Wo Lina hämmert, bersten Knochen und spritzt Blut – Ihr Fetisch: “Kampf gegen rechts”!

Alex Cryso

Sie benutzen den Hammer als Tatwaffe, um ihren Opfern möglichst großen Schaden in Form von Behinderungen oder Verstümmelungen zuzufügen. Wie immer wird der „Kampf gegen rechts“ vorgeschoben, um den Gewaltexzessen freien Lauf zu lassen. Neben der Antifa und der Letzten Generation tut sich nun auch die so genannte „Hammerbande“ als brandgefährliches linkes Netzwerk auf. Nicht wenige, welche die RAF-Nachkömmlinge als eine der momentan gefährlichsten linken Terrororganisationen in ganz Europa betrachten.

Name und Ursprung gehen auf die Antifa-Terroristin Lina E. zurück, die sogar schon dabei ertappt wurde, wie sie diverse Hämmer aus dem Laden entwendete. Die Gründung geht wohl auf das Jahr 2018 zurück, als Entstehungsort wird Leipzig genannt. Mit roher, abschreckender Gewalt sollen politische Feinde zum Aufgeben gezwungen werden. Die Hammerbande lehnt den Rechtsstaat wie den Diskurs ab. Die Triebfeder ist gelebter militanter Linksextremismus. Es wird Jagd auf Neonazis gemacht oder was man halt so darunter versteht. Mittlerweile werden der Organisation globale Verbindungen nachgesagt.

Ermittlungsbehörden wirken “hilflos”

Erst im Februar dieses Jahres attackierte man in Ungarn neun Passanten mit der Absicht, diese Menschen zu töten. Drei Rädelsführer der Hammerbande wurden verhaftet, 14 weitere europaweite wie internationale Haftbefehle gegen mutmaßliche Mitglieder erlassen. Darunter befinden sich zwei Italiener, ein Albaner und ein Syrer, die bislang wohl alle untergetaucht sind. Vor allem Österreich hat sich dabei anscheinend als beliebtes Versteck für die gesuchten Linksextreme entwickelt – besonders das linksextreme Café „Lotta“ in Innsbruck steht im Fokus der Ermittler, wurde von dort aus der Anschlag von Budapest geplant. Ein ungarischer Linksextremer und Pädophiler, der in dem Lokal gearbeitet hatte und im Kontakt zur Hammerbande stand, beging unlängst Selbstmord.

Kein Mitglied aus dem inneren Zirkel der Vereinigung (wie zum Beispiel Johann Guntermann, Paul Müntnich, Moritz Schröter, Emilie Dieckmann, Clara Wittkugel oder Nele Aschoff), dass nicht unter schwere Verhaltensauffälligkeiten oder massiven kriminelle Energien leiden würde. Als Student lebe man nur in den Tag hinein, um seine Freizeit mit den Angriffen auf Amtsgerichte (Leipzig) oder Nazi-Kneipen zu gestalten. Drogendelikte oder schwere Körperverletzungen sind da keine Besonderheit. Die Beteiligung an Ausschreitungen, gezieltem Vandalismus oder Straßenschlachten auch nicht. Stand Juni 2023 befinden sich alle oben Genannten auf der Flucht.

Trainierte Kriminalität

Einem Einsatz der Hammerbande geht schon mal ein Kampftraining voraus. Gerne werden auch Verkleidungen aufgetragen, die Opfer im Vorfeld bestens ausspioniert. Taktiken werden langfristig verinnerlicht. Oftmals kommt jedem in der Gruppe eine bestimmte Aufgabe zuteil wie etwa die des Spähers oder die leibliche Absicherung der Mittäter. Es gibt Aktionshandys mit gefälschten SIM-Karten und verschlüsselten Messenger-Diensten wie etwas Signal oder Jabber. Zudem werden immer wieder Autos für die Anschläge aufgetrieben.

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