Was ist denn da in Thüringen los, Herr Ramelow?

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Während die Todesrate der „an oder im Zusammenhang mit Covid“ verstorbenen Patienten in ganz Deutschland heute – 2.1.2021 – nach Angaben des RKI erstmals deutschlandweit die Zahl von 1000 überschritten hatte, verzeichnet allein Thüringen – nach Angaben der SZ allein heute 1000 Neu-Infektionen und bisher imsgesamt 957 Tote?! (www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-erfurt-thueringen-wieder-ueber-1000-neuinfektionen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201230-99-850108 )

Wenn diese RKI-und dpa-Meldung stimmen sollte, dann wäre Thüringen als Bundesland allein in Deutschland an den verheerenden und bestenfalls stagnierenden Corona-Zahlen schuld?!Auch wenn jeder „normal Sterbliche“ aufgrund logischen Denkens schon sehr schnell – (seit den „transformativen Zähl-Methoden“ der u.a. auch Zwangssterilisationen bejahenden JHU (Johns-Hopkins-University) aus dem „Bill-Gates-Hobbykeller“ zur Erlangung der Weltherrschaft –)  zu dem Ergebnis kommt, daß sich hier die RKI-und JHU-Fake-News irgendwie unter Mithilfe von ARD und ZDF aufgeschaukelt haben, so gibt es dennoch immer ein Körnchen Wahrheit in diesen Nachrichten – trotz Berücksichtigung der Lage in Sachsen.

Daß der thüringische Ministerpräsident Ramelow nicht gerade die „hellste Kerze auf dem Kuchen“ der Mitglieder des Bundesrats ist, das steht ja bereits seit langem fest.

Daß dieser unfähige Landespolitiker, (der bis heute die antisemitische „Judensau“ an der linken Seitenwange des linken Chorgestühls im Erfurter Dom immer noch völlig offen den Dom-Besuchern auch weiterhin zugänglich beläßt), dringend bei den kommenden Landtagswahlen abgewählt werden muß, wird zusätzlich durch die unter seiner „Regentschaft“ explodierenden Corona-Virus-Zahlen immer deutlicher.

Zur Erläuterung des thüringischen Antisemitismus-Symbols der „Erfurter Judensau“, die auch zu DDR-Zeiten von der SED-Führung unverdeckt so belassen worden war: Es besteht aus einem Relief, welches den Kampf zweier aufeinander zureitenden Personen zeigt: Von links kommt ein auf einem Pferd sitzender und mit Schild und Lanze bewaffneter junger Mann; von rechts ein waffenloser Jude, der auf einer gesattelten und gezäumten Sau sitzt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Judensau )

Wen wundert es da noch, daß gerade im Land Thüringen rassistisch-antisemitische Neo-Nazi-Banden entstehen konnten wie der NSU mit seinen aus Jena/Thüringen stammenden terroristischen Anführern Uwe Mundtlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe!

Falls irgendein Wähler in Thüringen die Idee haben sollte, diesem „Linken-Politiker“ Bodo Ramelow bei den kommenden Landtagswahlen seine Stimme geben zu wollen, so muß er wissen:

Der protestantische Ministerpräsident Ramelow war scheinbar nicht in der Lage, dieses antisemitische Relief im Erfurter Dom zu beseitigen oder blickdicht abzudecken.

Die in Friedrichroda/Thüringen 1966 geborene protestantische Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt war von 2009 bis September 2013 sogar Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und somit Mitglied im Rat der EKD.

AUCH SIE hätte längst bis heute – im Jahr 2021 – mit dafür sorgen müssen, daß die „Erfurter Judensau“ als antisemitisches Schandmal nicht mehr einem kopfschüttelnden, entsetzten Publikum völlig ungeniert bis heute präsentiert und zugemutet wird.

Im Januar 1997 sprachen sich in der Erfurter Erklärung knapp 40 Künstler, Intellektuelle, Gewerkschafter und Politiker für mehr soziale Gerechtigkeit und einen Politikwechsel in Thüringen durch engere Zusammenarbeit von SPD, Grünen und PDS aus. Zu den Erstunterzeichnern gehörten Bodo Ramelow und Günter Grass.

Wenige Jahre später „beichtete“ der von der Presse in die Enge getriebene und von seiner Nazi-Zugehörigkeit eingeholte Günter Grass, daß er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Mitglied der Waffen-SS, der Elite-Truppe Hitlers unter dem Kommando von Heinrich Himmler, war. (www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/guenter-grass-enthuellt-ich-war-mitglied-der-waffen-ss-1354882.html)

Ob und inwieweit sich Bodo Ramelow nach dieser „Häutung der Zwiebel“ (G. Grass) entschieden von seinem Freund und Mitunterzeichner der Erfurter Erklärung, dem SS-Mann Günter Grass, distanziert hat, ist vielen Bürgern bis heute absolut nicht bekannt.

Zumindest versuchte Ramelow 2006, die Debatte um Günter Grass vom SS-Mann abzuwehren und auf eine Debatte um die Vergangenheit des GANZEN DEUTSCHLAND umzulenken– eine „Verurteilung des SS-Manns Grass“ war das NICHT! (www.tlz.de/politik/ramelow-lenkt-grass-debatte-auf-deutsche-probleme-id218585035.html)

Was vielen enttäuschten Thüringern ebenfalls sauer aufstößt, ist –wie schon oben angedeutet – Ramelows Umgang mit der Corona-Krise:

Unter Ramelow gab es zahlreiche „Corona-Hot Spots“ wie Hildburghausen/Thüringen mit den höchsten Corona-Inzidenzwerten in ganz Deutschland.

Offensichtlich waren das vor allem politische Fehlentscheidungen seitens Ramelow, die zu diesem Dilemma geführt hatten.

Vor zwei Tagen berichtete „in-Südthüringen.de“: (www.insuedthueringen.de/inhalt.thueringen-rnd-ramelow-rechnet-mit-corona-einschraenkungen-bis-maerz.2f0a2a63-192c-401f-ad52-cb895d60b51c.html)

Ramelow rechnet mit Corona-Einschränkungen bis März“.

Bleibt nur zu hoffen, dass Ramelow den auf 25. April 2021 fest terminierten Tag der Landtagswahl in Thüringen aufgrund seiner rasant schwindenden Erfolgsaussichten – unter dem „Feigenblatt“ der „voraussichtlich über den April und Mai 2021 hinaus anhaltenden Corona-Pandemie“ – NICHT um z.B. weitere sechs Monate nach vorn verschieben wird zur Verlängerung seiner Amtszeit als „Linken-Ministerpräsident“.

Zitat aus Wikipedia:

Am 21. Februar 2020 einigten sich Linke, CDU, SPD und Grüne auf einen „Stabilitätspakt“. Die Neuwahl des Ministerpräsidenten wurde auf den 4. März 2020 festgelegt, außerdem wurde vereinbart, am 25. April 2021 den Landtag neu wählen zu lassen.

Dazu könnte gemäß Artikel 50 Thüringer Landesverfassung frühestens am 15. Februar 2020 – die Neuwahl muß innerhalb von 70 Tage nach der Auflösung stattfinden – ein Beschluß zur Selbstauflösung des Landtags erfolgen. Bei der Wahl des Ministerpräsidenten wurde Bodo Ramelow im dritten Wahlgang für eine weitere Amtszeit gewählt. Seitdem bildet er mit der SPD und den Grünen in einer Minderheitsregierung das Kabinett Ramelow II. (Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Ramelow_II und https://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_zum_achten_Thüringer_Landtag )

Hier muß die CDU standhaft bleiben und auf dem Wahltermin am 25. April 2021 beharren.

www.conservo.wordpress.com     2.1.2021
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