Die islamische „Toleranzgeschichte” und der von vielen Muslimen geschätzte Papst?

(www.conservo.wordpress.com)

Von Dr. Udo Hildenbrand *)

Deportation von Armeniern 1919. Bildquelle: Library of Congress

Gleich in zwei kirchlichen Medien meldete sich kürzlich der Jesuit und Islamwissenschaftler Prof. Dr. Felix Körner mit seinen mehr als fragwürdigen Thesen zum Islam zu Wort. Dabei erweckt er in seinen Einlassungen den Eindruck, all das über den Islam behaupten zu müssen, was er gerne glauben möchte. Auf beide Veröffentlichungen mit ihren widersprüchlichen Aussagen soll hier kritisch eingegangen werden.

  1. Im Portal „katholisch.de“ vom 27.10.2021

Schon die Überschrift in diesem längeren Interview mit Prof. Körner lässt eine tendenziöse Berichterstattung vermuten: „Christen erleben in der Türkei keine Schwierigkeiten“. Sie hätten ja zusammen mit allen, die „an etwas glauben“,alle Rechte“, von ein paar „Einschränkungen“ einmal abgesehen. Nur Atheisten seien „staatsgefährdend“, was ihm offensichtlich zwar nicht so ganz recht ist – mehr aber auch nicht.

Eklatante Widersprüche: „Alle Rechte“, jedoch keine Religionskritik

Mit seiner Aussage von allen Rechten will Prof. Körner wohl den Eindruck erwecken, dass auch die Türkei alle Rechte gewährt, die in einem freiheitlich-demokratischen Staat den Bürgern/innen zustehen. Im vollkommenen Widerspruch aber zu dieser Aussage von allen Rechten, die in der Türkei jenen gewährt würden, die „an etwas glauben“, stellt Prof. Körner an einer anderen Stelle seines Interviews fest: In der Türkei fehlten „im Moment“ Religions-und Bekenntnisfreiheit.

 Es ist also nach seinen Aussagen nicht möglich, in der Türkei für eine Religion zu werben und Religionskritik zu üben. Dass mit diesem Verbot aber den Menschen in diesem Land fundamentale, existentielle Rechte vorenthalten werden, wird einfach verschwiegen. So spricht P. Körner auch nicht darüber, dass z. B. ein Apostat nur unter Lebensgefahr dem Islam den Rücken zukehren kann. 

Der Hinweis seines muslimischen Freundes, eines Theologen, die Türkei sei eine „Gesellschaft der Angst geworden“, war offensichtlich für P. Körner kein Anlass zum vertieften Hinterfragen der Gründe dieser belasteten gesellschaftlichen Situation in diesem islamisch dominierten Land. Die Angst der auch dort benachteiligten und diskriminierten Christen und aller Nichtmuslime scheint ihn nicht allzu sehr zu berühren.

Die   augenscheinliche Widersprüchlichkeit seiner Aussagen wird in der Interview-Überschrift und im eben zitierten Freundeswort besonders deutlich: „Christen erleben in der Türkei keine Schwierigkeiten“, dagegen aber:Felix, wir sind eine Gesellschaft der Angst geworden“.

Die islamische Aggressionsgeschichte verdreht zur Toleranzgeschichte

Zwar erwähnt Prof. Körner (indirekt) die in der Türkei praktizierten Menschenrechte, „vergisst“ aber zu verdeutlichen: Dort gelten – wie in allen 57 islamisch geprägten Staaten – ausschließlich die schariakonforme Kairoer Menschenrechte von 1990, nicht aber jene der   UN- Menschenrechtscharta von 1948. Beide Menschenrechtserklärungen ähneln sich zwar in formaler Hinsicht, stehen sich aber inhaltlich konträr und unüberbrückbar gegenüber. So ein „Vergessen“ kann man auch Verschleierung oder Täuschung nennen. Die Worte Verschleierung oder Täuschung lassen an die im Islam legitimierte „Taqiyya“ denken, die nach christlich-abendländischen Wertvorstellungen jedoch unmoralisch ist.

Prof. Körner hat die mittelalterliche und frühneuzeitliche Zeit im Blick – den Zeitraum von etwa 500 n. Chr. bis zum 15.  Jahrhundert  – in der das Christentum angeblich nicht die Toleranz der Muslime hatte: „Diese Toleranz hatten wir nicht“. Zugleich beschreibt er die langfristige Wirkkraft der angeblichen islamischen Toleranzgeschichte: Sie „wirkt bis heute weiter“. Das sei damals zwar „ noch nicht vollkommen perfekt verwirklichte Religionsfreiheit gewesen, aber besser als das, was wir Christen damals gelebt haben“. Damals also auf islamischem Boden seit Anbeginn der Islamgeschichte  eine nahezu „perfekt verwirklichte Religionsfreiheit“, die quasi auch noch beispielhaft für die miesen, intoleranten Christen gewesen sein soll!

Doch: Wenn in der heutigen Türkei, in der es doch keine Religionsfreiheit gibt, die Toleranzverhältnisse jener Zeit noch weiterwirken, können sie damals keineswegs so vorbildhaft gewesen sein, wie sie in dreister geschichtsfälschender Manier – ich kann es leider nur so nennen – von Prof. Körner dargestellt werden.  Ganz abgesehen von seinen beiden pauschalisierenden, beifallheischenden Bemerkungen, in denen er in Form der Selbstbezichtigung zugleich seine eigene Glaubensgemeinschaft abqualifiziert. Peinlich! 

Ausgerechnet die Geschichte einer Religion, die den „Heiligen Krieg“ (=Dschihad) als zentrales Glaubensprinzip und als einen der wichtigsten Grundpfeiler im Islam erkennt, als „Toleranzgeschichte“ zu bezeichnen, ist schon weit mehr als  eine Geschichtsklitterung, es ist eine glatte Geschichtsfälschung, verbunden mit der Missachtung von Leid und Not unzähliger Opfer dieser Religion. So konstatiert auch der Orientalist Hans-Peter Raddatz:

  „In keiner anderen Religion findet sich Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat“.

Fakten der islamischen Aggressionsgeschichte

„Toleranzgeschichte“ des Islams? Man denke nur an die jahrhundertelang andauernden koranlegitimierten Raub- und Beutezüge, an die kriegerischen Invasionen und Eroberungen dieser Religion, die auch mit der Ausrottung einst blühender christlicher Regionen verbunden waren. Sie begannen mit dem Wirken Mohammeds (570-632)  im oben genannten Mittelalter.

„Toleranzgeschichte“ des Islams? Man denke auch an die späteren mehrfachen Bedrohung des insbesondere christlich geprägten Europas durch den Islam, hier keineswegs vollständig aufgelistet: So an  die Sturmangriffe bei der 1. und 2.  Belagerung Wiens 1529 und 1683 sowie in der Seeschlacht von Lepanto (1571). Zu erinnern ist  sodann an den Völkermord an den Armeniern 1915-1917 mit bis zu 1,4 Millionen Todesopfer durch die türkische Regierungspolitik.  Ebenso an die weitere Marginalisierung der Christen in der Türkei seit dem letzten Jahrhundert, und schließlich insbesondere auch an die heutigen Christenverfolgungen in islamischen Ländern mit der geschätzten 200-Millionen-Opferzahl .

Toleranzgeschichte“ des Islams? Man vergesse nicht, dass bislang von den islamischen Religionsführern und Rechtsschulen die korankonforme Gewaltdoktrin, sodann  das zu Attentaten motivierende islamische „Märtyrer“- Verständnis sowie die Degradierung und Verächtlichmachung u. a. auch des Christentums und der christlichen Lehre keineswegs zurückgenommen wurden – trotz aller „brüderlichen“ Umarmungen auch auf allerhöchster Ebene.

Gleicherweise sei erinnert an die zahlreichen mehr als problematischen Merkmale der muslimischen Moral und Rechtsordnung wie z. B.  Todesstrafe bei Abfall vom Islam, Polygamie, Zwangs- und Kinderehe sowie Verstoßung der Frau durch bloße Willenserklärung des Mannes, ebenso die im Islam auch heute noch praktizierte Sklaverei. Auch diese harten Fakten zählen zur angeblichen „Toleranzgeschichte des Islams“. Sie widersprechen in eklatanter Weise der abstrusen, geradezu absurden These einer gleichsam durchgehend von Toleranz geprägten Geschichte dieser Religion.

Nur wenn die hier lediglich begrenzt aufgezählten „harten Fakten“ der (historischen ) Wahrheit nicht entsprächen, könnte man möglicherweise von einer „Toleranzgeschichte des Islams“ sprechen. Sind sie aber wahr, ist die Bezeichnung der islamischen Geschichte als Toleranzgeschichte nichs anderes als eine überdimensionierte Lüge. Sie ist es.

Aus der offenkundigen islamischen Aggressionsgeschichte macht Prof. Körner tatsächlich in nicht nachvollziehbarer Weise aber eine letzlich 1400 Jahre umfassende islamische „Toleranzgeschichte“. Unglaublich. Dabei müsste er doch wissen: Der Islam kennt lediglich eine innerislamische Toleranz. Denn nur in der Minderheit zeigt er sich gegenüber Nichtmuslimen tolerant, allerdings in der Form erzwungener Scheintoleranz. Natürlich kennen Muslime auch die spezielle Form der „Einbahnstraßen-Toleranz“: Nichtmuslime haben sich immer gegenüber den Muslimen als tolerant zu erweisen. Nie umgekehrt.

Höhlen- und Klosterstadt Vardsia in Georgien. Die beiden Bögen markieren den Eingang zur Kirche Mariä Himmelfahrt. Die Festungsstadt wurde im 12. Jh. erbaut und konnte 50.000 Menschen beherbergen. Mehrmals mussten die Georgier in die Stadt vor Überfällen durch Perser und Türken fliehen. Die Osmanen erfuhren durch Verrat von den unterirdischen Geheimgängen und plünderten im Jahr 1522 das Kloster. Vardsia wurde danach 300 Jahre lang vom osmanischen Reich okkupiert. Die Hirten nutzten die Höhlen als Unterstand vor Unwettern und als Stall für das Vieh. Foto: Maria Schneider

Die im Islam fehlenden Merkmale wahrer Toleranz

Wahre Toleranz aber ist im Islam ein Fremdwort. Es fehlen ihm nämlich die Wesensmerkmale der Toleranz: Die Prinzipien der Universalität und der Gegenseitigkeit. Das Prinzip der Gegenseitigkeit (Reziprozität) ist sowohl im Christentum mit seiner universellen Botschaft als auch in anderen Religionen in Form der „Goldenen Regel“ beheimatet, nicht jedoch im Islam.

So hieß Toleranz im Islam nach einer Aussage des Althistorikers Egon Flaig immer: „Duldung der Unterworfenen als Gedemütigte und Erniedrigte“. Auch „Andalusien“ ist als vielgepriesener Hort islamischer Toleranz in Wirklichkeit nichts anderes als eine „grobe Täuschung und verlogene Geschichtsklitterung“ durch interessierte Kreise – so der Romanist Johannes Thomas. Und der nicht nur im Islam glorifizierte Sultan Saladin war alles andere als ein toleranter Mensch: Er war schlichtweg ein islamischer Gewaltherrscher. So hat auch Lessings Saladin in seiner berühmten Ringparabel „ nichts von dem, was wir von dem Herrscher als historische Gestalt wissen“ (Necla Kelek, muslimische Bestseller-Autorin).

2. In der Wochenzeitung „Konradsblatt“ vom 24.10.2021

 In einem kurzen Artikel  im Konradsblatt behauptet Prof. Körner, „viele in der muslimischen Welt“ schätzten Papst Franziskus als „Vorbild“ wegen dessen „Menschlichkeit“ und „Herzlichkeit“. Woher nimmt er denn diese Quantifizierung „viele“, auch „zahlreiche“? Es gibt keine statistische Erhebung dazu. Wie viele Muslime sind es von insgesamt ca. 1,2 Milliarden Muslimen? 1000? 10.000? 100.000?

Der Papst als Vorbild an Menschlichkeit und Herzlichkeit für „viele“ Muslime

 Wo sind denn die angekündigten vielen Muslime, die sich ihrerseits einsetzen für diese „Menschlichkeit“ und „Herzlichkeit“, die sie angeblich an Papst Franziskus so schätzen? Denn:  Wer an anderen verwirklichte Menschlichkeit schätzt, ist nur dann glaubwürdig, wenn er selbst zumindest ernsthaft versucht, das Prinzip der Menschlichkeit zu leben.

Wo also sind die angeblich vielen Muslime, die sich den Papst als „Vorbild“ nehmen und sich in ihrem muslimischen Umfeld einsetzen für die Freiheit und die Menschenwürde der Nichtmuslime? Wo sind die vermeintlich zahlreichen Muslime, die ihn als „Vertreter einer Menschheit“ wahrnehmen, „die wirklich Menschlichkeit leben will“, und die sich zugleich auch einsetzen für die vielen Millionen diskriminierter und verfolgter Christen in ihren muslimischen Ländern weltweit? Rein nichts ist diesbezüglich an Menschlichkeit zu spüren und zu hören von den scheinbar so vielen Muslimen.

Islamische Reaktionen auf päpstliche Äußerungen zum Islam

P. Körner rechnet offensichtlich auch mit der Vergesslichkeit der Öffentlichkeit. So hat er wohl auch selbst „vergessen“, dass die Rede von Papst Benedikt in Regensburg 2006 keineswegs nur „für   Irritationen gesorgt“ hat – wie er fälschlicherweise beschönigend behauptet. Damals kam es vielmehr in muslimischen Ländern zu Demonstrationen sowie zu Angriffen nicht nur auf katholische Kirchen, ebenso zu üblen Beschimpfungen seitens islamischer Regierungen und ihren Medien gegen den Papst und gegen das Christentum.

Auch verschweigt Prof. Körner, dass Papst Franziskus 2016 vom damaligen türkischen Außenminister massiv mit beleidigenden Worten angegriffen wurde, als er wiederholt vom Völkermord an den armenischen Christen 1915 -1917 sprach. Bereits 2006 wurde Papst Johannes Paul II.  von einer türkischen Zeitung u. a. beleidigend „senile Demenz“ attestiert, als er diesen Völkermord als „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“ bezeichnete.

Interessierte könnten sich auch im Internet informieren über die hier angezeigten Ereignisse:  Die Regensburger Rede von Papst Benedikt, der Völkermord an den Armeniern und die heutige Christenverfolgung insbesondere in muslimischen Ländern. Sie könnten sich sodann ihr eigenes Bild machen von der vorbildhaften Menschlichkeit des Papstes, die angeblich von vielen Muslimen geschätzt wird – gleichzeitig aber auch zum menschlichen Verhalten der muslimischen Welt gegenüber den Christen und der gesamten nichtmuslimischen Welt. 

Übrigens: Wäre der Papst tatsächlich für die Muslime zum geschätzten Vorbild geworden, wäre er logischerweise längst schon zum Islam konvertiert- oder aber die Muslime zum Christentum.

Innenraum der Kirche Mariä Himmelfahrt in der Höhlenstadt Vardsia, Georgien. Erbaut im 12. Jahrhundert.
Foto: Maria Schneider
  • Resüme

Das Interview mit Prof. Körner ist veröffentlicht auf dem Portal „katholisch.de“, das  von der deutschen Bischofskonferenz mit 2 Millionen Euro pro Jahr unterstützt  wirdder Kurzartikel im „Konradsblatt“, der Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg.

Die Aussagen des Islamwissenschaftlers sind gekennzeichnet von eklatanten inneren Widersprüchen zu seinen Thesen über die Türkei, die Muslime und den Islam. Ferner von offensichtlich ideologiebedingten Auslassungen sowie von mehr als problematischen, schönfärberischen   und verfälschenden Behauptungen auch zulasten seiner eigenen Religionsgemeinschaft, vor allem aber hinsichtlich seiner absurd- wahrheitswidrigen These von der Toleranzgeschichte des Islams.

Die verquere Denkweise des katholischen Theologen und Islamwissenschaftlers P. Körner beruht wohl zum einen auf der fragwürdigen Vergessenheitskultur, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) hinsichtlich des künftigen Umgangs mit der Religion Mohammeds vorgegeben wurde.

Danach müssten gerade auch Christen und Muslime mit ihrer gegenseitig belasteten Geschichte bemüht sein, „das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen …“ (Nostra Aetate, Nr. 3). Das aber kann niemals durch Verdrehen und Leugnen der geschichtlichen Wahrheit auch auf Kosten der Gerechtigkeit geschehen- wie hier von Prof. Körner vorexerziert.

Zum anderen beruht diese inakzeptable Denkweise vermutlich auf der islamtypischen Verweigerungshaltung, Versagen und Schuld der Muslime in der Geschichte einzugestehen, um gleichzeitig aber diese eigene Schuld anderen anzulasten und sich dabei auch noch in die Opferrolle zu flüchten. Das Produkt dieser christlich und islamisch bestimmten richtungsweisenden Vorgaben dürfte sich auch in den hier kritisch beleuchteten Äußerungen des katholischen Islamwissenschaftlers zum Islam spiegeln.

Weithin Verwunderung, vielfach auch Sorge dürfte dabei das Wissen auslösen, dass der Jesuit Prof. Felix Körner u.a. seit 2012 Mitglied der päpstlichen Kommission für die Beziehungen zu den Muslimen ist und so auch den Vatikan in Islamfragen berät.

Abschließend noch zwei Bemerkungen zu diesen beiden genannten kirchlichen  Publikationen: Für jeden Informierten ist es wohl mehr als  befremdlich, auch  unverständlich und ziemlich  ärgerlich, dass zwei katholische Medien kritiklos die obskuren Behauptungen von Prof. Körner verbreiten.

In beiden Veröffentlichungen ist er mit einem römischen Kollar abgebildet. Etwas außergewöhlich für einen Islamwissenschaftler. Will er damit suggerieren, dass seine unwissenschaftlichen Aussagen auf katholischer Authentizität und Lehrautorität beruhen?  Dieses klerikale Kleidungsstück an sich ist jedenfalls kein Kompetenzmerkmal, wie man den hier vorliegenden Ausführungen entnehmen kann. Ob Pater Körner dieses Kollarhemd wohl auch an der Berliner Universität, in Gesprächen mit Muslimen, gar in der islamischen Türkei trägt?  

*) Dr. Udo Hildenbrand ist katholischer Priester.

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