Deutsches Land, rechtes Land? Sechs Monate nach Hanau: Wenn die Linken instrumentalisieren

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Sie schreien sich bei jeder AfD- oder Patrioten-Kundgebung die Seele aus dem Leib: „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda!“ In Schwarz gekleidete Gewaltbereite, die sich Antifaschistisches Bündnis nennen, Jugendliche mit unbegründetem Hass aufs eigene Land und die vielen Systemfrustrierten, die einfach mal die eigene Dummheit und Faulheit hinterfragen sollten, anstatt dem Staat die Schuld für das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben.

Begeht irgendwo ein muslimischer Migrant oder afrikanischer Flüchtling einen Mord, einen Terroranschlag oder eine Vergewaltigung (und davon sind es seit der Machtübernahme von Angela Merkel im Jahre 2005 nicht gerade wenig…), so ist es die unabdingbare Pflicht eines jeden rechtschaffenen Bürgers, in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen. Die Linken nennen dies jedoch „Instrumentalisierung“, bei der die Rechten Mord und Totschlag angeblich nur dazu zu nutzen, um in Wirklichkeit „Völkisches Gedankengut“, plumpes „Herrenmenschen-Denken“ und ethnische Ausgrenzung zu verbreiten.Auf der anderen Seite sind die Linken alles andere als darum verlegen, die immens wenigen rechten Gewaltakte als Aufhänger zu benutzen, um in aller Deutlichkeit zu zeigen, was für eine rechtes, faschistisches und rassistisches Land wir angeblich doch sind!

Dass hier noch schlimmer instrumentalisiert wird, interessiert nur die wenigsten. Schließlich glauben die Linken, absolute Narrenfreiheit in Sachen Meinungs- und Stimmungsmache zu haben. Am morgigen Mittwoch, 19. August 2020, finden bundesweite Aktionen zu dem schrecklichen Amoklauf von Hanau statt, der exakt vor einem halben Jahr passierte. In über dreißig Städten in ganz Deutschland werden dann linke Mahnwachen und Kundgebungen abgehalten, um an den in der Tat abscheulichen Einzelfall zu erinnern. Mit dabei sind, selbstredend: Die Antifa, die SPD, die Grünen, die Omas gegen Rechts, jede Menge Asylforen, Flüchtlingsräte und noch viele weitere Kleinst- und Splittergruppen von zum Teil neo-kommunistischer wie verfassungsfeindlicher Ausrichtung.

An den Vorfall Halle wird dabei genauso erinnert wie an den ermordeten CDU-Politiker Walter Lübcke sowie den amerikanischen Verbrecher George Floyd, der zur neuen Ikone erhoben wurde und vor allem in den USA eine erschütternde Welle an linker Gewalt, Morden, Plünderungen und Brandschatzungen auslöste.

„Hanau war kein Einzelfall“ wollen uns die Organisatoren unterdessen weismachen, um wie so oft die Realität völlig auszublenden: An jeder Ecke unseres Landes lauern Skinheads in Springerstiefeln, Türken werden permanent bespuckt und beleidigt, Afrikaner bei der Jobsuche diskriminiert und mit tagtäglicher roher Gewalt bedroht. Selbst Polizeikontrollen sind absolut diskriminierend in der rotgrünen Märchenwelt.

Dass sich jede normale, menschlich denkende Person aufs Entschiedenste von der Bluttat in Hanau distanziert und die Opfer aufs Tiefste bedauert, ist selbstredend. Doch wie sieht es mit der linken Gegenseite aus? Gab es da schon mal offene Trauerbekundungen und Lichterketten?

Beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, für den auf dem Frankfurter Hauptbahnhof aufs Gleis getretenen achtjährigen Leo Stettin, der Stuttgarter Krawallnacht, der Straßenschlacht von Dietzenbach, den Morden an Maria Ladenburger und Mia Valentin, dem Amokläufer von München, dem Mordversuch an Andreas Ziegler im Rahmen einer Stuttgarter Corona-Demo, den unzähligen bunten Massenschlägereien, den tagtäglichen echten Einzelfällen die in unserem Land, bei denen immer wieder Täter mit muslimischem Hintergrund auftauchen? Gar nicht mitgerechnet die Gewaltakte durch Ausländer, die auf europaweiter Ebene passieren! Das Internet bietet mittlerweile schier unendliche wie seriöse Auflistungen davon!

Aus Hanau wird jedoch ein riesen Bohai gemacht. Hier wird ein öffentliches Erinnern der Opfer gefordert, genauso wie Gerechtigkeit und Entschädigung für die Hinterbliebenen und natürlich die Umsetzung aller notwenigen Konsequenzen auf politischer Ebene, was vor allem den zur Manie gewordenen Kampf gegen Rechts bedingt. Auch von einem Förderprogramm für die Angehörigen ist die Rede. Hat man sowas jemals für die Opfer von Migrantengewalt mit einer solchen Vehemenz eingefordert und umgesetzt?? Sogar Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) gehört zu den Unterstützern der bundesweiten linken Propaganda-Aktion. Und vermutlich gesellen sich wieder jede Menge profilierungssüchtige Gutmenschen aus dem gesamten Land hinzu.

Unumwunden steht auch noch etwas ganz anderes fest: Deutschland ist beileibe kein rechtes, faschistisches Land, sondern ein absoluter Linksstaat, der am Islam, falscher Toleranz, Selbsthass, verfehlter Linkspolitik und dem EU-Kommunismus regelrecht zu zerbrechen droht.

www.conservo.wordpress.com     18.08.2020
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