Schmuggel und Schleusen – mal wieder was von Trucker Ulfried

(www.conservo.wordpress.com)

Von Ulfried

da es zu meinem letzten Beitrag Fragen gab, folgt hier Teil zwei: (siehe:https://www.conservo.blog/2019/10/25/schmuggel-und-schleusen-mal-wieder-was-von-trucker-ulfried/ )

Hallo Walter, du fragst: “Wie kann man 39 Tote einschleusen?” Du wirst gesehen haben, daß der Truck ein Sattel-Auflieger/Kühler ist.

Mein Kollege hatte in einer Molkerei in Heilbronn 20 Tonnen Joghurt geladen und mußte damit nach Gloster Shire. Er hat sich in Calais nicht checken lassen und ist ohne Kontrolle bis zum Ziel gefahren. Dort angekommen, wurden die Türen des Trailers geöffnet, und es sprangen 16 Afrikaner raus. Die Ware war nicht mehr zustellbar, und mein Kollege wurde auf der Stelle entlassen.

Die Masche funktioniert so: Für Kühler gibt es eine Sicherungs- Kralle, die jeder Fahrer verwendet.

Wie kamen also diese Leute in den Trailer? Es wurde ein Versuch gemacht, und die Kralle nach oben geschoben. Dadurch ließen sich die Türen so weit aufbiegen, daß sportliche Menschen rein krabbeln konnten.Danach wird die Kralle wieder losgelassen, und alles scheint in Ordnung. Vor allem auch, wenn die Plombe unversehrt scheint.

Joghurt, Frischgemüse und Obst sind Frischware, die bei +2 bis 9Grad Celsius befördert wird. Das hält der menschliche Körper lange aus. Doch wir fahren auch Tiefkühlware (TK) unter -180 Celsius.

Ich habe es meist so gemacht, daß ich die Temperatur dafür auf -250 Celsius eingestellt habe. Da bin ich als Fahrer auf der sicheren Seite.

Den Illegalen ist es egal, wo sie einsteigen. Hauptsache, sie kommen nach GB. Wenn sie drin sind, gibt es kein Zurück – die sind gefangen!

Wenn ich also rüberfahre nach GB, muß ich kurz hinter Dover eine 9–11-stündige Pause einlegen, weil ich von Heilbronn aus drüben keine Fahrzeit mehr habe. Die können da klopfen und schreien wie sie wollen – das Kühl-Aggregat ist lauter. Das höre ich als Fahrer nicht. Das heißt, die sind mindestens 24 Stunden in einer Kälte von minus 25 Grad Celsius gefangen, können sich kaum bewegen und sind sehr leicht bekleidet.

Das hält kein Mensch lange aus.

Soviel zu deiner Frage, lieber Walter.

Schaut euch dieses Video an! Der ungarische Fahrer verliert die Nerven, nachdem die Islamisten seinen Kollegen mit Ziegelsteinen fast erschlugen:

https://www.focus.de/politik/videos/schockierende-aufnahmen-ungarischer-lkw-fahrer-jagt-fluechtlinge-ueber-die-autobahn_id_5120870.html

Die französischen „Grünen“ (Cohn Bandit) beschimpfen dafür meinen ungarischen Kollegen.

Die stupiden Verordnungen der EU-Kraken muß ich nicht weiter erwähnen. Du, liebe Freya (langjährige conservo-Leserin), hast das mit dem gastronomischen Bandwurm-Ungetüm sehr gut dargestellt.

Was mir damals in GB auffiel, sind die verblödenden Komik-Darstellungen in Toiletten, wie man sich die Hände zu waschen hat. Ich dachte, sind die bescheuert? Heute hängt dieser Unsinn in fast allen deutschen Unternehmen auf der Toilette.

Dazu kommt noch die Aufforderung, sich die Hände zu desinfizieren. Ich warne jeden das tun, warum? Dein Körper verlernt dadurch, Bakterien zu erkennen, und kann sich nicht mehr selbst helfen. Außerdem geht das Zeug durch die Haut in Blut und Nerven-System ein. Parkinson & Co. sind damit vorprogrammiert.

Auf meinen Fahrten war ich medizinisch auf mich selbst gestellt. Es gibt da Möglichkeiten zur Selbst-Hilfe, die ich in einem weiteren Beitrag darlegen möchte.

Gesund sein ist das Wichtigste!

Einer meiner Kollegen erlitt in Belgien einen Herzinfarkt. Er hat überlebt. Hier mein erster Tipp, wenn sich ein Herzinfarkt anbahnt:

Husten, Husten, Husten bis zum Erbrechen und weiter Husten, bis die Pumpe wieder anspringt.

Das gelingt nicht immer, hat aber schon vielen Menschen das Leben erhalten.

Alte Hausmittel sind besser als Pharmaka. Patrioten müssen gesund sein und bleiben.

Demnächst mehr und danke an Peter, Semenchkare, Freya, CC, und vielen anderen hier für die tollen Kommentare.

Gruß Ulfried

www.conservo.wordpress.com       26.10.2019
Über conservo 7864 Artikel
Conservo-Redaktion