Danke, liebe kriminelle Migranten – Ihr sichert viele Arbeitsplätze!

Albrecht Künstle*

Eine fast schon alltägliche Nachricht: „Ein Mann“ ersticht jemanden. So beispielsweise der Mord 2018 an einem Offenburger Arzt in dessen Praxis. Die Arzthelferin überlebte den Angriff schwerverletzt. Wie in solchen Fällen üblich, wenn der Mord von keinem Einheimischen verübt wird, erhält der Täter den Persilschein „schuldunfähig“. Denn ein normaler Mensch tut so etwas ja nicht.

Wie ebenfalls in solchen Fällen üblich, wird der Täter nicht dahin abgeschoben, wo er herkam, wo das Abschlachten von Menschen einen anderen Stellenwert hat, und er nach dortigen Gesetzen behandelt würde. Sondern er wird kostenträchtig in eine Psychiatrie eingewiesen, meist in eine geschlossene. Das Tatgeschehen ist hier kurz beschrieben:

Rückführungen scheitern oft an schier unendlichen Klagemöglichkeiten

Zwar würde ihn das Regierungspräsidium gerne in seine Heimat zurückfliegen. Doch der gesetzliche Betreuer des Verurteilten klagte gegen die Ausweisung. Logisch, denn wer verzichtet freiwillig auf so eine lebende Goldgrube, denn der Betreuer könnte ja dann kein weiteres Honorar mehr für seinen Schützling mehr kassieren. Der Gesetzgeber braucht sich nicht zu wundern, dass ihm dadurch mehrfache Kosten entstehen. Kosten für den Betreuer, Kosten für den Anwalt des Betreuers, Gerichtskosten und Kosten für die Unterbringung in der Psychiatrie usw.

Auch Schwerkriminelle haben ein Recht auf Bewegungsfreiheit

Warum das viereinhalb Jahre nach der Bluttat noch ein Thema ist? Das „psychiatrische Beratungsteam“ ist der Meinung, dass seinem „Patienten“ jetzt täglich drei Stunden Freiheit zurückgegeben werden könne, ihm also unbegleiteter Ausgang gewährt wird. Die Badische Zeitung titelte am 10.3. in ihrer Printausgabe „Vollzug für drei Stunden täglich gelockert“ (im Internet nicht zu finden) und in der Offenburger Ausgabe Arztmörder darf sich frei bewegen. Nun, was sind schon drei Stunden – doch die Bluttat geschah in viel kürzerer Zeit. Hoffentlich musste er wenigstens das Messer abgeben. Aber wenn die Fachleute meinen, soll es so sein.

Kriminelle Migranten sichern viele Jobs

In meinem Artikel soll es allerdings darum gehen, wie uns die Migranten Arbeit machen. Schauen wir uns deshalb diesen Fall der Reihe nach an, welche Fachkräfte durch ihn gebunden wurden und werden: Zuerst die Polizei, ein Arzt, der den Tod seines Kollegen feststellte, ein Notarzt mit seinem Team für die schwerverletzte Mitarbeiterin, Tatortreiniger, Psychologen für die traumatisierten Zeugen, Pathologen, ein Bestatter, Friedhofspersonal, Kranz- und Blumenbinder, ein Staatsanwalt, Dolmetscher, Gefängniswärter, psychologische Gutachter, mehrere Richter, Strafverteidiger, Gerichtsreporter, das psychiatrische Behandlungsteam bestehend aus „erfahrenen Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal“, Küchenpersonal usw. Und natürlich viele Handwerker für die erforderliche Infrastruktur, welche die Unterkünfte einschließlich der Gefängniserweiterungen bauten, und die Bauindustrie mit ihren Fachkräften, die alles herstellen muss.

Bis auf das oben aufgeführte Personal für den Kriminalfall und Strafvollzug sind für alle Migranten hunderttausende Arbeitskräfte erforderlich, um diese in vielfältiger Art und Weise zu unterhalten, sie mit allem zu versorgen, was ein Leben in Deutschland auf hohem Niveau garantiert. Dieser Personalaufwand ist leider höher als die Manpower, welche die Migranten in unsere Volkswirtschaft einbringen.

Die Statistiken sprechen eine klare Sprache

Wer diese Erkenntnis bestreitet, möge sich die neue Ausgabe der Bundesagentur für Arbeit mit dem Verlauf des Arbeitskräftebedarfs bzw. Stellenindex BA-X der letzten zehn Jahre anschauen. Im Spätjahr 2015 rief die Kanzlerin hunderttausende Migranten ins Land, und ab 2016 stieg die Zahl der fehlenden Arbeitskräfte, erreichte 2018 und 2019 einen ersten Höhepunkt. Die Nachfrage brach dann 2020/21 wegen des politisch verordneten Corona-Kahlschlags ein. Nach der Coronabaisse jedoch setzte eine weitere Migrationswelle ein. Im Mai 2022 erreichte der Fachkräftemangel einen weiteren neuen Höhepunkt, nachdem im März mit 550.000 Zuzüglern die höchste Zuwanderung registriert wurde, 450.000 aus der Ukraine, im April 300.000 und Mai über 200.000. Ab Juni ließ der Wanderungssaldo nach und pendelte sich bei monatlich plus 100.000 ein. Entsprechend ging auch der BA-X (siehe oben) zurück.

Weder die Bundesagentur noch irgendein anderes von der Politik beherrschtes Institut räumt aber ein, dass die Massenmigration ein Belastungsfaktor für unsere Wirtschaft ist und diese nicht entlastet. Nach sieben Jahren dokumentierter Kausalität müsste zumindest die Wissenschaft einmal hinterfragen, ob die geforderte weitere Massenzuwanderung die Lösung für unsere Wirtschaft und Gesellschaft ist und nicht vielmehr deren Problem. Von der Politik kann man das nicht erwarten, wenn man sieht, was sich in Berlin so alles an Politikern tummelt.

Fachkräfte, wohin man schaut?

Sind wenigstens Fachkräfte zugewandert, die wir brauchen und etwas taugen? Anscheinend nicht. Seit der Migrationswelle fallen wir in der Produktivität gegenüber weniger mit Migration belasteten Ländern zurück. Die Breisgau Prawda (Badische Zeitung) veröffentlichte am 6. März eine Graphik zur Produktivitätsentwickelung ab 1993, in der für Deutschland der größte Rückgang um fünf Prozent (von 5,5 Prozent, ab Merkel 3,0 auf jetzt nur noch 0,5 Prozent) jährlich ausgewiesen ist. Seit dem Jahr 2017 ist keine Produktivitätssteigerung mehr zu verzeichnen.

Trotzdem lautete der Titel der Sonderseite „Eine Insel der Glückseligen“. Geht es noch dreister? In der Metallindustrie sieht es noch einigermaßen aus, da sind wir wenigstens noch europäischer Durchschnitt.

Aber gesamtwirtschaftlich muss man uns nun auf den hinteren Plätzen suchen, sowohl in Europa als auch weltweit, da muss man in diesen Quellen schon weit nach unten scrollen.

Die Bundesregierung braucht dringend Dauerurlaub

Deutschland ist kein reiches Land mehr. Nicht beim Einkommen, erstrecht nicht beim Pro-Kopf-Vermögen. Deutschland gilt aber überall als weltoffenes und sehr großzügiges Land – wovon die Einheimischen allerdings wenig merken. Diese Großzügigkeit lockt weitere Migranten an, leider nicht diejenigen, die wir brauchen könnten. Deutschland wird durch die Massenmigration nicht bereichert, im Gegenteil. Das merken inzwischen viele gute Leute und verlassen das Land (wieder).

Wäre es nicht besser, einige Mitglieder der Regierungsmannschaft würden woanders spielen und damit den Weg wieder freimachen für ein prosperierendes Deutschland, das wir einmal hatten. Es wäre ein Segen für unser Land, wenn wenigstens die Damen des Inneren und Äußersten Faeser und Baerbock vorangingen und endlich den Antidienst an unserem Land quittierten. Wer noch gute Seiten an diesen beiden sieht – außer von hinten – möge sich den Notruf des deutschen Botschafters in Pakistan im Video von Alexander Raue anschauen:

Sogar nachweisliche Islamisten werden sehenden Auges ins Land geholt. Nicht nur der Rechtsstaat wird mit Füßen getreten, sondern auch der Industriestandort Deutschland wirtschaftspolitischen Dilettanten und Ideologen überlassen. „Rette sich wer kann“, lautet die Schlussformel von Mails, die ich täglich erhalte. Treffender kann man den Zustand unseres Landes kaum beschreiben.

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*Dieser Artikel erschien zuerst am 12.03.23 unter der ÜberschriftKünstle’s Sicht: Schattenseite der Migration – Personal geht ausauf Albrecht Künstles Blog “Die andere Sicht”. Zwischenüberschriften von der Conservo-Redaktion.

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