Die Grünen sehen weiter Sterne: Tatü-Tata, die Gender-Polizei ist da

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Ob sich die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock damit wirklich eine Eins mit Sternchen verdient hat? Noch nicht mal ins Amt gewählt treibt die 40-Jährige den Staat schon jetzt in Richtung Verbote, staatliche Bevormundung und Zwangskontrollen, das einem nur noch schlecht wird. „Es wird Zeit für eine feministische Regierung“, so die ehemalige Öko-Partei, um zu vergessen, dass wir mit 16 Jahren Angela Merkel schon viel zu viel davon hatten. Und wenn jemand wie Baerbock von „Gleichberechtigung“ spricht, dann ist von noch mehr Spaltung, Verblödung und Selbstabschaffung zwischen den Zeilen die Rede. Zumindest Schwitzen muss während der Islamisierung niemand, rein klimatisch bedingt…

Neuster Strich aus dem Hause der grünen Deutschlandfeinde: Eine Art Bundesstiftung für Gleichstellung soll als Gender-Polizei  fungieren, damit die viel beschworene  Chancengleichheit aller Feministinnen, Kopftuchfrauen und Asylbewerber*innen auch ja gewährleistet ist. In dem bunten Sammelsurium darf natürlich auch die Gender-Sprache nicht fehlen, deren Einhaltung per Gender-Check überprüft werden soll. Wir alle wissen ja: Das deutsche Vokabular war viel zu lange männlich-dominant/weiblich-unterdrückend geprägt. Nun ist es an der Zeit, auch hier dem giftgrün brodelnden Gebräu eine weitere Packung Verdümmelung beizumischen. Die Überprüfung dieser Gendersprache kann von eigens eingesetzten Faktencheckern bis hin zu gesetzlichen Auflagen passieren.

Bislang hält sich die Begeisterung für die forcierte Sprachvergewaltigung allerdings noch in argen Grenzen: So gaben rund 65 Prozent aller Befragten des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap an, diese Transformation entschieden abzulehnen. Das Positive: Im Vergleich zum vergangenen Jahr hat die Zahl der Gegner dessen sogar um neun Prozent zugenommen. Selbst die Hälfte aller Frauen kann mit der Gendersprache nichts anfangen.

Innerhalb der AfD sind 64 Prozent aller Wähler dagegen, bei der FDP sind dies sogar 76 Prozent. Wie immer kommt die Befürwortung aus dem Lager von SPD-Grüne-Linkspartei. Doch selbst hier ist die Meinung gespalten: So gab Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann an, von dem „überspannten Gesprachgehabe“ überhaupt nichts zu halten. Eine Sprachpolizei lehnte er konsequent ab: „Jeder sollte noch so reden können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.“ Der Hamburger CDU-Landeschef Christoph Ploß meinte, die Gendersprache würde das Trennende sogar noch betonen. Der Vorstoß der Grünen, die deutsche „Mehrheit“ zu kompletten wie gefährlichen Idioten umzuerziehen, hat also einen herben Dämpfer erhalten. Gedankenkontrolle und Mind Control werden noch ein bisschen auf sich warten lassen… Zumindest im täglichen Sprachgebrauch wird so schnell noch keine Zensur stattfinden. Und schon gar nicht wird irgendjemand dafür bestraft werden. Die Gegenargumentation ist wie immer die Selbe: Angst schüren und Weltuntergangs-Szenarien entwerfen. Dabei sind es garantiert nicht die Nazis, die unsere jetzige Zivilisation ruinieren.

Bereits seit 2013 kämpfen die Grünen für diese Sprachumwandlung, seit 2017 wird das Ganze in der eigenen Partei mit höchster Akribie betrieben. Ein Wahnsinn, der mittlerweile wie leider so vieles über die Ufer schlägt: So gibt es schon Universitäten wie etwa die in Kassel, die ihre Studenten mit Punkteabzug bestrafen, wer nicht das geschlechterneutrale Sternchen in seinen Umschreibungen verwendet. Die Stadtverwaltungen von Stuttgart, Berlin, Frankfurt oder Hannover arbeiten derzeit ebenfalls an den umgewandelten Begriffsdefinitionen in ihrer Amtssprache, die angeblich niemanden mehr ausklammert, benachteiligt oder diskriminiert.

Ob schon Polizei-Fahrräder mit Blaulicht und Sirene sowie Lakritzstangen statt Gummiknüppeln in Vorbereitung sind, konnte bislang noch nicht in Erfahrung gebracht werden…

Alex Cryso

Links:

https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/gruene-sprach-politik-angst-vor-der-genderpolizei-nun-kommen-baerbocks-verbraucher-innenschuetzer-innen_id_13333583.html

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