One World, One Nation? Rassismus und Diskriminierung auch unter Muslimen weit verbreitet

Conservo-Redaktion

(Alex Cryso) Bei der diesjährigen Schwulenparade des Christopher Street Day in Karlsruhe wurden mehrere Teilnehmer von 30 „Südländern“ verprügelt und eine Regenbogen-Fahne verbrannt. Auch an anderen Orten der Stadt soll es zu ähnlichen Übergriffen gekommen sein. Zuwanderer Malcolm, ein Araber mit dunkler Hautfarbe und afrikanisch anmutendem Nachnamen, berichtete vor wenigen Jahren im Spiegel, wie er den ersten Rassismus seines Lebens durch junge Türken erfahren musste.

Der islam ist keine barmherzige Religion

Über die anti-israelischen pro-palästinensischen Auswüchse durch Araber bei diversen Aufmärschen wurde an anderer Stelle ja schon mehrfach berichtet. Alles kann jedoch getrost unter einem Nenner zusammengefasst werden: Genauso, wie es das Gerücht existiert, es gäbe keinen Rassismus von Schwarzen gegenüber den Weißen, so ist es ein absolutes Ammenmärchen zu behaupten, die Muslime wären völlig frei von Aversion, Hetze und Diskriminierung gegen Andersartige. Im Gegenteil: Dass man ausgerechnet jenen Menschen, die den Hass auf Juden und Christen wieder salonfähig machen, auch noch gutschreibt, sie kennen weder Rassismus noch Vorurteile, ist nur ein weiterer Beleg für die Naivität und Weltfremdheit der selbsternannten People of Color.

„Ihr habt alle AIDS!“, „Schwarze Afrikanerinnen heiraten wir nicht!“, „Du bist dreckig und dumm!“, „Nestbeschmutzerin“ oder „Wir Muslime haben Euch die Zivilisation gebracht!“ sind nur einpaar von vielen drastischen Beschimpfungen, welche die Schwarzafrikanerin Aaliyah aus Aachen über sich ergehen lassen musste. Zwar ist sie selbst eine Muslimin, wird jedoch von ihren Glaubensbrüdern und –schwestern wie ein Mensch dritter Klasse behandelt, berichtete sie in einer ZDF-Reportage von 2019. Dabei sprich die junge Frau selbst von „völkischer Überlegenheit“, wenn es um die „weißen Muslime“ geht. Auch Führungspositionen innerhalb des Islams werden nur an hellhäutige Araber und Orientale vergeben. Und die Frauenquote? Hier würden unsere Feministinnen endlich mal erfahren, was männliche Dominanz tatsächlich bedeutet.

Im bunten Deutschland können Muslime ihre Menschenfeindlichkeit ausleben

Generell ist die Abwertung schwarzer Menschen („Colorism“) sehr weit verbreitet. Weiß gilt auch im Islam als die Hautfarbe der Herrscher, was durch den islamischen Kolonialismus in Afrika bedingt wurde, wo die Muslime über 1300 Jahre lang wüteten und mit schwarzen Sklaven handelten. Für Kritik ist man wie immer in keinster Weise zugänglich. Hingegen haben schon Menschen den Islam aufgrund des anti-schwarzen Rassismus wieder verlassen. Unter anderem, weil auch Männer aufgrund ihrer Hautfarbe bei der Eheschließung herabgewürdigt werden, wie ein Deutsch-Kongolese in der besagten Reportage erzählt. Der anti-muslimische Rassismus wäre hingegen die „reinste Heuchelei“, so der Betroffene. Man würde sich zu den Opfern schlechthin stilisieren, jedoch das eigene menschenfeindliche Weltbild unverblümt ausleben, zumal die Muslime auch noch jede Menge Unterstützung von den linken Gutmenschen für ihr moralisch fragwürdiges Benehmen erhalten.

Die Türken zeigten gerne mit den Fingern auf den oben genannten Malcolm, um ihn dabei als „Zenci“, dem türkischen Wort für Nigger, zu beleidigen. „Ein buntes Klassenzimmer ist nicht gleich eine rassismusfreie Zone“, so der Migrant im Spiegel-Interview von 2020. Auch mit Tieren wurde er schon verglichen. „Anti-schwarzer Rassismus sprießt und gedeiht nur so in Familien mit arabischem, türkischen, afghanischem oder bosnischem Hintergrund“, berichtete Malcolm weiter. Ferner bestätigte er die imperialistische Vergangenheit des osmanischen Reiches mit seinem millionenfachen Sklavenhandel. Und dass man hier liebend gerne alle Verbrechen verromantisieren würde. Im Libanon oder den Arabischen Emiraten würden Afrikaner noch heute für die niedrigsten Arbeiten ausgebeutet werden. Selbst der gemeinsame Glaube ist da keine Aufwertung. Heulen die Türkinnen bei uns rum, weil sie wegen des Kopftuches keinen Job erhalten, so ist man deutlicher weniger verlegen, wenn es um die Diskriminierung anderer am Arbeitsplatz geht. Unverfroren behauptet man zudem noch, das HIV entstanden sei, weil die Afrikaner Affen vergewaltigt hätten.

“One World” ist der Nährboden für arabischen Rassisten

Die „One World, one Nation“-Fetischisten müssen sich schon längst gefallen lassen, durch ihre erzwungene Durchmischung mehr Hass und kulturelle Differenz aufzuwerfen als ihnen selbst lieb sein dürfte. Wie sich Lehranstalten, die gleichzeitig eine „Schule gegen Rassismus“ propagieren, in der die deutschen Kinder jedoch zur gemobbten Minderheit gemacht werden, jetzt noch rausreden wollen, ist ebenfalls eine Frage für sich. Internationale Wochen gegen Rassismus sind deshalb nur das Zerrbild einer modern-dekadenten Toleranz für Menschen, die ständig welche für sich selbst beanspruchen, jedoch bei weitem keine verdienen.

Alex Cryso

Links:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/suedlaender-ueberfallen-christopher-street-day/

https://www.zdf.de/kultur/forum-am-freitag/forum-am-freitag-vom-15-maerz-2019-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/rassismus-im-islam-warum-vorurteile-gegen-schwarze-weit-verbreitet-sind-a-20c56f35-7834-4de5-a8b0-3c809c6fc540