Von wegen Black Lives Matter: Wie der Sklavenhandel im Orient florierte – und über 17 Millionen europäische wie afrikanische Opfer forderte

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Christliche Sklaven in Ketten in Algier 1815. Heute erfolgt die Ausbeutung christlicher Sklaven über das Steuersystem, das unser Geld über Hartz IV an die UN-Siedler aus Afrika und Arabien weiterleitet.

Mit beliebten Moralkeulen wie der gewalttätigen Black Lives Matter-Bewegung oder der 1,1 Milliarden-Nachzahlung für Namibia soll der Schuldkult unter Weißen, Europäern und Deutschen weiter aufrecht gehalten werden. Dabei war der islamische Orient um kein Stück besser, wenn es um die Ausbeutung und Versklavung von schwarzen Afrikanern ging. Zwar behaupten die Muslime gerne von sich, eine Friedensreligion ohne jeglichen Rassismus zu sein, doch sieht die Realität einmal mehr ganz anders aus. In der wie üblich atemberauenden Dreistigkeit wird sogar proklamiert, der Islam hätte sich dafür eingesetzt, die Sklaverei abzuschaffen. Dabei fordert zum Beispiel der IS, ungläubige weibliche Sklaven sexuell auszubeuten, um dabei auch vor Minderjährigen keinen Halt zu machen.

In vergangenen Jahrhunderten ging es sogar noch schlimmer zur Sache: Da war beispielsweise der ostafrikanische Staat Sansibar ein beliebter Umschlagplatz für den muslimischen Sklavenhandel – und zwar über viele Jahrhunderte hinweg. Bereits ab dem siebten Jahrhundert wurden zahlreiche Schwarzafrikaner in fast alle Himmelsrichtungen verschifft. Ab dem 17. Jahrhundert ließen sich vor allem Menschenhändler aus dem Oman in Sansibar nieder, um den Staat zum damals größten Sklavenmarkt in Ostafrika zu machen. Man geht von insgesamt 17 Millionen Afrikanern aus, die für Bares deportiert wurden. Zudem war es üblich, dass sich befeindete afrikanische Völker untereinander versklavten und sich gegenseitig der Zwangsarbeit unterwarfen. Selbst heute leben noch geschätzte 40 Millionen Menschen weltweit in Sklaverei. Aus Lybien wird noch heute von organisierten Sklavenmärkten berichtet. Weil mittlerweile über 500 Millionen Muslime in Afrika beheimatet sind, schiebt man lieber den „ausbeuterischen westlichen Kolonialisten“ die Schuld in die Schuhe, anstatt die Islamisten für ihre Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.

Dabei benahmen sich die arabischen Sklavenhändler wie die Menschenschinder und das außer Kontrolle geratene Überfallkommando: Man suchte Stämme und Dörfer heim, brannte alles nieder, raubte Frauen und Kinder, um diese unfassbaren Strapazen auszusetzen, sie zu erniedrigen und zu quälen. Die meisten wurden auf Plantagen eingesetzt oder auf Feldern, andere als Haremswächter regelrecht verstümmelt und zum Trottel gemacht. Insgesamt 13 Jahrhunderte dauerte die Tortur, die für Schwarzafrika weitaus verheerender war als der transatlantische Sklavenhandel. Selbst der Menschenhandel nach Amerika verlangte weniger Opfer ohne etwas beschönigen zu wollen. Trotzdem: Gemeinschaften wurden zerstört, Völker entwurzelt. Während sich unsere Gutmenschen über Mohren-Apotheken oder den Negerkuss ereifern, wird auch dieses Stück an grausamer Historie von viel zu vielen ignoriert. Hingegen sprechen Leute wie der afrikanische Wirtschaftswissenschaftler und Buchautor Tidiane N´Diaye von „einem verschleierten Völkermord“ und einen regelrechten Dschihad.

Sogar weiße Sklaven aus Ost- und Zentaleuropa wurden in die arabische Welt entführt. Weil Europa militärisch jedoch immer mehr stärker wurde, musste der Schwerpunkt nach Afrika verlegt werden. Dennoch wurden über 300 Jahre lang unzählige Europäer übers Mittelmeer hinweg verschleppt. Handelsschiffe wurden gekapert, Städte und Dörfer überfallen, die entführten Menschen zumeist in Algier, Tunis oder Tripolis verkauft. Bis zu 1,25 Millionen weiße Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 versklavt. Die meisten davon waren Männer. Alleine Sizilien wurde zwischen 1570 und 1606 exakt 136 Mal angegriffen. In Algier gab es acht große Gefängnisse für christliche Sklaven, wo jeweils bis zu 2.000 Entführte einsaßen. Die Bedingungen waren katastrophal und menschenunwürdig. Wer zum Islam konvertierte, konnte sich leichte Verbesserungen erkaufen.

Alex Cryso

Links:

https://www.dw.com/de/sklavenhandel-in-ostafrika-ein-verschwiegenes-kapitel/a-50101582

https://www.deutschlandfunk.de/dreizehn-jahrhunderte-waehrender-sklavenhandel.1310.de.html?dram:article_id=194067

https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html

https://www.igfm.de/erklaerung-des-islamischen-staates-is-zu-weiblichen-gefangenen-und-sklaven/

https://www.nzz.ch/feuilleton/christliche-sklaven-muslimische-herren-ld.1581245

(www.conservo.wordpress.com)

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