Cannabis-Jugendrichter Müller: Darf man diese Heulsuse weiterhin Recht sprechen lassen?

Michael van Laack

Andreas Müller ist ein ganz besonderer Jugendrichter. Seit vielen Jahren kämpft er um die Legalisierung von Cannabis. Warum? Nun, das ist nicht ganz klar. Höchstwahrscheinlich möchte er die Gerichte entlasten und die Kriminalitätsquote vor allem nicht “biodeutscher” Straftäter (Dealer) senken.

Vielleicht ist das Leben eines selbstverständlich dramatisch unterbezahlten deutschen Richters für ihn aber auch nur noch dann erträglich, wenn er sich ungestraft zudröhnen kann, weil es ihn frustriert, zum sechzehnten Mal eine Bewährungsstrafe gegen einen traumatisierten jungen Mann aussprechen zu “müssen”, nachdem der Jugendamtsbericht zum ebenfalls sechzehnten Mal eine gute Sozialprognose attestiert hat, keine schädlichen Neigungen erkennen konnte und auch die selbstverständlich tragische Biographie in die Argumentationskette einbindet.

Ist dieser Richter noch dienstfähig?

Wie auch immer! Nachdem Müller gestern zur Kenntnis nehmen musste, dass das cannabophobe Bundesverfassungsgericht die Strafbarkeit des Besitzes und Konsums dieser Droge erneut bestätigt hat, brach der labile Mann, dem die Leitmedien und seine Amtskollegen selbstverständlich allergrößte Rechtstreue attestieren und seinen “Kampf gegen rechts” in der Vergangenheit immer wieder als vorbildlich herausstellten, in einem eigenproduzierten und auf seinen Accounts bei Facebook und Twitter online gestellten Video mehr als nur in Tränen aus:

Öffentliche Kritik eines Amtsrichters an einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts! Ist das OK? Kann ein Mann, der derartig labil erscheint, weil ihm ein Urteil nicht passt, noch Recht sprechen? Wird er dem Druck gewachsen sein, den ggf. Familien oder dritte interessierte Personen auf ihn ausüben, um milde Urteile in welchen Verfahren auch immer zu erreichen? Ist er psychisch noch fit genug, um ein ausgewogenes Dokumentenstudium in Vorbereitung auf ein Verfahren zu betreiben?

Fragen über Fragen, die vermutlich unbeantwortet bleiben werden, denn die linksgrün versiffte Cannabis-Lobby dürfte kaum dulden, dass einer ihrer Helden stürzt. Ob sie sich damit mittelfristig einen Gefallen tut, steht auf einem ganz anderen Blatt!

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