraten werden z. B. die Grünen (EU: “EFA”) nicht wählen.

 Bitte denken Sie daran!

 Herzliche Grüße!

  P. H.

     www.conservo.wordpress.com    2. Mai 2019
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