Hamburgs OB Tschentscher: Strafanzeigen schnell bearbeiten nutzt nur der AfD

Alex Cryso

Auch in Hamburg gibt es zurzeit bestimmt jede Menge Demos gegen rechts. Die Teilnehmer: Unzählige gehirngewaschene und deutschlandhassende Gutmenschen, die in einer quietschbunten Märchenwelt leben, in der jeder Moslem automatisch ein „Schutzsuchender“, „Traumatisierter“ oder eine „Zukunftschance“ ist, komme was da wolle. Abseits des grünen Li-La-Lummerlandes tun sich derweil die nächsten Abgründe auf, die natürlich mit Erfolg ignoriert werden.

So wurden kürzlich die aktuellen Zahlen zur Hamburger Kriminalitätsrate veröffentlicht, die man selbst im Senat als „besorgniserregend“ bezeichnete: Rund 230.000 Straftaten wurden im letzten Jahr registriert, was einen Anstieg um zehn Prozent bedeutet. 2022 wurden exakt 211.239 Delikte erfasst.

Polizei: Alles nur halb so schlimm wie in Berlin und dem Ruhrgebiet

Dazu ließ die Gewerkschaft verlauten, dass die Polizei mittlerweile komplett überlastet sei. Wie immer wird sehr wenig über die Herkunft der Täter berichtet – man räumte allerdings ein, dass es „multiethnische Gruppen“ gibt, die ihr Leben gerne auf kriminelle Weise finanzieren. Andere würden „dem Lebensentwurf eines Gangster-Rappers“ folgen, der sein Geld mit Drogenhandel, Zuhälterei und billigem, hassgespicktem Sprechgesang verdient, einen nie vollständig bezahlten, von der gesamten Sippe geleasten Luxusschlitten fährt und mit großen Geldscheinen um sich wirft. Und, oh Wunder, ist die Szene der turkmenisch-arabischen Ghettorappern in Hamburg alles andere als dünn gesät. Ein Clanproblem wie in Berlin oder NRW gäbe es aber nicht, will man uns weismachen.

Dass bei 230.000 Verbrechen etwa 630 Delikte pro Tag passieren, kann jedoch niemand unter den Tisch fallen lassen. So stieg die Zahl der Gewaltverbrechen wie etwa Mord, Raub oder Körperverletzung um weitere zehn Prozent auf 8.300 Vergehen an. Die Zahl der Sexualverbrechen konnte einen Zuwachs von 24 Prozent verzeichnen. Vor allem in Problembezirken wie St. Pauli und St. Georg kletterte die allgemeine Kriminalitätsrate um 20 Prozent empor. Insgesamt leben in der Hansestadt rund 630.000 Menschen mit Migrationshintergrund – umgerechnet ist das mittlerweile jeder Dritte.

Strafanzeigen einfach nicht bearbeiten, dann steht auch nix in der Statistik!

In Stadtteilen wie Billbrook sind dies sogar 85,4 Prozent, in Veddel 75,5 Prozent und in Neuallermöhe 65,5 Prozent aller Einwohner. Der Hauptbahnhof gilt als der Gefährlichste in Deutschland, der Steindamm als die gefährlichste Straße Deutschlands. SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher winkte dennoch ab: Die Zahlen seien allesamt nur „Fake News“.

Irgendwo verständlich, dass er von all den Fehlentwicklungen nichts wissen will. Unterdessen sind noch viele Strafanzeigen unbearbeitet und fließen gar nicht in die Statistiken ein. Die immer größere Zunahme von Betrügereien im Internet sei hier als Beispiel genannt. Auch die Verteilungskämpfe auf dem hiesigen Drogenmarkt nehmen immer weiter zu. Genauso wie die Zahl der Messerangriffe und Schusswaffendelikte. Die Forderung an die Justiz, Täter schneller und länger einzusperren, wird daher immer lauter.

***

Titelbild, Artikelüberschrift, Zwischenüberschriften und visualisierter Link von der conservo-Redaktion.

*****

Sie lesen gern die Debattenbeiträge, Analysen, Satiren und andere Inhalte,
die wir Ihnen auf conservo bieten?
:Dann können Sie unser Engagement hier per PayPal unterstützen: